Maßnahmen bei Blutdruck 155/95

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
09.01.2011 um 15:10

Bin 35 und habe bei der Selbstmessung festgestellt, dass mein Blutdruck ständig über 140/90 liegt. Meist um die 155/95. Bin eigentlich recht schlank, sportlich und fühle mich auch fit.
Habe nun etwas Angst davor, dass wenn ich zum Arzt gehe dieser mir gleich Tabletten verschreibt.
Ist bei diesem Wert mit einer kleinen Medikamenten-Dosierung zu rechnen, so dass die Nebenwirkungen gering gehalten werden können und wie lange dauert es denn bis sich der Körper daran gewöhnt hat?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(36 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

sensibeline
Benutzerbild von sensibeline
09.01.2011 20:28

Hey bermibs,
kannst Du nicht Deine Diskussionen per PN führen. Der Fragestellerin hilfst Du damit jedenfalls nicht.......eher im Gegenteil, sie wird immer mehr verunsichert.

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Benutzer gelöscht?

09.01.2011 19:57

Nein, hast du ganz und gar falsch verstanden. Ich lehne erst mal nur Extremismus in jeder Form ab.
Was unter ganzheitlicher Medizin zu versehen ist, kann man ja googeln. Ich würde für mich die pragmatische Betrachtungsweise der ganzheitlichen Medizin in Anspruch nehmen, so wie auch der Ansatz von Nina-Nicole durchaus meinem Ansatz entspricht.
Die Aussage:" ...lehnst Du die Schulmedizin ab. Sie hat eindeutig bei fast allen Therapien keinen ganzheitlichen Therapieansatz." ist natürlich auch falsch und zeigt deutlich, was ich mit ideologischer Prägung ausdrücken wollte.
Lehne ich etwas grundsätzlich und kategorisch von vorn herein ab, so verschließe ich mir selbst den Zugang zu einem vollständigem Gesamtbild.
Die ach so böse "Schulmedizin" ist Teil eines ganzheitlichen Therapieansatzes, ob man es nun wahrhaben will oder nicht.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.01.2011 18:23

Hallo Phaidros, wenn ich Dich richtig verstanden habe, lehnst Du die Schulmedizin ab. Sie hat eindeutig bei fast allen Therapien keinen ganzheitlichen Therapieansatz. Die orthomolekulare Medizin mit ihren Mikronährstoffsupplementen lehnst Du ebenso ab. Mit was willst Du dann den hohen Blutdruck des Fragestellers ganzheitlich heilen?

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Nina-Nicole70…
Benutzerbild von Nina-Nicole7010
09.01.2011 18:07

Bei Bluthochdruck (Hypertonie) kann ein Zusammenhang mit anderen Erkrankungen bestehen. Dazu gehören Erkrankungen der Nieren, Stoffwechselstörungen und Erkrankungen der Gefäße. Diesen Zusammenhang wird der Arzt erstmal ausschließen.

Es kann aber auch sein, dass keine organische Ursache vorliegt. Dazu gehören:
familiäre Neigung zu erhöhtem Blutdruck, Bewegungsmangel, Stress, hoher Salzkonsum, hoher Alkoholkonsum, niedriger Kaliumzufuhr, Rauchen, höheres Alter (Männer > 55 Jahre, Frauen > 65 Jahre), Übergewicht, Typ 2 Diabetes, erhöhte Blutfettwerte.

Dass Du kein Übergewicht hast, ist gut. Regelmäßig Sport zu betreiben ist gut, um einen Blutdruck dauerhaft zu senken.

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Benutzer gelöscht?

09.01.2011 17:53

Jetzt bin ich aber beeindruckt! Ein Buch der "Intervalor Handels GmbH - Ihr kompetenter Vertriebspartner für Nahrungsergänzung und Kosmetik" kommt zu dem Schluss, dass man gar nicht genug von ihrem Zeug kaufen kann. Wahnsinn, wer hätte das gedacht.

Welche ideologische Prägung man auch immer untermauern will, man wird immer genügend Material finden.

Mir persönlich ist es aber auch völlig egal zu welchem Schluss welche Studie auch immer kommt. Den eins steht für mich fest. Jede These die einen Aspekt übermäßig hervorhebt, verstößt gegen den ganzheitlichen Heilungsansatz und wird von mir abgelehnt.
Die Tatsache, dass Linus Pauling 93 geworden ist (und dann an Krebs gestorben ist) oder du noch gesund bist, beweist so viel, wie Helmut Schmidt beweist, dass rauchen gesund ist.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.01.2011 16:32

Hallo Phaidros, was soll diese Panikmache im Interesse der Pharmaindustrie und ihrer Medikamente. Denn mit Medikamenten ist ein wesentlich höherer Profit als mit Nahrungsergänzung zu machen, da bei Medikamenten immer gewinnträchtige Patente dranhängen.

Diese ominösen Studien zu Vitamin C kenne ich auch. Das waren Laborversuche, die mit normalen Stoffwechselvorgängen im Körper nichts gemein hatten, also künstlich erzeugt. Fragt sich nur in wessen Interesse. Genau so die Studien mit Betacarotin. Dort wurde ausschließlich synthetisches Betacarotin verwendet. Mit natürlichem Betacarotin konnten diese Ergebnisse nicht bestätigt werden.

Also lass Dich bitte von Big Pharma und ihren Vertretern mit Dr.- und Prof.-Titel nicht verrückt machen. Nach diesen Auffassungen müsste mich der Krebs schon längst verspeist haben. Das genaue Gegenteil ist aber der Fall.

Damit Du Dir selbst mal ein Bild machen kannst, hier ein Buch zu klinischen Studien über Vitamin C:
http://www.webmed.ch/PDF/PDF_Vitamin_C_Buch.pdf
Und speziell zu Krebs haben amerikanische Wissenschaftler nachgewiesen, dass hohe Dosen Vitamin C toxisch auf Krebszellen wirken und nur auf Krebszellen.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/krebs-natuerlich_vorsorgen_und_heilen/vitamin-c-hochdosis/klinische_und_experimentelle_erfahrungen_mit_intravenoes_verabreichtem_vitamin_c.pdf

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Benutzer gelöscht?

09.01.2011 16:13

Überdosis von Vitamin C kann Enstehung von Krebs begünstigen
Eine täglich eingenommene Überdosis von Vitamin C in Form von Pillen kann die Entstehung von Krebs begünstigen.
Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin C, Vitamin E oder Betacarotin übernehmen dieselbe Rolle wie erbB2: Sie halten die gefährlichen Einzelgänger am Leben, versorgen sie mit Energie, unterstützen ihre Nährstoffzufuhr und machen so ihre Verwandlung hin zur zerstörerischen Krebszelle möglich. Ihre Entdeckungen machten die Forscher um die Biologin Joan Brugge bei Versuchen mit Zellkulturen, sie erscheinen in der heutigen Ausgabe des Fachmagazins „Nature“. „Wie sehr man alle die Ergebnisse verallgemeinern kann, ist noch unklar: Es könne sein, dass die Effekte bei Frauen, kranken oder älteren Menschen anders ausfallen.
http://www.welt.de/wissenschaft/medi...e_readcomments
Diese Vitaminpillen könnten sich am Ende als gefährlich herausstellen. Auch wenn bislang keine Krebsepedemie unter der Bevölkerung ausgebrochen ist.
Vor allen für die Produzenten der Vitaminpillen dürfte diese Neuigkeit nichts gutes bedeutet, wozu die Firmen Roche und BASF gehören. Beide Firmen wurden wegen Preisabsprachen bei Vitaminpräparaten zu einer Geldstrafe verurteilt.
Die beiden Vitamin-Großmächte BASF und Roche waren bei diesen "top-notch meetings" selbstverständlich zugegen. Sie gestanden und zeigten tätige Reue in Form eines außergerichtlichen Vergleichs: BASF will 225 Millionen, Roche gar 500 Millionen Dollar bezahlen.
http://www.manager-magazin.de/magazi...,28091,00.html
Allerdings werden diese Ergebnisse zu keinen Umdenken führen, beide Firmen investieren viel Geld in Werbung.
Der Marktführer sendet inzwischen nicht nur Vitamin-A-Präparate in Mangelländer, sondern investiert auch in die Ernährungsafuklärung.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungs...8_vitamine.jsp

Diese Vitamine werden nicht nur in Pillenform verkauft, sondern werden einer ganzen Reihe von Lebensmitteln zugegeben. Vitamin C dient dabei als Konservierungsmittel.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
09.01.2011 15:19

Hallo, es gibt neben Medikamenten (mit ihren Nebenwirkungen) auch noch andere Möglichkeiten, den Blutdruck in normalen Bahnen zu halten. Die eine Möglichkeit mit Bewegung/Sport praktizierst Du ja schon. Wenn Du das noch mit gesunder, ausgewogener Ernährung und einzelnen, gezielten Nährstoffsupplementen (insbes. Vitamin C) ergänzt, dürftest Du langfristig keine Probleme mehr haben.
Schau doch bitte einmal in folgende Frage rein. Da geht es um das gleiche Thema.
http://www.sanego.de/Frage_35518_Bluthochdruck-ich-weiss-nicht-weiter-Wechseljahre
LG bermibs

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