Hat jemand mit Androcur bezüglich Triebunterdrückung schon Persönliche erfahrungen gemacht ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.08.2010 um 18:38
  • Medikament: Androcur 50 mg Krankheit: Sextriebunterdrückung beim Mann

Hat jemand dies dieses Medikament eingenommen ? Hat es Funktioniert ? War es ein Erfolg ?
Welcher Arzt hat dafür Verständniss bzw. hat es Verschrieben ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(42 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 171,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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9 Antworten:

DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
03.11.2010 20:03

Zur Frage: ist es normal, dass die Wirkung erst nach 10 Monaten einsetzt?
Antwort: Nein

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Picolo
Benutzerbild von Picolo
02.11.2010 13:44

Hallo sonjahase !
Danke für Deinen Bericht ! Meine Frage : Ist das normal das die wirkung erst so spät einsätzt ?
Hätte gerne mit Dir mehr Kontakt ! Vieleicht kann man E-Mailadresse oder Tel.Nr. austauschen ? Bin zwar aus Österreich würde aber gegen ein Treffen auch nichts einwenden ! Bin einfach froh wenn mir jemand weiterhelfen kann . Mfg. Picolo

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sonjahase

01.11.2010 16:18

Hallo, nehme Androcur seit 10 Monaten, es fängt nun an zum Wirken, habe mit meinem Hausarzt darüber geredet und erhat es mir verschrieben.

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DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
19.08.2010 12:11

Eine medikamentöse Triebdämpfung kann aus verschiedenen Gründen angebracht sein, nicht nur bei Pädophilie oder Gefahr von Sexualstraftaten.
@Picolo: Ob es in Ihrem Fall angemessen ist, kann nur in einem gründlichen sexualdiagnostischen Gespräch geklärt werden. Es können auch verschiedene Medikamente mit unterschiedlichen Wirkweisen in Betracht kommen - das alles können wir hier im Forum nicht klären. Und selbstverständlich können Sie das Medikament über einen gewissen Zeitraum, z.B. ein Vierteljahr, erproben und dann aufgrund der dabei gemachten Erfahrungen entscheiden, ob Sie es länger nehmen oder beenden möchten. Also wenden Sie sich an einer der unten schon genannten Adressen oder googeln Sie, ob es in Ihrer Nähe einen Spezialisten für Sexualmedizin gibt. - Gruß, T.Freitag

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Picolo
Benutzerbild von Picolo
18.08.2010 22:21

Naja so gefährlich bin ich hoffentlich nicht !
Aber es ist lästig wenn man nicht Schlafen kann , weil man ständig an Sex denken muß . Wenn man dann entlich schläft Träumt man dafon & wird Munter , kann aufstehen & Duschen . Ausserem das selber Handanlegen Nerft auch mit der Zeit .
Eine Vollkastration wo es kein Zurück gibt kommt für mich nie in Frage !
Für mich stellt sich die Frage dahin welche Nebenwirkungen zu Befürchten sind . Ob man wenn es nicht den gewünschten Erfolg hat ohne Probleme aufhören kann . Und wie man bei dieser Behandlung dann Lebt oder Fühlt !
Am Interessantesten für mich währe es , wenn man ein Leben führt wie ein junger Mann knap vor der Pupertät .
Also ich bin kein Sexatentäter oder ein Phedofiler ! Mfg. Picolo

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claire werk

13.08.2010 11:12

@ andersrum. Diese und ähnliche medikamente sollen Sexualstraftaten vorbeugen. weil die psychotherapeutische Prognose bei solchen störungsbildern eher ungünstig ist, gibt es zur sicherheit medikamente, die beispielsweise eine erektion verhindern oder auch das allgemeine lustempfinden (den trieb) stark herabsetzen. VT ist ja schön und gut, aber hat gerade bei schweren störungen und in der langfristigen betrachtungsweise nur mittelmäßige erfolge aufzuweisen. Psychotherapie im allgemeinen ist nur eine komponente auf dem weg der besserung.
@fragesteller: ich finde es sehr gut, dass du über so eine alternative nachdenkst, denn keinem ist geholfen, wenn du die kontrolle verlierst.

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DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
12.08.2010 18:34

>> Welcher Arzt hat dafür Verständniss bzw. hat es Verschrieben ?

Es gibt Ärzte/Therapeuten mit Spezialisierung auf Sexualmedizin.
Und spezielle Ambulanzen an den Hochschulkliniken in Berlin, Kiel, Hannover, Hamburg, Frankfurt/M.
z.B. http://www.sexualmedizin.charite.de/ambulanz/

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Picolo
Benutzerbild von Picolo
11.08.2010 19:57

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andersrum
Benutzerbild von andersrum
11.08.2010 19:11

Interessante Betrachtung. Man sagt so einfach 'Trieb' und nimmt an, dass das auch wirklich existiert. Triebe stammen aber nur aus der theoretischen Psychoanalyse von Freud, andere Schulen kennen Triebe überhaubt nicht.

Gehen wir mal davon aus, dass es Triebe nicht gibt, was würde das Medikament dann unterdrücken? Im grunde ein gelerntes Reiz-Reaktions-Verhalten. Wie kann ein Medikament sowas machen? Eigentlich gar nicht, es sei denn, es setzt genau bei Wahrnehmung des Reizes ein und unterdrückt die Reaktion. Das wird aber nicht möglich sein, es wird eher insgesamt dämpfen.

Das wäre so ähnlich wie, 'schnell ablenken und an was anderes denken!', also eine Umkonditionierung. Sowas funktioniert tatsächlich. Es gibt spezielle Techniken dafür, ich denke an den Compulsion-Blowout im NLP oder anderes aus der Verhaltenstherapie. Frag mal Psychotherapeuten nicht Ärzte oder Psychiater!

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