Varizenbildung nach Pfortaderthrombose

Hallo,
wer hat eine ähnliche Krankheit wie ich und kann mir eventuell einiges beantworten.....
Als Säugling hat man mir einen Katheter legen müssen. Dabei wurde leider meine Pfortader verletzt. Mit 3 Jahren hatte ich dann eine Pfortaderthrombose und einen Blutsturz. Letztendlich wurde ich dann in der Bremener Kinderklinik operiert. Man wandte bei mir die Voßschulte-Ligatur an. Es hat sich somit über die Jahre ein guter Umgehungskreislauf gebildet, wo das Blut herfließt. Allerdings sind manche Venen da überlastet - insbesondere gerade die dünnen Venen im Osophagusbereich (Speiseröhre). Daher bilden sich hier, seitdem ich 12 Jahre bin hin und wieder mal Varizen Grad 0-1, letztlich auch einmal Grad 2. Diese werden bei mir dann sklerosiert, da mit einer Bandligatur nichts möglich ist. Denn die Wand ist vernarbt und die Vene lässt sich nicht hervorziehen. Allerdings habe ich sogar vor 8 Jahren eine Schwangerschaft gut überstanden. Dies ist - denke ich doch ein große Belastung für die Venen - die ich ganz gut überstanden habe. Ich nehme 2 x pro Tag Dociton 10 mg, um den Pfortaderdruck gering zu halten. Eine höhere Dosierung kann ich nicht vertragen, da ich selbst nur einen sehr niedrigen Blutdruck habe. Ich habe gute Leberwerte, habe aber dennoch Angst, diese könnten durch die Thrombose irgendwann einmal schlechter werden. Kann ich irgendetwas tun, um die Gefahr einer erneuten Varizenbildung gering zu halten, z.B. ernährungstechnisch oder medikamentös? Wer hat ähnliche Erfahrungen?

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