Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen. Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen
Anmelden
12 Antworten:
Britta
29.05.2020 12:27
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Ein strukturierter Tagesablauf, Aufgaben Schritt für Schritt erledigen, die tägliche Routine lässt den Stress erst gar nicht aufkommen. Prioritäten setzen, Unwichtiges lässt sich aufschieben, wichtigen Vorhaben dafür umso mehr Aufmerksamkeit schenken.
Der Seele Zeit zur Entspannung geben, in der Stille der Natur, oder sich eimal etwas Schönes gönnen. Gute Musik hören. Ein Plausch mit einer lieben Nachbarin, oder ein Besuch in einem netten Cafe mit Freunden oder Kollegen, das bringt Zufriedenheit und Lebensfreude zurück.
Stress scheint meiner Meinung nach mit körperlichen Symptomen zusammenzuhängen.
Bei Magenschmerzen fragt mein Arzt immer, ob ich Stress habe. Bei Kopfschmerzen usw auch.
Das stresst mich allerdings, da immer nach Stress gefragt wird :-D
Auch ich kenne Stress. Allerdings ergreife ich Maßnahmen, um mich auch zu entspannen.
Wie ist es bei Euch?
Wie schafft Ihr es den Stresspegel niedrig zu halten?
Etwas stress braucht man schon um die Sachen gut zu erledigen... aber ich finde man sollte sich auch gezielt Zeiten nennen wo man sich jetzt nicht stressen lässt.
Das ist bei mir zB beim Tennis am Wochenende hier https://www.tennis-moedling.at/
Ab und zu stresst mich dann aber auch das Tennis haha
Aber ja wird schon werden
Also, es gibt positiven Stress, z.b, wenn Aufgaben zu bewältigen sind, die man gern macht und qualifiziert dafür ist. Wo man das einschiessende Adrenalin sinnvoll anwenden kann.
Negativer Stress ist das Gegenteil davon, wenn man mit Sachen konfrontiert wird, wo man hilflos, überfordert ist oder die einem gar Angst machen. Und es nicht in unserer Macht liegt, daran etwas zu ändern.
Wird der negative Stress zu stark, setzt unser Urtrieb mit dem Fluchtreflex ein und dann wird es kritisch, wenn man eben nicht einfach wegrennen kann vor dem Problem. Dann richtet das Adrenalin, was nicht abgebaut wird, Schaden an. Was für Schäden das sind, ist persönlich unterschiedlich. Manche schaffen es, eine Mauer zu errichten, andere nicht. Und wer eh schon vorgeschädigt ist, ob nun körperlich oder seelisch oder gar beides zusammen, die Lebensumstände ungünstig sind, das Pech anzieht wie ein Magnet, die sind dann am meisten betroffen.
Interessante Frage.
Der Begriff "Stress" ist irgendwie negativ behaftet. Allerdings glaube ich, dass ein gewisser Stresspegel positiv ist, also den Antrieb gibt, ein/das erstrebenswertes Ziel zu erreichen. Im Sinne von Gleichgewicht zwischen Unterforderung und Überforderung, man bestenfalls optimale Leistungen erbringt. Problematisch ist es, wenn die von außen geforderten Ziele nicht den eigenen vertretbaren entspricht, oder noch schlimmer: die Ziele gar nicht erreichbar sind. Das führt m.M.n. zur Demotivation/Überforderung/Burnout/Depression usw.
Ich denke, dass jeder unterschiedliche Stress-Situationen hat. Je nachdem, was derjenige als "ZUVIEL" (an Aufgaben) oder "ZUWENIG (an Zeit) empfindet. Zeit ist unwiderbringlich verloren, wenn sie vorüber ist. Aber das Verhältnis zwischen Anzahl und Schwierigkeit an Aufgaben zur bereit gestellten Zeit muss auch stimmen. Da fällt mir das Pareto-Prinzip ein: In 20% der Zeit/Aufwand schafft man 80% der Leistung, doch um die Perfektion, also die letzten 20% der Leistung zu erbringen, braucht man eben den großen Restaufwand.
Für mich ist purer Stress z.B. eine Autofahrt (Ampel, Stau, Baustellen), die nicht vorwärts geht, sinnlose/zeitaufwändige/gegen meinen Willen strebende Arbeitsaufträge, aber auch aufgezwängte Freizeitaktivitäten, die mir nicht zusagen, wo ich mich aber dann enthalte, Menschen, die nicht ständig was wollen, sind mir am liebsten, Tiere und die Natur empfinde ich als äußerst stressbefreiend (außer Motten und jegliche andockende Blutsauger), mein Sohn stresst mitunter, Briefe/Emails/Telefonate finde ich stressig, wenn ich sie nicht einfach entsorgen darf.
Bin ganz @Pumuckels Meinung! "Negative Gefühle sind Stress. Sie rauben Kraft, saugen Energie, verhindern die Entfaltung unserer Lebensfreude und unseres Potentials, machen uns müde und werden als „unangenehm“ erlebt". Sie sind nicht nur schädlich für die Psyche, sondern auch für unsere Gesundheit allegemein.
Darum halte ich mich von negativen Menschen fern, so weit es möglich ist. Man kann Grenzen setzen und sich von Negativität distanzieren! Das Leben ist zu kurz um sich dieser Art Stress auszusetzen.
Gegen Schicksalsschläge ist keiner gefeit, diese Art von Stress gilt es für jeden von uns zu bewältigen, das erfordert viel Kraft und Zeit, aber wie heißt es so schön "Die Zeit heilt Wunden" .
Stress kann positiv sein (Urlaub).Oder negativ wenn man zu wenig Zeit für etwas hat. Meinungen anderer Menschen in Vordergrund stellt. Wie habe ich auszusehen. Immer perfekt zu sein u.s.w.
Oder man versucht den Urlaub so schön wie möglich zu planen.
Alles was man braucht zu packen. Und dann ist da noch ein
Perfektionist der mosert.
Man versucht es seinen Schwiegereltern, Umfeld, Arbeitgeber
recht zu machen.Irgent Jemand meckert immer.
Die Ärzte begreifen nicht das die Nebenwirkungen:Untergewicht,
Nierensteine u.s.w sind.
Wenn ich da meine Grenzen nicht setze und den Mund auf mache.Liege ich als Notfall in der Mara-Klinik, kämpfe um's über Leben im Status epileptikus .
Und das lasse ich nicht zu!Da kann ich meinen Mund nicht halten!
Lg
Ich bin seit dem 23.4. am runterdosieren von dem Alprazolam. Das ist noch erträglicher Stress.
Meine 83 jährige Mutter hat sich an Himmelfahrt die
Wirbelsäule gebrochen. Keiner weiß wie sie das gemacht hat.
Ich musste die Feuerwehr rufen da ich nicht in die Wohnung kam. Das war sehr viel Stress.
Heute in diesen Minuten wird sie an der Wirbelsäule operiert. Der Stress ist noch größer.
Nachher muss ich anrufen wie die OP verlaufen ist. Sehr viel Stress.
Aber bei dem ganzen Mist den ich grade durch mache.....ist der GRÖßTE Stress das ich "Dank" Corona meine Mutti nicht im Krankenhaus besuchen darf.
2x 
2x 
