Erfahrung bei Lorazepam Einnahme bei Fehlbildung am Hippocampus

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
28.03.2024 um 01:52
  • Medikament: Lamotrigin, Lacosamid, Brivaracetam, Lorazepam Krankheiten: Epilepsie-Fokale, tonisch, klonische, generalisierte Anfälle

Seit dem ich 11 Jahre alt bin, habe ich Epilepsie. Mit Apydan sind keine Anfälle mehr aufgetreten. Dann kamen sie wieder.. Apydan wurde abgesetzt und Lamotrigin kam dazu. Das half alles nichts
Ich nehme aktuell
Morgens: 200mg Lamotrigin, 150mg Lacosamid, 100mg Brivaracetam
Abends: 300mg Lamo, 150mg Lacosa, 100mg Brivaracetam
Als Notfallmedikament wurde mir Lorazepam 2,5mg verordnet für Anfälle ( Habe mitunter fokale, tonisch klonische generalisierte Anfälle) Bei mir wurde vor Kurzem erst durch Zufall ( jetzt bin ich 26 Jahre alt und schon von Kind an im MRT gewesen) eine Fehlbildung am Hippocampus festgestellt, die ich nach Aussage der Ärzte von klein auf habe. Eine OP ist ausgeschlossen laut Ärztekonferenz, da das Sprachzentrum verletzt werden kann.
Allgemeine Symptome, wo mir kein Arzt helfen kann: Ich habe tagsüber ein starkes Ziehen und Zittern im rechten Bein und des ganzen Körpers bei Reizüberflutung Lichter, Töne… (wurden damals vom Apydan unterdrückt). Anfallsvorboten, Absencen
nach dem morgendlichen Aufwachen besonders, diese Anfallsvorboten, Bewusstseinsstörungen..
Dann gibt es noch Anfälle, die meist nachts aber auch tagsüber auftreten alle 5-6 Tage manchmal auch direkt dann 2 Nächte hintereinander zeigen folgende Symptome: Starkes Ziehen und darauffolgendes heftiges Krampfen Schmerzen im rechten Bein, man kann nicht gehen( fällt wenn ein niemand stützen würde ), Lähmung in der rechen Körperhälfte, kann nicht reagieren…,kurze Bewusstseinsstörung. Diese Symptome wiederholen sich immer und immer wieder.
Dafür habe ich das Lorazepam bekommen 2,5mg, davon muss ich 1 1/2 Tabletten pro Nacht nehmen
Früher sind bei dem Apydan diese Symptome nie aufgetreten. Seitdem es nicht mehr wirkt, sind sie wieder da. Die Ärzte sagen, ich habe schon eine gute Medikamentenkombi und das Notfallmedikament Lorazepam soll ich an den Tagen nehmen wo es nachts auftritt
Aber davon kann ich doch nicht so viel schlucken…über die ganzen Gefahren weiß ich Bescheid
Ich weiß, dass das keine „Bonbons“ sind
Ich habe demnächst noch einen Klinikaufenthalt, ob der Erfolg bringt.. Ich habe das Gefühl, das die Ärzte sich selber keinen Rat wissen, geben mir nur das Notfallmedikament, Man fühlt sich als Patient allein gelassen
Nun habe ich im Mai wieder ein Langzeit EEG vor mir in einer anderen Klinik, obwohl in der vorherigen Anfälle aufgezeichnet wurden
Ich gehe von Klinik zu Klinik und hoffe das mir irgendjemand helfen kann
Ich kann doch nicht immer alle 5-6 Tage Lorazepam schlucken pro Nacht 1 1/2 Tabletten
Vielen Dank für das Lesen meines Beitrags.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1997(27 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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