Familienaufstellung

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
12.02.2011 um 21:37
  • Medikament: Tolvon 

Hat jemand schon ein Familienaufstellung gemacht,wurde mir empfohlen,da ich unter angst/panik/agoraphobie leide.Was sind eure erfahrungen,meinungen?Hilft es ,oder soll ich es besser nicht machen.Sophie

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

13.02.2011 10:30

@ knuti
es gefällt mir gar nicht, wie du manches hier runterziehst. Borderline ist eine Modekrankheit, hier sprichst du von Heulorgien. So nennt man nicht Gefühlsausbrüche. Familienaufstellungen zeigen durch die Vertreter die wahren Gefühle, darin liegt ja auch der Sinn. Ich finde Familienaufstellungen sehr hilfreich und es geht nicht nur oder meist um Verstorbene. Man kann alles mögliche aufstellen. Jede Situation im Leben.
Liebe Sophie, ich würde es erst machen, wenn du durch die Therapie sicherer bist, woran es liegen könnte, daß du an einer Angststörung leidest.
Ich habe mal an Familienaufstellungen teilgenommen, da das Krankenhaus damit gearbeitet hat. Ja, es fließen wirklich viele Tränen und man muss hinterher gut aufgefangen werden. Du erkennt auch eine gute Familienaufstellerin daran, daß sie die ganze Angelegenheit sehr gut vorbereitet. Ich musste vom Lebenslauf bis hin, daß ich erst mal 12 wochen normal Psychotherapie machte auf Station, dann wurde ganz genau geschaut, was Sinn machen würde aufzustellen und so hatte ich meine Herkunftsfamilie aufgestellt. Es wäre auch ratsam, erst mal als Stellvertreterperson für eine andere Aufstellung mitzumachen, damit du weißt, was auf dich zukommt. Spring nicht gleich ins kalte Wasser. Und vergiß den Begriff Heulorgien, es sind Gefühle, die dort Raum bekommen und das ist das wichtigste an einer Aufstellung, daß man auch einen Einblick in dieGefühle der anderen bekommt. so kannst du vieles erfahren. liebe Grüße Tine

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Benutzer gelöscht?

13.02.2011 10:28

Vom Frage-Steller selbst

Danke!!!!!Sophie

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knuti50
Benutzerbild von knuti50
13.02.2011 09:18

Hallo, habe das schon mitgemacht, aber nicht selber aufgestellt. Ich weiß nur: Der Leiter muss es können und er muß auch nach der Veranstaltung für Probleme zur Verfügung stehen. Es fanden wahre "Heulorgien" (Entschuldige den Ausdruck, war aber so)statt. Ich glaube nicht, dass es Probleme löst, es kann aber Klarheit bringen. Da es sich oft um verstorbene Familienangehörige dreht, ist das Ergebnis selten beweisbar. Ich würde es versuchen, aber den Veranstalter gut auswählen.knuti50

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appenzell
Benutzerbild von appenzell
12.02.2011 23:10

Hallo sophie,
um mal hinter die Kulissen zu schauen ist diese Methode ganz hilfreich. Auch gerade wenn Du mal etwas darüber erfahren möchtest, wie es Dir in so manchen Situationen geht. Habe es in einer Reha erlebt. ich empfand es als sehr angenehm!!!
LG marita...............

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hawe
Benutzerbild von hawe
12.02.2011 21:46

hallo sophie,
das ist so wie mit allem. gut angewendet kann es was bringen. ich habe zwar keine familienaufstellung gemacht, aber so schon mit aufstellung gearbeitet. da kann einem einiges klar werden. garantie gibt es aber keine. du musst dich halt auf so eine methode einlassen.
gruß
hawe

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