Krillölkapseln

Hallo, in Anbetracht, dass rheumatische Erkrankungen zu den Autoimmunerkrankungen zählen, könnte ich dir eine sehr komplexe und ganzheitliche Therapie empfehlen - die Zellsymbiosetherapie (CST) nach Dr. Heinrich Kremer. Der große Haken dabei ist, dass unsere "lieben" KK so gut wie keine Kosten übernehmen. Zu einem erstes Informationsgespräch mit einem entsprechenden Therapeuten würde ich trotzdem raten. Das dürfte noch nicht die Welt kosten.
In der folgenden Liste findest du entsprechende Therapeuten, aufsteigend nach PLZ:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf
LG bermibs

Hallo danke für die schnelle antwort. Könnte ich sonst noch etwas tun, um die schmerzen bzw. die entzündung zu lindern? Bin jetzt bei täglich 7,5 mg cortison, 4 wochen dann reduzieren auf 5 mg. Das Kniegelenk schmerzt aber sehr.
Ich schau mir mal deine homepage an!
Bis denne und lg

Hallo, Omega-3-Fettsäuren können durchaus bei rheumatischen Erkrankungen helfen und nicht nur da. Sie sind ein sehr komplexer Mikronährstoff für die gesamte Gesundheit ähnlich wie Vitamin D.
Auch Vitamin D sollte bei PMR nicht fehlen (Blutspiegel um 80 ng/ml). Beide Mikronährstoffe sind unter anderem sehr gute Entzündungshemmer.
 
Krillöl ist der "Mercedes" unter den Omega-3-Präparaten. Es ist etwas besser bioverfügbar als Fischöl, dafür aber wesentlich teurer. Aus diesem Grund verwende ich persönlich Fischölkapseln (St. Bernhard bzw. NOW/USA).

Hier eine Beschreibung von Burgerstein zu Omega 3 und Rheumatischen Erkrankungen:
"Rheumatische Arthritis, Entzündungen:
Viele gute Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren bei Entzündungen und rheumatischen Schmerzen eine gute Wirkung zeigen. Die Bildung von entzündungsfördernden Substanzen (Eicosanoiden) wird durch Omega-3-Fettsäuren reduziert. Die dadurch zuverlässige entzündungshemmende Wirkung vermindert Schmerzen und fördert die Gelenkbeweglichkeit. Supplemente sollten stets langfristig genommen werden. Omega-3-Fettsäuren können wesentlich dazu beitragen, die Wirkung von klassischen Antirheumatika zu unterstützen und deren Bedarf zu reduzieren."
 
Zu beachten ist, dass bei derartigen chronischen Erkrankungen erhöhte Dosen an Omega 3 erforderlich sind. Die entsprechende Dosierungen liegen zwischen 2 bis 5 Gramm EPA/DHA (langkettige Omega-3-Fettsäuren). Das entspricht 6 bis 15 Gramm Fischöl. Bei Krillöl könnte die Dosierung geringfügig reduziert werden.
 
Noch einiges zum Vergleich:
Die Bioverfügbarkeit von Omega 3 aus Krillöl ist ca. 1,6-fach besser als Fischöl. Allerdings ist der O3-Gehalt geringer:
- Krillöl: 1:4 bis 1:4,5
- Fischöl: 1:3 bis 1:3,3
Damit wird die bessere Bioverfügbarkeit bei gleicher Ölmenge (Kapseln) nahezu aufgehoben.
 
Großer Pluspunkt von Krillöl sind weitere wertvolle Mikronährstoffe. So unter anderem Astaxanthin.
LG bermibs