Hab da mal ne Frage

Ein geschwollener Lymphknoten kann mehrere Ursachen haben.
Zuerst mal einige Fragen, die Dir der HNO-Arzt sicher auch schon gestellt hat:
Ist der Knoten einseitig?
Schmerzt der Knoten?
Wie groß ist der Knoten?
Wie lange bestehen die Probleme schon?
ganz wichtig: Hast Du in letzter Zeit Nachtschweiß und evtl. Fieberschübe und Gewichtsabnahme beobachtet?
All diese Fragen sind wichtig zu beantworten, insbesondere die letzte.
Ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, aber die letzte Frage wäre wirklich sehr wichtig.
Im aller schlimmsten Fall , wovon ich jetzt nicht unbedingt ausgehen würde, könnte es sich um eine ernstere Erkrankung, also nicht nur um eine Infektion, handeln. Und das sollte unbedingt abgeklärt werden (auch für den Fall, dass die letzte Frage verneint wird, aber die Schwellung nicht verschwindet). Ich spreche hier aus absoluter Erfahrung, wir hatten so einen Fall in der Familie.
Ging gut aus!!!
Was auch noch sein kann-absolut ungefährlich, aber doch unangenehm:
Es gibt. sog. Ohrspeicheldrüsensteine. Und wenn ein Speichelstein mal den Abfluss versperrt, kommt es zu Problemen. Da hilft ganz leicht mit den Fingern zu massieren, runterwärts in Richtung Unterkiefer. Irgendwann ist es dann wieder gut. So etwas habe ich von Zeit zu Zeit.
Nichts für Ungut, wenn man auch schlimmere Dinge anspricht, aber auch das muss sein. Vogelstraußpolitik nützt da gar nichts.
Gute Besserung!

Aus meiner eigenen Erfahrung....leider kann man nicht immer dem Arzt vertrauen, lieber IWW. Nur mal ein Beispiel, mein Mann hatte vor einiger Zeit eine längere Geschichte, auch mit Schwellung und Schmerzen im Ohr. Er war bei 3 verschiedenen Ärzten, bis endlich einer die richtige Diagnose stellte und entsprechend behandelte. Das hat sich über mehrere Monate hingezogen, das Gehör war schon geschädigt, er hörte fast garnichts mehr auf dem Ohr.
Für den Fragesteller:
Leider weiss ich nicht, was es bei dir sein kann, da kommen viele Möglichkeiten in Betracht.
Bei meinem Mann war es eine Entzündung, aber nicht direkt im Ohr, so das man nichts sah beim reingucken, sondern neben dem Gehörgang. Geschwollene Lymphknoten deuten ja meist auf entzündliches Geschehen hin. Da muss Diagnostik betrieben werden, z.b. Röntgen.

@iww:

Ua. habe ich ausnahmsweise einen O-Daumen gegeben. Erstens bist du sonst der Selbst-Positivbewerter verbunden mit Anderen-Negativbewerter, aber das ist nicht der Grund.
Ich würde mir als Fragesteller vera... vorkommen, wenn ich einen Rat zu Arzt/Apotheker oder Medis richtig einnehmen bekommen würde. Denn, man meldet sich nicht im Forum an bzw. stellt hier eine Frage, um solch Antwort zu bekommen.

In der Frage steht rein gar nichts zu einem Medikament. Hast du die überhaupt gelesen iww?
DESWEGEN gab es O-Daumen.

Wem macht es hier Spaß, den orangenen Daumen zu drücken?
Was ist in meiner Antwort diesen Daumen wert - oder liegt es nur daran, das ich der Schreiber war?
Dann schämt Euch bitte!

Hallo,
deine Frage liest sich, als ob du nur einseitig einen geschwollenen Lymphknoten hast. Der kann natürlich auf das Ohr drücken und den Gleichgewichtssinn beeinträchtigen. Beidseitig ließe auf einen grippalen Infekt schließen. Lese grade im Netz, wenn nur einseitig oder zusätzlich Nachtschweiß, Gewichtsverlust eintreten, sei Arzt angeraten. Beim HNO-Arzt bist du schon richtig. Wie begründete er denn, dass die Schwellung verschwinde und worum es sich handelt? Gar nicht, oder?
Vllt. ist es ratsam, sich nicht nur auf eine ärztliche Meinung zu verlassen. Ich würde, wenn das schon länger als 3 Wochen andauert, einen anderen Arzt kontaktieren.

Vertraue Deinem Arzt, jedes Medikament braucht seine Zeit!