Anonymer Benutzer Frage gestellt am 13.03.2010 um 20:04
Unsere Tochter hat gute Zensuren, ihre Lehrerin weiß nicht ob sie Gymnasium oder Realschule empfehlen soll, da grenzwertig. Ich finde Realschule die besser Wahl wenn es grenzwertig ist. Lieber weiter super Noten und Erfolgserlebnisse als eventuell am Gymnasium Probleme und schlechterer Durchschnitt. So wäre es sinnvoller. Wenn die Lehrerin sich auch nicht entscheiden kann, würde ich es lieber so machen. Meinungen von Eltern?
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8 Antworten:
Urlauber
14.03.2010 12:54
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Realschule, sonst machst Du Dir die Nerven unnötig kaputt und bis 7 Schuljahr ist ohnehin Erprobungsstufe, dann kann sie auch noch wechseln. Ansonsten seh ich das so wie Du. Ich war in derselben Situation bei meinen Kindern und beide sind auf der Realschule,
Hallo, meine Tochter hatte auch die Wahl,nach guten Vergleichen was auf Sie zukommen wird,wählte Sie Realschule,mit einem sehr guten Abschluss.Wärend Ihrer Lehre hat Sie das Abi abends und Samstags gemacht....mein Sohn ist 8 Jahre jünger und er hat es seiner Schwester genau so nachgemacht
ich wünsche Euch die richtige Entscheidung
edelstein
Na vieleicht kann sich der Negativbewerter mal erklären was gegen die Erfahrungen bzw Meinungen (unten stehend) spricht!
Ist es einem Kind nicht zu wünschen, die bestmögliche Bildung zu erfahren und somit einen guten Start im Leben??
Ich finde es äusserst mickrig sich hinter Daumen zu verstecken, anstatt seine eigene Meinung kund zu tun!
ich würde jetzt auch die Realschule empfehlen; sie kann ja dann auf FOS o.ä.
weitermachen. Jedenfalls sind die Erfolgserlebnisse (so wie bisher) eher
garantiert wie auf dem Gymnasium.
Alles Gute für die Entscheidung und herzl. Grüße aus dem Allgäu
hallöchen, auch ich hab, inzwischen 3 erwachsene kinder...meine tochter, heute 31, hatte nur gute super noten und eine empfehlung für´s gymnasium. ich hatte sie nicht gedrängt, nach dort zu wechseln, eher das gegenteil, es war ihr bestreben, auf´s gymi zu gehen (weiß nicht, was sie so getrieben hatte,)die erste zeit ging ganz gut, dann mußte sie aber auch anfangen, zu lernen, vorher flog ihr alles zu...und dann hatte sie den anschluß verloren...ging dann auf die realschule und war wieder vorne dran. der abschluss war dann super, anschließend ging sie noch für 2 jahre auf das wirtschaftsgymnasium. du siehst, es gibt immer wege nach oben...snow hat auch recht, mit dem, was sie sagt...
gutes gelingen wünsche ich und richtige entscheidung, grüßchen, elfchen
Hallöchen,
ich bin in einer Grundschule in Niedersachsen tätig, und bei uns gilt folgendes. in den Hauptfächern muss mindestens ein Notendurschnitt von 2,0 stehen, oder besser halt. In den Nebenfächern wie Sport zum Beispiel darf auch wohl mal eine Drei stehen. Doch sollte der Schnitt sich auch im Bereich von 2,0 aufhalten. Ein weiter Punkt ist die Leistungsstabilität in vier Jahren Grundschulzeit, und halt auch andere Kriterien, wie zum Beispiel, arbeit mein Kind selbstständig oder braucht es viel Hilfe, wie geht es mit Rückschlägen um und so weiter. Arbeits-und Sozialverhalten spielt ebenso eine grosse Rolle.
Sollte man in mehr als zwei Punkten nicht zustimmen können, dann sollte man die Realschule vorziehen, denn ein wichtiger Punkt wird beim Schulwechsel sehr oft übersehen.
Schickt man sein Kind im Zweifelsfall zum Gymnasium und es geht schief und man schickt es zur Realschule, dann darf es dort nicht sitzenbleiben, sonst gibt es nur ein Abgangszeugnis.
Daher lieber zur Realschule schicken , die Optionen nach oben sind offen.
Solltest du noch weitere Fragen haben, kannst du mir gerne schreiben.
Bei uns zu Hause steht auch ein Schulwechsel in die weiterführende Schule an, und auch wenn meine Tochter einen Notendurchschnitt von 1,1 hat, frage ich mich, ob ich das richtige mache. Die Anforderungen an einem Gymnasium sind heutzutage sehr hoch.
LG snow
ich würde auf jeden fall die realschule wählen. eben aus deinen gründen. und es spricht ja bei guten noten nichts dagegen, nach der 10ten weiter aufs gymnasium zu gehen.