Verhaltenstipps

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
27.04.2009 um 17:58

Hallo kann mir jemand bitte Tipps geben wie ich mich als angehöhriger Verhalten soll.Meine Freundin mit der ich seit einem halben Jahr jetzt fest zusammen bin leidet unter Depressionen Anfangs hat man fast garnichts mehr gemerkt nur mit der zeit ist es immer schlimmer geworden Sie hat sich zurück gezogen hat mich bei Leuten als ihren Freund dann verleugnet und sie redet mittlerweile von Trennung Sie sagt es liegt nicht an mir und es hat auch mit Gefühlen zu mir nix damit zu tun Nur sie will jetzt eine Therapie anfangen und sagt das man dazu alleine sein muss damit man nicht zu sehr beeinflusst wird Ich habe dafür Verständnis und wäre auch als Freund weiterhin für sie da aber sie distanziert sich immer weiter von mir aber ich weiss auch das sie mich liebt Mit der Situation hab ich momentan grosse Probleme da auch Angst da ist sie zu verlieren und es weh tut wie sie mit mir umgeht Bin mit meinen Kräften ziemlich am ende und sehr verzweifelt da ich immer für sie da sein will und ich auch bereit dazu wäre mit ihr das ganze durchzustehen nur ich seh mich momentan in einer Sackgasse da sie sich von mir entfernt und meidet zur zeit ich bin momentan soweit das ich nicht weiss ob ich weiter mit ihr das machen soll oder ob ich mich komplett trennen soll.Wie soll ich mich ihr gegenüber Verhalten? Was ist das beste für sie?Wer kennt die Situation?Oder kann mir jemand helfen der das gleiche erlebt? Lg

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5 Antworten:

Betina Frei
Benutzerbild von Betina Frei
28.04.2009 09:45

Hallo
ich bin selbst davon betroffen und mein Mann ist absolut nicht mit meiner Krankheit zurecht gekommen . Wir haben uns dann getrennt weil es für mich nicht mehr zu ertragen war.Aber womit keiner gerechnet hat ist es jetzt besser geworden bei uns er kann es besser verstehen und hilft mir sehr oft wenn ich wieder mal in ein Loch gefallen bin. Er ist heute eine sehr große hilfe für mich . Diese Krankheit braucht Zeit viel Zeit nehm sie Dir und es hilft Ihr mehr wie du denkst

Viel Glück Euch beiden

Betti

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Sigrun

27.04.2009 21:00

Hallo,auch mein Freund leidet unter Depressionen und Panikattacken und hat diverse Therapien mitgemacht.Wir sind nun 5 Jahre zusammen und manche davon waren die Hölle,auch für mich. Du brauchst auf jeden Fall einen Ausgleich dafür,wenn Du weiter mit ihr zusammen sein möchtest. Sag ihr,dass ein Freund nicht hinderlich in einer Therapie ist,jedenfalls,wenn er zu einem steht. Denn auch Angehörige müssen sich weiter entwickeln und das geht nur zusammen.Es gibt in diesen Therapien nämlich auch Stunden zusammen mit den Angehörigen.
Ich glaube,manchmal wird einfach getestet,ob der/die FreundIn es ernst meint und egal,wie mies mit einem umgegangen wird,er/sie noch zu einem hält
Du brauchst dann den Ausgleich,positive Situationen,Menschen,etwas,was Dir hilft,dass DU<------ganz dick unterstrichen,Dich wohl fühlst. Ich spiele zum Beispiel WoW(World of Warecraft),das ist ein Online Rollenspiel ;-).Das bringt mich auf andere Gedanken und es wird garantiert nicht ständig über Krankheiten gesprochen,obwohl ich dort echt auch schwerkranke kennengelernt habe.
So,nun hab ich Dir einen Roman geschrieben ;-).Ich wünsch Dir ganz viel Kraft,Sigrun

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voxlenis

27.04.2009 19:29

Hallo. Als objektiver Betrachter der Situation muss man aber auch in Betracht ziehen, dass Deine Freundin sich von Dir trennen möchte, es aber nicht auszudrücken versteht, weil sie Angst hat, Dich zu tief zu verletzen. Etwas Distanz Deinerseits würde das zumindest bald klären. Manchmal ist das, was man unter Liebe versteht, zu einengend für den Anderen. Gruss, Vox

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Benutzer gelöscht?

27.04.2009 19:21

Hallo, eine Antwort aus "erster Hand" hast Du ja schon erhalten - leider bringt dieses Krankheitsbild oftmals paradoxe Reaktionen des Betroffenen mit sich, welche unmittelbar auf die am nächsten steheneden Menschen eine massive Wirkung ausüben. Einfühlungsvermögen und das Wissen um diese Problematik ist von Nöten, um damit wirklich umgehen zu können. Willst Du Deine Freundin weiter unterstützen, wirst Du Dir in manchen Situationen ein "dickes Fell" zulegen müssen - da ist innere Ausgeglichenheit und Stärke unabdingbar. Aber auch Du solltest Dir eine vertraute Person suchen, bei der Du Dich aussprechen kannst - denn solch schwierige Situationen und deren emotionale Folgen solltest Du nicht in Dich "hineinfressen" - das bringt zusätzlichen Druck. Ich drücke Dir und Deiner Freundin die Daumen, dass ihr diese Phase gemeinsam positiv meistert. Gruss, Spirit

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Anonymer Benutzer

27.04.2009 18:37

Dazu kann ich dir nur sagen: ich liebe meinen Mann, er ist für mich die größte Stütze im Momen (Ich leide auch an Depressionen und Ängsten), ich weiß, was ich an ihm habe, aber manchmal kann ich ihn einfach nicht um mich ertragen, besonders, wenn er so lieb zu mir ist. Dannn werde ich ziemlich mieß zu ihm. Wenn es mir dann besser geht, entschuldige ich mich auch dafür... ich glaube, das gehört einfach zu dieser Krankheit dazu... Versuche sie zu verstehen und das mit ihr durchzustehen... !!! wenn du sie wirklich liebst.

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