Schwindelanfälle

• Medikament: bisher keine Medikamente 

Habe in Abständen von ca.16 Jahren zwei Schwindelattacken mit Erbrechen gehabt. In beiden Fällen wurde von Neurologen gutartiger Lagerungsschwindel diagnostiziert, weil andere mögliche Erkrankungen ausgeschlossen werden konnten. Zwischen diesen beiden Attacken lag vor ca.fünf Jahren ein Hörsturz. Seit dem Hörsturz leide ich unter ständigen, allerdings leichten Schwindelanfällen, die teilweise nur blitzartig für Sekundenbruchteile auftreten. Diese Anfälle haben sich nach der letzten Schwindelattacke vor ca. drei Monaten verstärkt. Ich würde die Erscheinung als Schwankungsschwindel einstufen, bin aber sehr unsicher. Gelegentlich bekomme ich nachts Hitzewellen, die ich als Vorboten einer neuen Attacke deute und denen ich durch Hochlegen der Beine begegne. Ob diese Maßnahmen nun tatsächlich eine Verschlimmerung verhindert haben, weiß ich nicht. Jedenfalls ließen die Hitzewallungen nach einigen Minuten nach.

Ferner habe ich das Gefühl, dass besagter leichter Schwindel verstärkt nach psychischer Beanspruchung, z.B. Computerarbeit, auftritt oder auch mit meinen nahezu ständigen Nackenverspannungen in Verbindung gebracht werden muss.

In drei Wochen habe ich nach Rücksprache mit meinem Hausarzt einen neuen Termin beim Neurologen.

Ich würde mich freuen, Meldungen von Leidensgenossen über ihre Erfahrungen zu erhalten.

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