Pregabalin bei Methadonentzug

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
19.04.2018 um 19:28

Wer hat Erfahrung mit Pregabalin/Lyrika bei einem Methadonentzug ? Ich habe heftige Nebenwirkungen wie z.B. Gehschwirigkeiten, laufe rum wie ein „Zombie „ wie besoffen. Nehme 150 mg am Tag, aber nur an ganz schlimmen Tagen des Entzugs, da ich große Angst vor einer zweiten Abhängigkeit habe. Ein Methadonentzug reicht mir vollkommen ! Wie geht es anderen mit dem Medikament, macht es wirklich so schnell abhängig, wie lang darf ich es nehmen ohne Gefahr eines Entzugs ?
Zu meiner Person: bin eine Frau von 63 Jahren und lebe allein. Von Beruf Erzieherin.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(63 Jahre)
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
19.04.2018 21:41

Das Abhängigkeitspotential von Pregabalin ist sehr gering. Missbrauchen kann man es schon, allerdings dann in supratherapeutischer Dosierung. Das Trunkenheitsgefühl kenne ich gut, dies vergeht bei regelmäßiger Anwendung normalerweise ziemlich schnell. Noch etwas: Pregabalin ist nicht wie z.B. Diazepam, es wirkt nicht sofort und ist auch kein Bedarfsmedikament. Es braucht etwa eine Woche, bis ein steady-state Spiegel aufgebaut ist und die volle therapeutische Wirkung eintritt. Ich nehme 600mg täglich und habe keinerlei Nebenwirkungen mehr.

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