Neurotrat S Forte Vitamin B1 + 6

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
18.09.2017 um 10:09

Wie habt Ihr dieses Medikament vertragen? Ich habe es wegen meiner Schulterschmerzen fast 3 Jahre genommen. Jeden Tag 2 x 1 Tablette. Es kamen so nach und nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten dazu, Übelkeit, angeschwollene Nasenschleimhaut, Muskelverspannungen und Krämpfe, Kopfschmerzen, Kribbeln auf dem Kopf nach etwa 2,5 Jahre hinzu. Es hilft super, aber man sollte es nicht so lange einnehmen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1960(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 171,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Anonymer Benutzer

31.10.2017 12:43

Vom Frage-Steller selbst

Inzwischen sind über 8 Wochen nach dem Absetzen dieser Vitamine vergangen. Die ganzen Nebenwirkungen, die ich hier zuvor aufgezählt habe, verschwinden nun fast total. Bis auf das Kribbeln im Kopf, dass ist noch minimal vorhanden. Auch vertrage ich inzwischen wieder vermehrt gesunde Lebensmittel! Man sollte nicht meinen, was hochdosiertes Vitamin ausmachen kann, wenn man es zu lange einnimmt!

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Anonymer Benutzer

20.09.2017 13:47

Vom Frage-Steller selbst

Nun war ich bei meiner Neurologin diesbezüglich. der Bluttest ergab "Überschuss Vitamin B", sofort weglassen! Der Spiegel war sehr hoch. Sie bestätigte mir, dass wenn man über lange Zeit über 150mg einnimmt, es zu Nebenwirkungen kommen kann, wie Taubheitsgefühle,
Krämpfe, Kribbeln, Übelkeit, Allergien usw. Sie riet mir, es ja weiterhin wegzulassen, da zuviel Vitamin B6 Neuropathien geben können. Aber wie lange es dauert, bis es aus dem Körper ist, konnte sie mir auch nicht sagen, da jeder anders reagiert. Und sie muss es wissen! Vorher war ich schon bei meinem Hausarzt, die Blutwerte und Untersuchungen ansonsten waren alle Top, deshalb schickte er mich zur Neurologin. Ich erspare mit zukünftig diese Tabletten. Nie wieder! Man sollte diese nie zu lange einnehmen.

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Anonymer Benutzer

19.09.2017 10:18

Vom Frage-Steller selbst

Na ja. Jeder Körper reagiert scheinbar anders. Eine Freundin von mit hat auch hochdosiert Vitamin B6 eingenommen, und schon nach ca. 3 Monaten musste sie damit aufhören, weil sie es ebenfalls nicht vertrug. Unverträglichkeiten, Muskelverspannungen, Schwindel und sogar Kribbeln in den Beinen bekam. Der Arzt riet ihr, sofort aufzuhören und es wurde ihr gesagt, dass der Körper 2-3 Mon. braucht, damit es draußen ist. Meine Schwester vertrug es direkt nach einiges Tagen schon nicht. Deshalb wurde ich erst darauf aufmerksam, dass es mir davon auch längere Zeit nicht gut geht, denn ich nahm keine weiteren Medikamente ein. Nun habe ich es seit ca. 3 Wochen abgesetzt, das Kribbeln lässt langsam nach auf dem Kopf...Auch im Internet, wenn man genau recherchiert, kommen einige Nebenwirkungen davon....Es ist nicht jeder Körper gleich.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
18.09.2017 23:06

Rede unbedingt mit Deinem Arzt über Deine Beschwerden, das muß mit den Vitaminen gar nichts zu tun haben!

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
18.09.2017 13:37

Hallo, diese Wirkungen (Nebenwirkungen) wären für B-Vitamine (B1 und B6) mehr als ungewöhnlich. Hier sollten auch mögliche andere Ursachen in Betracht gezogen werden.
Ich nehme jetzt schon mehrere Jahre je 100 mg täglich ohne Nebenwirkungen ein.
 
Herr Gröber gibt in seinem Handbuch Mikronährstoffe folgende Obergrenzen an:
- B1: 900 mg
- B6: 500 mg
Mit je 200 mg bist du meiner Ansicht nach im sicheren Bereich.  
 
Die Apothekenrundschau schreibt folgendes:
"- Oral eingenommenes Vitamin B1 ist von geringer Schädlichkeit (Toxizität). Vergiftungen im strengen Sinne sind unbekannt. Erst sehr hohe Dosen (über 10 g) blockieren bzw. unterdrücken (curareähnlich) die Reizübertragung von Nervenzellen.
- Das toxische Potential von Vitamin B6 ist als sehr gering anzusehen. Erst bei täglicher Anwendung von Vitamin B6 über 2 Monate hinaus, in Dosen über 1 g, können nervenschädigende Nebenwirkungen auftreten. Bei Menschen, die mehr als 2 g Vitamin B6 täglich eingenommen haben, sind folgende Symptome beobachtet worden: Neuropathien mit Ataxie, Sensibilitätsstörungen, zerebrale Konvulsionen mit Änderungen des EEG, hypochrome Anämie und seborrhoische Dermatitis."

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