Venenentzündung im Bein

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.09.2011 um 08:58

Jahrelang habe ich im linken Wadenbein Beschwerden, die sich durch sehr starke Krämpfe bemerkbar machen.
Eine Untersuchung in einer Venenklinik wurde vorgenommen (keine Thrombose, Venen sollen durchlässig sein). In der vergangenen Nacht hatte ich wieder die gleichen Beschwerden, das Bein ist mit blauen Flecken versehen, sehr hart, wieder sehr heiß und 2,5 cm dicker als das rechte Wadenbein. Diese Beschwerden habe ich schon 6 Jahre und erhielt durch meine Hausärztin Heparin-Spritzen und Limptar-Tabletten, die mir aber gar nicht richtig helfen wollen.
Was kann ich noch unternehmen? Sollte ich das Bein hochlagern und ruhen oder lieber viel laufen? Ich kühle das Bein z.Z.. Ich habe jedoch starke Schmerzen und die beiden Ärzte helfen mir nicht.

Ich möchte mich für Ihren Rat schon im voraus bedanken.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 73,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
23.09.2011 18:48

Hallo, eine Möglichkeit wäre eine MMS-Kur. Sie bekämpft die Entzündung und fördert die Durchblutung.
LG bermibs

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Lunchen

23.09.2011 18:29

Hallo!
Wie lange liegt denn die Untersuchung in der Klinik zurück? Auch wenn die Venen noch durchlässig sind, heißt das noch lange nicht, dass man keine Thrombose hat.

Was Sie jetzt schildern sind die typischen Zeichen einer Thrombose, evtl. inkl. Thrombophlebitis (Venenentzündung), sogar eine Lymphbeteiligung würde ich wegen der Erhöhung des Beinumfanges nicht ausschließen.

Da muss sofort etwas passieren! Leser die meine Einträge verfolgen, werden jetzt vielleicht gähnen, aber: 1. würde ich mich beim Arzt nochmal vorstellen und das etwas dringlicher schildern. 2. Sie brauchen unbedingt Kompression, d.h. Ihre Beine müssen gewickelt werden oder sie lassen sich Stützstrümpfe anfertigen (Klasse 2!, zahlt die Kasse wenn Sie ein Rezept haben).

3. Wenn Ihr Arzt (oder beide), diese Notwendigkeit nicht einsehen, sind sie nicht auf dem neuesten Stand. Das soll jetzt keine Aufforderung zur Rebellion werden, aber: Man kann auch den Arzt ohne schlechtes Gewissen wechseln. Viele Pat. hängen an Ihren Ärzten aus sentimentalen Gründen: "Er ist doch immer so nett u. hört mir immer zu", oder aus praktischen Gründen: "Er macht auch Hausbesuche", "Er hat mir bis jetzt immer alles verschrieben was ich wollte" (Der Glückliche)
Man sollte aber doch vorrangig die Kompetenz beurteilen und das ist anscheinend bei den Ihren nicht so gegeben....

LG. Lunchen

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