wie geht es Euch mit Copd?

misshappy
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Frage gestellt am
23.10.2011 um 14:31

Seit einem Jahr weiß ich, das ich Copd habe. Die letzte Untersuchung ergab: Stadium 3.
Bis jetzt war ich recht erfolgreich damit, die Diagnose und alles was dazu gehört zu verdrängen, aber irgendwann muß man sich leider damit auseinandersetzen, vor allem, wenn man es, wie ich, immer noch nicht geschafft hat, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich weiß, das ist absolut unverantwortlich, aber ich kriege es nicht hin. Ich würde jetzt gern wissen, wie geht es Euch, im 3. Stadium, wie habt Ihr aufgehört zu rauchen,...was nehmt Ihr für Medikamente??

Patientendaten

Geburtsjahr: 1971(40 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 67,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

23.10.2011 15:06

liebe misshappy,ich habe eine mischform von copd und asthma bronchiale,und rauche auch leider---ich bekomme es auch nicht gebacken mit dem rauchen aufzuhören,obwohl ich schonmal 7 jahre nicht geraucht habe.Nach einem schlimmen asthmaanfall hörte ich sofort mit dem rauchen auf.Wahrscheinlich gehts mir noch nicht schlecht genug,obwohl ich gerade wieder mit meinem cortison kämpfe.
du siehst,also ich nehme cortison 25mg,und cortisonspray miflonide,dann theophyllin 750mg,
dann mein "Puster" berodual respimat,solosintropfen bei bedarf,aerius gegen allergie,foradilspray--so,das wars. die erkrankung hab ich seit 1988,ging erst harmlos los,luftnot,hausarzt kam,spritze,wieder luftnot,wieder 1 spritze,lebensgefährliche luftnot,trotz spritze keine besserung--arzt rief notarztwagen--krankenhaus.
dann war ich desöfteren im fachkrankenhaus kloster grafschaft,für lungenerkrankungen---viele tests gemacht mit moderne geräten,täglich blut abnehmen,allergietests u.s.w. da sagte man mir,dass ich eine mischform habe,und noch ein allergisches asthma.totalallergie gegen schimmelpilz: cusarum fulmorum.Daraufhin wurde ich 3,5 jahre desensibilisiert,bekam vom hausarzt jede woche eine spritze, über 3 jahre!Heute macht man das nicht mehr.
bin jetzt in guten händen bei einem pulmologen,luftnot ist täglich(nächtlich) immer da, sowie der Kampf mit dem prednisolon(cortison).
Ich kann die krankheit leider nicht verdrängen,sie ist mir minütlich bewusst---man lernt eben besser damit umzugehen---damit man wenigstens anfallsfrei bleibt.ich hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben und wünsche dir von ganzem herzen gute besserung sternchen

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