Opipramol nach 10 Tagen absetzen - oder nicht

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
30.12.2016 um 17:39

Nehme seit 4 Monaten Mirtazapin 18,75 mg zur Nacht und morgens seit 10 Tagen Opipramol aufgrund meiner Panikattacken und daraus resultierender Depression. Angefangen hab ich mit
25 mg. Opipramol und heute auf 50 mg. erhöht. Die anfänglichen Einschleichsyptome wie Kopfschmerzen und Schwindel haben nachgelassen, geblieben sind die Unruhe und Herzrasen 1 Std. nach Einnahme und heute hat sich noch ein Gefühl der Angst ( z. B. im Supermarkt einzukaufen, einen Platz zu überqueren) dazu gesellt. Nun überlege ich das Opipramol wegzulassen, da ich befürchte dass es paradox wirkt, denn eigentlich soll es ja beruhigend und angsthemmend wirken. Muss ich jetzt schon ausschleichen oder soll ich es noch weiter nehmen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(61 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

01.01.2017 19:11

Vom Frage-Steller selbst

abends nehme ich 18,75 mg Mirta (1 1/4 Tabl.). Mal schlaf ich gut und dann kommt es aber auch vor, dass ich 2 Nächte gar nicht schlafe, weil ich einfach nicht müde werde. Für eine Therapie bei einem Psychologen hab ich erst im März einen Termin.
Danke für Deine Antwort und Dir auch ganz liebe Grüße.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
01.01.2017 17:16

wieviel mirtra nimmst du denn nun abends??? ich versteh die komastellen nicht so richtig :-) warum nicht 15 mg Abends ... und schläfst du genug???? Mirta kann am Tag ein hänger machen ....
Opri ist nicht antriebssteigernd und auch nicht antidepressiv bzw nur ganz gering ....
du soltest im Neuen jahr dringend zum Arzt und das erklären .....
um beim Opri eine wirkung zusehen must du leider 3 wochen aushalten .... ich nehme das im übrigen als Notfallmedi 50 - 100 mg und abends 100 mg zum schlafen .... ansonsten versuche dich ab zulenken geh raus etc und such dir bitte therapeutische unterstützung !! evt. hast du nach wie vor absetztsymptome vom Entzug!!! ganz liebe Grüße

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Benutzer gelöscht?

01.01.2017 15:09

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Unschuldsengel, danke für Deine Antwort und ein glückliches 2017 wünsch ich Dir und allen Besuchern hier auf Sanego.
Bei Mirtazapin habe ich die Tagesdosis 7,5 mg bereits vor 6 Wochen weggelassen
und davon 3,75 mg abends zusammen mit den 15 mg. eingenommen. Bin seit gestern
wieder zurück auf 25 mg. Opipramol morgens, aber mir geht es damit nicht gut, insgesamt nehme ich es jetzt 12 Tage. Ich habe Herzrasen, Unruhe, Angst, bin antriebslos lustlos und habe das Gefühl es liegt ein Stein auf meiner Brust. Kann ich es ab morgen einfach weglassen?

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
31.12.2016 20:05

hi ich habe mich gerade mal auf deinem profil um geschaut da steht du nimmst zum morgen 7,5 mg mirtra stimmt das??? wenn ja lass die dosis weg ...das kann dein schwindel und matschig sein auslößen .... ansonsten schleicht mann immer langsam aus ... aber 7.5 sind nicht mehr teil bar ...

zu, Opri ... also ich nehme das auch und kenne diese NW nicht

mich beruig das tatsächlich ...

ich denke dein Problem kommt vom Mirtrazapin .... und wenn du so ein Problem hast mit der Ärztin wechsel bist du jemanden findest wo es passt ....

PS deine Depriss kommen nicht vom Mirta sondern von der anderen Diagnose denke ich .... ich hoffe du hast auch Therapeutische Unterstützung ??? LG und ein guten Start ins Neue Jahr

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Nastja

31.12.2016 13:11

Hallo Lindacross
Ich hoffe, die Dosis wurde vom Arzt festgelegt und du stehst mit deinem Arzt in Verbindung, damit Nebenwirkungen besprochen werden.können.

Das könnte eine Nebenwirkung sein. Aber man sollte das Medikament einige Zeit einnehmen, es dauert bis es wirkt.
Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1-2mon ist ratsam.
Ich nehme Opipramol schon viele Jahre und komm gut damit zurecht, hatte am Anfang auch Probleme.
Wenn du es absetzen möchtest, bitte mit dem Arzt besprechen und nur langsam reduzieren.
Alles Gute
Gruß nastja

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Benutzer gelöscht?

31.12.2016 10:39

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Ich wills......
Vielen Dank für Deine Antwort.
In meinem Profil kannst Du mehr über mich erfahren.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins Neue.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
31.12.2016 00:13

Ich habe Deine Frage lieber zweimal gelesen, dabei ist mir aufgefallen, das jeglicher Hinweis auf die von Deinem Arzt verordneten Dosen fehlen! Ist das von Dir Absicht oder hat er keine Dosisempfehlung gegeben?
Mein Rat lautet daher, als erstes Deinen Arzt zu konsultieren, das kann auch per Telefon geschehen.
Bis Du ihn erreichst, solltest Du einfach wieder auf die 25 mg zurückgehen, dort hattest Du ja nicht dies Problem.
Und dann richte Dich nach den Anordnungen Deines Arztes.
Sollte aber dieser Dein Hausarzt sein, dann lasse Dich bitte zugleich an einen Facharzt für Psychiatrie überweisen, denn nur dort bist Du in den richtigen Händen.
Alles Gute.

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