Bei mir wurde 2005 Polyneuropathie festgestellt und mir wurde sehr schnell "Lyrica" verschrieben. MIR hilft es bei richtiger Dosierung, die jeder selbst rausfinden muss.
Übrigens war - nach der Feststellung durch eine Neurologin - die Medikation für meine Hausärztin nie ein Problem, denn ihr geht es darum, dass es MIR gut geht.
Nett geschrieben, liebe Angi, aber ich bilde mir meine Meinung nach prüfbaren wissenschaftlichen Unterlagen, und dtelle dabei fest, das auch dort durchaus differenzierende Meinungen vorkommen.
Aber Erbsenzähler habe ich dabei noch nie angetroffen!
Liebe Grüße.
Hallo Robert..na du bestehst doch immer auf deine Meinung.^^ ^^..wenn nicht bei mir..dann bei andere. .und nur die darf zählen..Aber tröstet dich..Erbsen zählen..ist nicht mein Ding heute *g*...
"ALLES GUT ROBERT" Drück dich lieb
Schönen Tag noch von Userin Angelblack aus dem Sanegoland
Hallo Angel, den Link von Dir habe ich gelesen, ich habe aber auch andere Veröffentlichungen gelesen, die meine Meinung bestätigen.
Im übrigen sind Absetzungsprobleme nicht nur bei Opioiden bekannt, ich kenne dies Problem - zum Teil in wesentlich stärkerer Form - auch von anderen Medikamenten, z. Bsp. Antidepressiva etc.
Die Frage nach der Abhängigkeit von Opiaten ist etwas für Dogmatiker. Es dürfte mittlerweile bekannt sein, Sucht ist eine Sache der Persönlichkeit und Veranlagung. Das geht vom Nikotin bis zum Heroin. Was mich bei "ich wills wissen" interessieren würde, wenn weder das beliebte Gabapentin, noch Tramadol gegen die Nervenschmerzen geholfen haben, was dann?
Na ja, anscheinend scheinst du ja schon bei den Canaboiden zu sein bei der Behandlung der Polyneuropathie. Du könntest ja auf Grund dessen mal deinen behandelnden Arzt bzw. den Apotheker deines Vertrauens fragen, wie andere Cannabisprodukte, z.B. Cannabis Öl, helfen könnten.
"Mehrere in der Vergangenheit durchgeführte Tierversuche kamen zum Ergebnis, dass Neuropathie oder Nervenscheiden, verursacht durch den Arzneistoff Paclitaxel (Taxol/PAC) während einer Chemotherapie, durch die Gabe von CBD verringert werden. Neuropathie führt zu Symptomen wie Schmerz, Taubheitsgefühl oder Kribbeln. CBD wurde bei den Versuchen in der Vorbehandlung der PAC-Therapie gegen Brustkrebs eingesetzt."
Ob das Problem einer möglichen Abhängigkeit (Opiode) wirklich in so einem Fall relevant ist, sein sollte? Denke eher nicht. Die Bekämpfung des Schmerzes sollte Vorrang haben.
Ich möchte dazu anmerken das auch bei mit nach Absetzten von MST und auch von Tramal schlimme Entzugsbeschwerden auftraten. Selbst nach absetzen von Targin für 1 Tag hatte ich schlimme Probleme.
Also erst beim Absetzen und Ausschleichen stellt sich die Abhängigkeit herraus.
Alles Gute wünscht dir RaLo
Hallo frimanop, bei dieser Art von Polyneuropathie (auch bei diabetischer) kann Alpha-Liponsäure hilfreich sein. Es ist ein wichtiger Mikronährstoff der zellulären Atmungskette.
Dosierungen sind von 1.200 - 1.800 mg möglich.
LG bermibs
Anmerkung:
Die Abhängigkeit von Opioiden tritt erst beim Entzug zutage. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung. Nach einem halben Jahr Tramaleinnahme traten beim Absetzen Schlaflosigkeit und unruhiger Körper sehr stark auf. Der Entzug klappte erst nach dem vierten Anlauf.
Hallo frimanop, guten Morgen Schön, das die Creme dir hilft, es gibt sie noch zu bestellen im Internet. Auch günstige Alternativen,zb capsagamma. Geh Mal auf die Seite *Creme für Polyneuropathie * Alles gute Gruß nastja
Meine Frage vom 13.01.18 möchte ich präzisieren:
Ich leide seit ca. 3 Jahren an Polyneuropathie. Vom Hausarzt wurde die Krankheit lange nicht erkannt. Er hat mir Schuheinlagen verschrieben und Fußbäder, Puder und Salben empfohlen, die alle nicht halfen. Im Internet wurde ich schließlich durch Eigeninitiative fündig. Die dort empfohlene Creme heißt "CapDolen", ist im Medikamentenregister von Sanege allerdings nicht aufgeführt. Sie wurde zur Behandlung von Krebsleiden, speziell von Nervenschäden an Händen und Füßen nach Chemobehandlungen, entwickelt. Ich benutze sie nunmehr seit gut einem Jahr und verspüre bereits eine merkliche Verbesserung. Die Schmerzen in den Füßen nachts sind auf ein erträgliches Maß zurückgegangen, sodass ich wieder durchschlafen kann. Nun ist diese Creme (30 ml und 100 ml) plötzlich in den Apotheken nicht mehr zu kaufen, nur Restbestände werden unter z. T. sehr überhöhten Preisen angeboten. Eine Rückfrage beim Hersteller (Bendalis GmbH, Keltenring 17, 82041 Oberhaching) ergab, dass das Medikament nicht mehr hergestellt wird. Über Gründe hierfür wurde keine Auskunft erteilt.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative zu CapDolen.
Ich muß an dieser Stelle doch einmal energisch daraufhin verweisen, hier immer bei den Tatsachen zu bleiben, die Aussage, das Opioide abhängig machen ist schlicht und ergreifend total falsch, in Deutschland aber sehr verbreitet.
Ich bin seit über 10 Jahren auf Opioide eingestellt, aber eine Abhängigkeit ist bislang nicht eingetreten!
Man sollte hier vielleicht mal einen guten Schmerzarzt befragen, der dies bestätigen wird.
Ob aber Opioide bei den typischen Schmerzen der Polyneuropathie helfen, wage ich zu bezweifeln, da ich selber an dieser tückischen Erkrankung leide und die Schmerzen trotz meiner Opioid Einnahme sich leider nicht gebessert haben.
Aber auch das vielfach verwendete Gabapentin hat keinen Erfolg gebracht - und dies wurde mir zusätzlich verordnet.
Hallo..Also.. Die Schmerztherapie ist ebenfalls ein essentieller Bestandteil der Polyneuropathie-Therapie. Denn viele Betroffene leiden sehr unter den brennenden Schmerzen, die mit der Nervenschädigung einhergehen.
Medikamentöse Polyneuropathie-Therapie
Das Medikament der ersten Wahl ist ein einfaches Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure. Es gibt noch andere Schmerzmittel, die bei der Polyneuropathie helfen können. Die Wirksamkeit muss jedoch unter ärztlicher Aufsicht erprobt werden. Opioide sind sehr starke Schmerzmedikamente, die aber schnell abhängig machen können. Die Einnahme muss daher vom Arzt genau überwacht werden.
Einige Patienten berichten von einer Besserung der Symptome durch bestimmte Antidepressiva wie beispielsweise Amytryptilin.
Es gibt viele Medis gegen oder für Polyneurophatie.
Ich würde eventuell einen Schmerztherapeuten hinzuziehen und mit diesen dann einen Behandlungsplan aufzustellen .
Hier noch einen Link zu Polyneurophatie.mit Erfahrungsberichte Fragen Medikamente die es dafür gibt und..vieles mehr zum nachlesen. https://www.sanego.de/Krankheiten/Polyneuropathie/
Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Userin Angelblack aus dem Sanegoland
Da müßtest du deinen Arzt/Neurologen fragen, ich denke mal diese Medikamente sind verschreibungspflichtig. Und welches Medikament bei dir wirkt, mußt du selbst heraus finden mit Hilfe deines Arztes.