Wechsel von Paroxetin auf Valdoxan aufgrund starker Antriebsarmut / Müdigkeit, ist das die richtige Wahl??

Tristesse
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Frage gestellt am
08.08.2009 um 11:38

Hallo,

ich nehme schon seit einigen Jahren Paroxetin und habe meine Ärztin auf einen Wechsel angesprochen, da es mir seit einiger Zeit nicht mehr ausreichend gegen die Depressionen hilft, bzw. ich meine extreme Antriebsarmut, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit dadurch einfach nicht in den Griff bekomme... auch der Libidoverlust unter P. ist sehr störend, was die Partnerschaft sehr beeinträchtigt. Ich weiß nun nicht, ob Valdoxan die richtige Wahl ist, da es ja eine schlafanstoßende Wirkung hat und auch müde und schlapp machen kann und ich doch etwas antriebssteigerndes brauche?? Hat mich meine Ärztin nicht richtig verstanden? Ich wollte eher auf Trevilor oder Reboxetin wechseln, da mir diese beiden Medikamente auch bei einem stationären Aufenthalt im Falle eines Wechsels empfohlen wurden, warum also jetzt Valdoxan?? Ich kann auf keinen Fall etwas gebrauchen, das noch müder macht... hoffe auf hilfreiche Antworten!

liebe Grüße

Patientendaten

Geburtsjahr: 1976(33 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 52,0 kg
Größe: 165,0 cm
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

08.08.2009 12:19

Eigentlich ist das keine schlechte Wahl von Deiner Ärztin.
Es hat weniger Nebenwirkungen als ein antriebssteigerndes SNRI (Trevilor) und soll die Noradrenalin/Dopaminausschüttung erhöhen, das führt dann zu verstärktem Antrieb und verbesserter Libido. Ausserdem soll es die Schlafqualität verbessern, so dass Du fitter und erholter aufwachst. Das bedeutet aber nicht, es macht Dich müde!
Vielleicht gibst Du diesem neuentwickelten (erst dieses Jahr zugelassenen) Medikament eine Chance.
Wenn es nicht hilft, bleibt Dir immer noch Trevilor.
Gute Besserung!

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