Hallo Ich komme gerade vom Tierarzt. Habe eine schreckliche Diagnose für meinen Hund bekommen. Er hat einen bösartigen Gesäugeleisten-Tumor. Er ist jetzt 14 Jahre alt. Die Tierärztin stellt mir frei ob ich ihn operieren lasse oder nicht. Ich weiss nicht was ich machen soll. Was würdet ihr tun? Bin ziemlich fertig. L.G. Alina
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9 Antworten:
Zeyla
13.09.2023 11:09
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Wie schon gesagt wurde, berate dich mit deiner Tierärztin.
Ich habe 2 Katzen und bin in einem Forum, da wird sehr viel geschrieben über wann erlösen usw. und auch über Krebs.
Also so wie du das schilderst, würde ich sagen, noch leidet dein Tier keine Qual.
Man kann Tieren mit Krebs noch gut palliativ behandeln mit dauerhafter Gabe von Schmerzmitteln, wie beim Menschen auch. Dann könnte ihr noch gute Zeit rausschinden und du innerlich Abschied nehmen.
Es warten doch so viele Tiere im Tierheim auf einen lieben Menschen, da könntest du einem helfen später, richte doch deine Gedanken darauf.
Von OP würde ich in dem Alter abraten, mir ist mal eine noch sehr junge Katze bei einer Zahn-OP verstorben, die hat die Narkose nicht vertragen.
Obwohl das dann auch nichts anderes wäre wie einschläfern und das Tier würde nicht leiden, nur machst du dir dann die Vorwürfe, ach hätte ich bloss nicht.....
Hallo Alina, es ist sehr schwer, wenn man sich von seinem Tier trennen muss. Besonders, wenn man viele glückliche Jahre miteinander hatte.
Deine Tierärztin wird dir bestimmt sagen können, wieviel gemeinsame Zeit euch ohne eine Operation bleibt. Jedenfalls wird die OP und auch die Zeit danach für deinen Hund und auch für dich nicht einfach sein.
Ich musste mich schon von einigen Katzen in meinem Leben verabschieden und immer war es eine schlimme Entscheidung. Es war für mich immer an erster Stelle, das ich kein Tier leiden lassen wollte. Genieße die gemeinsame Zeit die ihr noch habt. Ich wünsche dir viel Kraft.
.
Deine Hündin ist bereits14 , und die Op ist schon recht aufwendig. Eventuell muss die gesamte Gesäugeleiste entfernt werden. Die Wundheilung kann dementsprechend langwierig werden... Nicht zu vergessen die Narkose, das Risiko ist bei einem alten Hund auch nicht zu unterschätzen.
Auch ohne OP könnt ihr noch eine schöne, gemeinsame Zeit verbringen, Meist wächst der Krebs bei alten Hunden nicht so schnell....
Unsere Hündin hatte bei gleicher Diagnose (ohne Op) noch 2 schöne Jahre. Ich habe damals die Tierärtztin gefragt, was sie bei ihrem Hund machen würde, sie hat uns von der OP abgeraten...
Hallo alina ich kann nur mich den andren anschließe
Hat der hund schmerzen oder frisst nicht mehr solltes du ne ne Entscheidung treffen. So schwer. Es es ist. Ich musste mich auch von unser kater verabschieden der hatte ne raumforderung auf der lunge wasder in der lunge Arthrose luftnot. Er war 18jahre alt wir haben ihn am 7.7 23
Erlöst. Es war traurig aber er muss nicht leiden so must an dein hund denken
Mal ganz ehrlich Alina Angst vor der Vollnarkose, das kann zwar sein, ist aber doch nebensächlich. OP ohne Narkose geht nun mal nicht, egal ob bei Mensch oder Tier. Einzig und allein würde für mich jetzt wichtig sein, ob das Tier leidet. Das kann Dir am besten Deine Tierärztin sagen. Sollte es so sein, dann besprich mit der Ärztin, ob man deinem Hund noch eine gewisse gute Zeit schenken könnte, evtl. durch eine OP. Wir haben damals unserem Hund noch ein schönes letztes halbes Jahr schenken können, aber dann mussten wir ihn, so weh es auch tat, leider erlösen lassen.
Ich denke in diesem Fall wie Petronilla, das Tier leidet womöglich an Schmerzen und du kannst nicht einmal sicher sein, ob er diese Operation übersteht, lass ihn in Frieden gehen, kein Tier sollte unnötig leiden!
Wenn es dir auch im Herzen noch so weh tut, hast du doch selbst einmal für Sterbehilfe plädiert, warum sollte es deinem geliebten Hund nicht zuteil werden?
Aber vielleicht gibt es doch noch einen andern Ausweg.
Ich würde es euch Beiden wünschen.
Hallo Alina,
als große Tierfreundin kann ich Deine Frage nur folgendermaßen beantworten:
Wenn das Tier leidet, sollte man es erlösen. Ansonsten warte ab.
Aber Du kannst ja nochmal alles mit Deiner Tierärztin genau besprechen.