Panikstörung, Tabletten Wechsel Citalopram 20 mg u. Opipramol 25 mg auf Sertralin 50 mg

Jule 198932

Frage gestellt am
05.06.2022 um 13:36

Nehme seit 6 Tagen Sertralin und habe das Gefühl alles wird schlimmer. Nehme die Tabletten und c. a nach 2 Stunden merke ich, innerliches Zittern, das Gefühl gepuscht zu sein, starke Unruhe, Durchfall und unreal schwebe Gefühl. Ich habe so Angst das es nicht besser wird. Habe halt vor diesen Tabletten Citalopram 20 mg und Opipramol 25 mg genommen und damit war es irgendwie ok und dann meinte die Tagesklinik ich sollte mal wechseln, weil das evtl bessert helfen wird. Leide unter Panik und Angstzustände seit Februar wieder, meine Panik wird immer durch jahrelangen Stress ausgelöst oder mehrere schwierige Situationen auf einmal und bin jetzt mit den Tabletten schon am zweifeln. Die opipramol habe ich noch als bedarfsmedikament und muss es auch seit der Umstellung fast immer mal wieder nehmen um kla zu kommen. Weil mich diese Nebenwirkungen irre machen. Kann mir da jemand nen Rat geben oder Erfahrungen berichten.

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6 Antworten:

lost of horiz…

06.06.2022 21:14

nun nur immer auf medis zu verlangen, sollte man andere psychische therapien nicht vergessen. medis allein ist nicht immer die lösung chihan! es gibt ausnahmen ja.

was icv auch nicht verstehen kann, wenn es ok war mit citalopram und opipramol, warum sollte man da wechseln? es gibt immer mal tage da geht es einem mal schlechter. das passiert auch mit dem richtigen medi, wenn man ihn gefunden hat. das ist normal. man wird nie ein medi finden und alles ist bestens für immer.

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Benutzer gelöscht?

06.06.2022 14:57

Sie können ja jederzeit mehrere Termine beim Pyschater machen. Falls Sie beim nächsten Termin denken alles wäre in Ordnung und es Ihnen hoffentlich nicht mit der Pysche schlecht ergeht.Immer in Kontakt mit dem Nerven Arzt bleiben. Ich meinte es aus Erfahrung. Ich bin mal in 10 Tagen 3 mal zum Haus Pyschater gefahren ,bin meiner Ärztin solange auf den Nerv gegangen bis ich endlich das richtige Medikament gefunden habe.

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guka
Benutzerbild von guka
06.06.2022 10:16

Vielleicht wird es nach der Eingewöhnungsphase besser. Jedes Medikament wirkt ja bekannterweise bei Jedem anders. Besprich diese Nebenwirkungen unbedingt noch einmal mit deinem Arzt, es gibt ja noch andere Alternativen. Nur das Richtige zu finden, ist nicht immer ganz so leicht.
Ich wünsche dir alles Gute, lg.

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Jule 198932

06.06.2022 08:35

Vom Frage-Steller selbst

Ja also die haben nicht mehr so geholfen die Citalopram, deswegen habe ich opipramol dazu bekommen und da meinte der Arzt man bräuchte die nicht jeden Tag nehmen und Citalopram wäre mit 20 mg nur gegen Depression, die ich ja garnicht habe. Also schlug er den Wechsel vor und meinte diese Sertralin wären sehr gut und aktuell heute Tag sieben, muss ich halt im laufe des Tages immer meistens eine opipramol nehmen damit ich etwas entspannen kann

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Benutzer gelöscht?

05.06.2022 23:53

Ich bin seit 2007 in intensiver pyschatrischer Behandlung. Wurde zuletzt vor 6 Wochen für 2 Wochen Zwangseingewiesen.ich dachte die können mir diesmal wegen meinen Depressionen nicht helfen.
Aber ich irrte mich.das gute alte Atypische Neuroleptikum (Potenz 1 ) bei Schizophrenie. Obwohl es nicht nur bei paranoider Schizophrenie zugelassen ist.(meine Diagnose).

Das Seroquel ist bei schweren Depressionen sehr wirksam.. Selbst ich hatte es jahrelang unterschätzt.Es ist ein ganz besonderes gutes Medikament. Es ist auch bei Angstzustände sehr gut.man kann es mit ihrem Antidepressiva kombinieren. Aber meine Meinung nicht mit Sertralin.das hat starke Nebenwirkungen und ist nicht so gut wie Citalopram.ich habe 3 Jahre lang Escitalopram getestet.es war sogar viel besser als das Normale Citalopram.aber alles was ich geschrieben habe sollte sorgfältig mit dem Haus Pyschater besprochen werden.noch am Rande lassen Sie das Quetiapin (Generika von Original Präparat ins Boot ziehen.

VIEL KRAFT.Nicht aufgeben.Alles Gute.und melden sie sich falls es geholfen hat und es was hoffentlich positives gibt.

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guka
Benutzerbild von guka
05.06.2022 19:51

Hier stellt sich mir die Frage, warum die Medikamente umgestellt werden, wenn du mit dem Opipramol und dem Escitalopram gut hingekommen bist. Versuche doch mit deinem Hausarzt oder Psychiater, bei dem du immer in Behandlung bist, mit ihm über dein Problem zu sprechen. Kann denn eigentlich eine Tagesklinik die Medikation ändern, obwohl es dir dabei schlechter geht? Ich würde Opipramol als Notmedi einnehmen aber besprich es auch mit einem Arzt von der Tagesklinik. Alles Gute für Dich! LG. guka

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