jetzt wg. starker Ganzkörperspastik: Oxicodon nach paradoxer Embolie 2010 +Epilepsie u. Apoplex in re.Kleinkirn, m
Frage gestellt am
04.03.2022 um 16:33
- Medikament: Baclofen(neu), Lamotrigin, Madopar Krankheit: starke Spastik
Nach mehreren Schlaganfällen seit 2009/10 nach paradoxer Embolie, nach Reinfarkt der rechten Kleinhirnhälfte und Hirnstamm, ist die Spastik zunächst in der gelähmten linken Seite (Restless- legs-Syndrom) in den Extremitäten sehr ausgeprägt, nach einem Reinfarkt, nach mehreren epileptischen Anfällen, Stürzen und Brüchen, zuletzt Hüftbruch in der bisher gesunden Seite, jetzt extreme Ganzkörperspastik auch auf der bisher gesunden Seite. Die Hüfte-OP war von Komplikationen begleitet: Hämatinerbrechen und als Folge Lungensepsis. Die Spastik steigert sich, Schlaf- und Wach-Rhythmus sind verändert, die Spastik ist sehr stark, Sturzgefahr sehr hoch, Epilepsiemedikamente und Baclafen aus dem letzten KH- und Reha-Aufenthalt werden weiter gegeben, führen aber zu Nebenwirkungen: Absencen, plötzliches Einschlafen, starke Zuckungen in Armen und Beinen und am ganzen Körper, extreme sichtbare Muskelkrämpfe in den Gliedmaßen, nächtliche Unruhe, extreme Sturzgefahr, erhöhte Aggressivität, Zeichen von Narkolepsie. Lt. Beipackzettel ist Baclafen bei Epilepsie kontraindiziert. Nun soll Oxicodon gegeben werden, haben wir abgelehnt. Was raten Sie uns?
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 71,0 kg
Größe: 177,0 cm