Oxacepamausstieg Schlafstörungen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.01.2016 um 10:51

Habe die Einnahme von Oxacepam nach Jahrelanger Einnahme eingestellt, wobei ich die Reduzierung allmählich vornahm. Resultat. ich kann nicht mehr schlafen in Total aufgewühlt.Kann es sich möglicherweise um eine Entzugserscheinung handeln und was kann ich tun?
freundlich Grüße

Patientendaten

Geburtsjahr: 1930(86 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 76,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
06.01.2016 12:24

Ich nehme an, du du hast die Dosis über die Jahre nicht erhöht? Weshalb hast du es denn abgesetzt? Irgendwelche negativen Nebenwirkungen, paradoxe Wirkung?
Sorry, daß ich frage, aber würde mich schon doch interessieren.

Ansonsten frage ich mich, solltest du dich vielleicht auch, ob es in deinem Alter wirklich Sinn macht, sich diesem "Entzug" auszusetzen und es nicht mehr schadet als die Einnahme des Oxazepams selbst.
Die Symptomatik kann sich über Monate erstrecken und deine Lebensqualität doch arg einschränken. Von daher eventuell - vielleicht ja in geringerer Dosierung - das Medi wieder ansetzen, wenn nichts dagegen sprechen sollte?

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Benutzer gelöscht?

06.01.2016 12:13

Hallo:) Ja das sind Entzugserscheinungen
Das Risiko einer Abhängigkeit steigt mit der Dosis und der Dauer der Behandlung und ist bei Patienten mit früherem Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenmissbrauch erhöht.
Wenn sich eine körperliche Abhängigkeit entwickelt hat, wird ein plötzlicher Abbruch der Behandlung von Entzugserscheinungen begleitet.
Absetzerscheinungen/Entzugssymptome
Beim Beenden insbesondere einer längeren Behandlung kann es zu Entzugserscheinungen kommen.
Diese können sich in Schlafstörungen, vermehrtem Träumen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, Angst, innererUnruhe, Schwitzen, Zittern, Spannungszuständen, Stimmungswechsel, Verwirrtheit und Reizbarkeit äußern.
http://m.netdoktor.de/medikamente/m/oxazepam-al-10-389129/
Gute Besserung von ganzen Herzen wünscht dir Angelblack

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