offene wunde am fußknöchel

miriam3

Frage gestellt am
07.07.2009 um 23:06

ein älterer herr 78 jahre ist hingefallen und hat seinen fußknöchel verletzt nun heilt es seit monaten nicht er war auch im krankenhaus da bekam er 3 verschiedene antibiotika und anderen ärzten aber keiner konnte ihm helfen nun versucht er es selber mit bepanthen und hat es mit ärzten aufgegeben.da die wunde ca.1cm schnitt dierekt auf dem knochen ist hat er furchtbare schmerzen und muß schmerzmittel nehmen. kann es sein das ihm irgend ein vitamin fehlt was für die hautverheilung zuständig ist? bin für jede antwort dankbar liebe grüße an alle miriam 3

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13 Antworten:

miriam3

11.07.2009 22:53

Vom Frage-Steller selbst

vielen dank euch allen ! liebe grüße miriam3

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Nector
Benutzerbild von Nector
08.07.2009 15:38

Von der Zuckeridee hatte ich bisher noch nie was gehört. Klingt ja interessant, wenn es funktioniert haben soll.
Beim Diabetes mellitus kommt es bei längerem Verlauf häufig zu einer Mikroangiopathie, das heißt, dass die kleinen Gefäße verengt sind und dadurch die Blutversorgung in speziellen Bereichen gestört ist. Aufgrund dessen kommt es auch zum Absterben von Zehen oder dem bekannten diabetischen Fuß. Diese Wunde am Knöchel wird medizinisch als Ulkus bezeichnet. Es gibt vier Ursachensmöglichkeiten: arteriell, venös, mechanisch und metabolisch.
Metabolisch ist aufgrund des Diabetes als Ursache klar. Arteriell kann eine Verschlusskrankheit der großen Gefäße vorliegen. Dies kann durch Blutdruckmessungen am Bein oder am Laufband überprüft werden. Venöse Ursachen wären Krampfadern oder venöse Gefäßschwächen, die zu einem Rückstau führen und dadurch die Versorgungssituation in Geweben verschlechtern. Mechanische Ursachen sind z.B. Druck durch falsches Schuhwerk oder eben der Sturz.
Die Behandlung sollte nach ausführlicher Diagnostik der vier Ursachenkomplexe erfolgen. Der richtige Ansprechpartner ist nicht der Hautarzt, wie man vermuten kann, sondern der Chirurg, genauer Gefäßchirurg. Dort kann das genauer abgeklärt und behandelt werden.

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Anonymer Benutzer

08.07.2009 14:13

Bei Diabetikern heilen Wunden grundsätzlich schlechter und es dauert wesentlich länger. Es treten sogenannte Wunheilungsstörungen auf. Das mit dem Zucker in die Wunde hab ich selbst mal bei einem Patienten gesehen, hat aber keinen Erfolg gebracht.. Man muss einfach viel Geduld haben...Aber auf jeden Fall weiter ärztlichen Rat aufsuchen.

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voxlenis

08.07.2009 12:50

@ Karoline. Verehrteste , was Vox "sollte", das entscheidet er auch ohne Dich. Dass Zucker eine antibakterielle Wirkung hat, das ist nichts Neues, auch wenn Du das annimmst. Du hattest schlichtweg Glück, dass es so ausging. Ich habe meinerseits Wunden gesehen, aus denen die Fliegenmaden krochen, weil solche oder ähnliche, verunreinigte Hausmittelchen angewandt wurden. Soviel zu Erfahrungsberichten. Angesichts der weiteren Informationen schliesse ich mich Sandra absolut an. Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

08.07.2009 12:17

Fusswunden bei Diabetes in fortgeschrittenem Alter sind keine Bagatelle!
Diabetiker brauchen spezielle, ständig überwachte Wund-Versorgung, es kann sonst bis zur Amputation führen. Es ist möglich, dass mittlerweile nicht nur die Wunde sondern auch der Knöchel entzündet ist.
Hier rate ich von jeder weiteren Selbstbehandlung ab, auch wenn der Gute sich sträubt ist dringend fachärztliche, diabetes-spezifische Behandlung angesagt.

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miriam3

08.07.2009 11:54

Vom Frage-Steller selbst

also der ältere herr hat diabetes alkohol 1-2 gläser rotwein am abend kein raucher

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Benutzer gelöscht?

08.07.2009 11:41

@Karoline: Nehmen wir einmal an, Ihrem Rat zum Zuckern wird nachgegangen und es kommt zu schweren Komplikationen, weil jemand Ihrem Rat vertraut hat. Wollen Sie die Verantwortung für Komplikationen übernehmen ? Sicherlich nicht.

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Anonymer Benutzer

08.07.2009 11:16

@ Karoline:Man sollte auch mit sowas umgehen können und sich nicht gleich aufen Slips getreten fühlen!!!!

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Benutzer gelöscht?

08.07.2009 11:10

..na dann will ich mich hier nochmal dazuklicken...
nachdem, (wie auch im text über mir gelesen), doch alle laien sind in sachen medizin, finde ich es unangebracht meinen vorschlag zu widerlegen. von wegen...das mit dem zucker lass mal lieber....ich habe geschrieben was zum erfolg geführt hat. und das war ZUCKER. du sollst ihn ja nicht in die wunde reiben bis er sich auflöst, sondern die wunde mit zucker bestreuen. und das nicht pfundweise.
ich werde mich aus diesem forum wieder ausklinken.
danke voxlenis...du solltest nicht deine meinung hier vertreten, sondern erfahrungsberichte einsetzen.

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Benutzer gelöscht?

08.07.2009 10:59

Heilt alles bei ihm so schlecht - ist er Raucher, Diabetiker, nimmt Blutverdünner o.ä.? Oder nur die Knöchelverletzung?

Vitamin C und Calcium fördern die Wundheilung. Ruhigstellung ist wichtig, wenn er den Knöchel und damit die Wundränder ständig bewegt, kann der Schnitt noch schlechter heilen. Wenn die Wunde so schmerzt, weil sie infiziert ist, kann er es noch mit Propolis-Tinktur oder Salbe versuchen.
Wenn nichts hilft: Arzt (ein anderer), Ursachenforschung.

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voxlenis

08.07.2009 10:27

Hallo. Das mit dem Zucker lass mal lieber. Es kann böse nach hinten losgehen. Es muss auch ein Abstrich gemacht werden, damit man eine Bakterienkultur anlegen kann im Labor, um festzustellen, was für Bakterien die Wundheilung verhindern. Bepanthen ist auch nicht angebracht bei einer Schnittwunde. Allenfalls kann man es mit Betaisodona Salbe ein paar Tage versuchen, und bei einsetzender Wundheilung etwas Bepanthen beifügen. Es wäre aber in jedem Fall angebracht, das von einem Arzt absegnen zu lassen! Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

08.07.2009 07:59

Also ich weiß nicht. Über Zucker sagt man auch, daß dieser zu schweren Narben führt, wenn er über die Haut gerieben wird.

Auch wenn Ihr Verwandter nicht mehr zum Arzt will: Ich würde zu einem anderen Arzt (Hautarzt ?) gehen. In den Arztbewertungen finden sich einige sehr gute Bewertungen, wo Patienten wirklich zufrieden waren. Denn eines ist klar: Wir sind hier nur medizinische Laien und können, noch dazu ausschließlich durch Ferndiagnosen, gar nichts dazu sagen.

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Benutzer gelöscht?

07.07.2009 23:10

hallo miriam!
da kann ich dir zwei fälle schildern, bei denen super angeschlagen hat, was ich dir jetzt empfehle.
meine mutti war diabetikerin u hatte eine total-op. der bauchschnitt wollte nicht heilen. er nässelte u sah garnicht schön aus. dem arzt wurds selbst zu dumm...und so griff er zu omas hausapotheke.. ZUCKER
einfach ein bisserl einzuckern das ganze...trau dich...!!!
auch bei einer bekannten, die schon 80jahre alt ist wollte das offene bein nicht heilen. bis sies mit ZUCKER versuchten. ergebnis: abgeheilt.
ich wünsch dir viel glück!!
karoline

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