apomorphin citalopram Quetiapin
Frage gestellt am
11.12.2019 um 11:58
- Medikament: Levodopa-Benzerazid
Nachdem mein Parkinson ( seit Aug 2017 Apomorphinpumpe) neu eingestellt wurde, geht es mir nach der Entlassung aus der Klinik schlechter als zuvor. Mir wurde neben der Änderung der Flußrate, auch die Medikamente verändert. Anstatt Entacapon 100 mg zu jeder gleichzeitigen Einnahme von 0.5 bzw. 0.75 Tab.
wurde mir 3X tägl. eine halbe Tasmar (Tolcapone) verschrieben. Gleichzeitig wurde mir um 22:00 h Clopazin (< 3 mg) durch 50 mg Quetiapin Retard um 19:00 h ersetzt. Morgens steht dann Citalopram 20 mg auf dem Plan. Nun habe ich schon bei der Entlassung noch in der Klinik, in der Empfangshalle während dem warten auf mein Privattaxi, eine Art Panikattacke bekommen (Zitteranfall , Schwindel , schwache Beine). Ich dachte mir das dies nur wegen der Stresssituation Aufgrund der Entlassung kommt. Leider habe ich jetzt tagsüber laufend solche Anfälle wie bei der Entlassung beschrieben. Mal mehr oder weniger. Kommt darauf an wie schnell ich mich hinlegen kann, um durch Entspannungsübungen, bei denen ich dann einschlafe)
Nachdem ich mein Stationsarzt nicht erreicht habe, bin ich wieder auf Entacapon zurück gegangen, da ich gelesen habe das die Tolcapontablatten nicht geteilt werden dürfen. Nun ist die Situation mit Entacapon auch nicht besser als mit Tolcapon. Wieder versuche ich Kontakt zu meinem Klinikneurologen aufzunehmen, was mir nicht gelingt. Nun die Frage. Soll ich die Quetiapin absetzten, oder noch eine zeitlang die Medikamente so lassen, wie ich sie jetzt einnehme?