Zometa JA oder NEIN, ich muß mich nun entscheiden, bin mir nicht mehr sicher
Frage gestellt am
06.07.2010 um 23:32
- Medikament: Zometa
wenn ich Erfahrungen bzgl.Zometa google, lese ich meist nur Negatives. Habe nun die zahnärztliche Untersuchung hinter mir und könnte mit Zometa anfangen. Soll ich oder soll ich nicht ? Das ist nun die Frage. Abgesehen davon, übernimmt meine Krankenkasse DAK die Kosten nicht, da meine Knochendichte "perfekt" ist. Schöne Logik ! Die Vorsorge per Zometa (von meinen Ärzten nahegelegt ! bei meinem Fall) soll ich nun also auch selbst zahlen (z.Zt. 377 €). Hat jemand einen Tipp, wie man doch etwas von der Krankenkasse bekommt ? Ich will nicht jammern, ich kenne die Kosten von Chemo, Neulasta und Bestrahlung. Früher fluchte ich wegen der Krankenkassenbeiträge, heute nicht mehr. Alles was ich jemals eingezahlt habe, ist mit dieser Brustkrebsgeschichte wahrscheinlich längst aufgebraucht. Mein Krankengeld läuft 26.12.2010 aus und erst wieder voll ab 08.08.2011. Am 16.Nov. 2010 steht meine Aufbau OP an. Kann bis 12 Wochen dauern bis ich wieder einigermaßen fit bin / arbeiten gehen kann. Hat da evtl.jemand Erfahrung bzgl.Meldung des Arbeitsamtes gemacht ? Kurz über mich : August 2008 Diagnose Mammakarzinom beidseitig. OP ebenfalls August, folgend 12 Chemo´s bis März 2009, ab Mitte April 36 Bestrahlungen ( 5 Einstellungen). Nahegelegt wurde auch die Entfernung der Eierstöcke. Hätte aber noch Zeit sagt meine Ärztin. Wohne in FFM, bin 47 Jahre, Betreuung Brustzentrum Markus-Krankenhaus, OP Dr.Exner Diakonissen Krankenhaus.
Würde mich über Infos freuen !
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 66,0 kg
Größe: 168,0 cm