Wie lange ist Tramadol im Urin nachweisbar ???

Lania

Frage gestellt am
06.03.2016 um 17:06

Hallo Ihr da Draussen,

erst mal vielen lieben Dank für eine prommte Antwort und Hilfsbereitschaft von Frank44. :)

Ich muss aber doch noch einmal nachfragen, denn aus diser Antwort wurde mir eins nicht klar, und zwar :

Ist es definitiv ausgeschlossen , dass nach letzten Konsum von vor 5 Wochen, (bzw. bei einem erneutem Test wären es ja jetzt schon 6 Wochen) Tramal nachgewiesen werden kann ?

Ich habe auch gegoogelt und gelesen nach 2 bis max. 8 Tagen wäre der Urin nach der letzten Einahme von Tramal frei, aber ich weiß eben nicht ob das so definitiv stimmt.
Also du( Frank44) meint, das sich um ein falsches Ergebniss handeln muss, und nicht etwa doch der da um 5 Wochen zurück liegende letzte Konsum nach gewiesen wurde ???
Bitte helft mir, wenn ihr könnt, denn Morgen gehe ich wieder zum Arzt und ich habe von der letzten Einahme vor jetzt schon 6 Wochen nichts erzählt. Wenn ich jetzt auf ein Fehlergebniss plädiere, dann muss ich auch sicher sein können, das es auch wirklich ein Fehlergebniss ist, und nicht etwa doch ein Rest des Medikaments von damals nachgewiesen wurde...

Übrigens habe ich das Antibiotikum Moxifloxacin- Mepha 400 (Wirkstoff: Chinolon) wegen eines grippalen Infekts in der Woche der ersten Urinprobe eingenommen. Kann das für das falsch positive Ergebniss verantwortlich gewesen sein ? Bei deinen Angaben über mögliche Kreuzreaktionen waren ja ähnlich klingende Wirkstoffe aufgefürt und der Zusatz das es noch andere Wirkstoffe gibt zu falschen Ergebnissen führen können. Habe ich den Übeltäter vielleicht schon gefunden? Was würdet ihr mir raten ?

Für eine baldige Antwort wäre ich sehr dankbar und ich hoffe seh, dass ich euch nicht zu sehr nerve mit meiner langen Fragerei... Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und vielleicht bis bald.

freundliches Grüssli an Alle

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1 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
06.03.2016 20:10

"Levaquin, Ciprofloxacin, Dextromethorphan (in vielen freiverkäuflichen Hustenmitteln enthalten), Rifampicin und Verapramil können falsch positive Resultate geben beim Test auf Opiate."
Wie es sich dabei mit dem Tilidin diesbezüglich genau verhält, kann ich dir nun auch nicht sagen. Tut mir leid.

Und ja, leider ist die Spannweite der Nachweisbarkeit nicht so eindeutig. Die halten sich da ziemlich bedeckt. Normal ist 4 bis Tage und dann kommt das große Aber. Manche Metaboliten sind wohl länger als die Substanz selbst nachweisbar.

"Das Screening erfasst immer die jeweilige Drogengruppe. Ein positiver Opiatnachweis im Urin z.B. sagt nichts darüber aus, welches Opiat aufgenommen wurde.
Selbst der spezifische Nachweis einer einzelnen Droge bzw. ihres Mataboliten im Bestätigungstest kann nicht immer auf die konsumierte Droge rückschließen lassen, da Drogen auch ineinander umgewandelt werden können. Das trifft besonders für Opiate zu. Z.B. ist nach Codeinabusus Morphin im Urin nachweisbar und das sogar länger als das Codein selbst."

Ich hoffe mal, es meldet sich noch wer vom "Fach". Bin eben eher der Suchende und nicht einer mit Erfahrung in der Richtung.

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