Ich habe Angst vom Tod

Hallo,

der Tod ist momentan - in unserer eigentlich doch aufgeklärten Zeit - immer noch ein "Tabuthema", um das sich viele Mythen und Geheimnisse ranken - trotz des hohen technischen und medizinischen Standards heutzutage. Und hört man manche Berichte, ist im Tod oder "Scheintod" auch heute noch vieles möglich, will man diesen Berichten Glauben schenken.

Man kann dieses sehr komplexe Thema aus recht verschiedenen Sichtweisen betrachten. und eine explizite Auskunft wird hier keiner darüber geben können, denn wie Frank44 bereits andeutete, kann man, nur mal ein Aspekt angenommen, womöglich durchaus die Befürchtung hegen, dass sich nicht einmal die Mediziner selbst darüber übereinstimmend einig sind, was sich im Moment des Todes eigentlich genau abspielt, bzw., wann der Moment des Todes eigentlich genau gekommen ist.
Man könnte endlos über die verschiedenen möglichen Meinungen und Ansichten debattieren, ohne ansatzweise auf einen grünen Zweig zu kommen.

Ich denke, jeder muss aber seine eigene Antwort darauf finden, um mit der Gewissheit zurecht zu kommen, dass man irgendwann auch mal sterben muss. Darum muss man sich persönlich mit der Tatsache auseinandersetzen, um auf eine zufriedenstellende Lösung stossen zu können. Das scheinen Sie ja momentan zu tun - trotz Ihres relativ jungen Alters.

Behalten Sie den Denkanstoss ruhig im Hinterkopf - aber lassen Sie sich davon nicht verrückt machen, oder steigern Sie sich nicht in irgendwelche "Horror-Szenarien", wie Sie hier beschrieben haben, hinein!
Leben Sie Ihr Leben einfach ganz normal weiter. Rücken Sie vielleicht auch die kleinen, positiven Dinge, die Ihnen so noch nie aufgefallen sind, ein wenig in den Foccus Ihrer Sichtweise. Vielleicht gelingt es Ihnen, sich auch daran zu freuen, um Ihr weiteres Leben, das hoffentlich noch sehr lange andauert, bewusster zu geniessen.
Eine "Akzeptanz" des Todes Ihrerseits ergibt sich im Laufe Ihres Lebens aus den gemachten Erfahrungen vielleicht irgendwann von selbst. Man denke nur an das ständige Auf und Ab im Leben, den "erlebten bösen" Zeiten, beispielsweise den Verlust eines lieben Menschen, oder einer eigenen schweren Erkrankung, die man irgendwann vielleicht mitmachen muss.

In dem man sich mit dem Gedanken beschäftigt, sollte man aber solche panischen Gedanken, wie im Moment von Ihnen beschrieben, wirklich aussen vor lassen, und das Thema aus einer nüchterenen Sichtweise betrachten.
Als normaler, gesunder Mensch kann niemand die Frage beantworten, wie und wann er sterben wird.
Ich persönlich bin der Annahme, dass dieser Moment ein schon lange vorbestimmter Moment im Leben ist, der unabänderlich ist, durch niemanden - aber der genauso dazugehört, wie das Leben selbst. Und sich davor fürchten sollte man sich nicht.
Natürlich scheiden sich an der Sichtweise jedes einzelnen wieder die Geister, jedoch steht jedem eine eigene Meinung zu.

Sich aber mit solchen Vorstellungen "zu quälen", wie hier angegeben, auch wenn man Platzangst hat, ist auf jeden Fall der falsche Weg, nehmen Sie Abstand davon.

Alles Gute für Sie!

Ja, ja ... so ist das mit den Gedanken. Kennt man bereits seit Kindertagen. Alles andere als wirklich angenehm und auch schwer sich ihrer zu erwehren.
Allerdings hätte ich weniger Sorgen bzgl der Platzangst. Mir geht da dann doch anderes durch den Kopf in einem solchen angenommenen Fall.

Wie unten bereits geschildert, ist es unwahrscheinlich, daß so etwas vor kommt. Andere Szenarien sind da durchaus "wahrscheinlicher" und eher möglich. Möchte aber dann doch nicht näher darauf eingehen.

Habe da auch einige Dokumentationen über den Tod bzw. Feststellung des selbigen gesehen. In ihnen wurde zum Teil doch über, für mich doch überraschende und schockierende "nicht nur Thesen" berichtet.
Man wird als Ersatzteillager gesehen und möglicherweise - bereits geschehen - genutzt, obwohl man noch nicht einmal auf dem "Schrottplatz" liegt. Schlamperei oder mehr?

Ganz so eindeutig, wie oft dargestellt, scheint das mit dem Tod dann doch nicht. Es soll wohl auch in der modernen Medizin Fallbeispiele geben, wo Tote nicht ganz so tot waren, wie angenommen wurde. Trotz festgestellten Hirntods.

Du bist noch so jung, warum hast Du denn solche Gedanken?

Hallo
Deine Ängste sind unbegründet: Auf Grund der modernen medizinischen Diagnostik kann der Tod eines Menschen in jedem Fall zweifelsfrei festgestellt werden.
Näheres dazu:https://de.wikipedia.org/wiki/Scheintod
Lg kurt

Das ist mal früher vorgekommen im 18 Jahrhundert in der Neuzeit bestimmt auch.das die nach öffnen der Särge kratzt spuren entdeckt haben.habe gesehen in der doku.wäre für mich auch Alptraum auch.ich hoffe natürlich nicht

Hallo Sagopa,
Ich glaube das es heute nicht mehr vorkommt weil es gewisse Vorschriften gibt man muß einige Zeit liegen muß.