vergrößerte Prostata

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.07.2015 um 18:16

Welche Behandlung ist besser bei einer vergrößerten Prostata, die Laser-TUR-P oder die übliche OP, die Schlingenbehandlung?
Nickles

Patientendaten

Geburtsjahr: 1934(81 Jahre)
Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
17.07.2015 11:10

Wenn ich es wüßte, ich würd's dir sagen. Aber leider weiß ich es nicht. Ich weiß auch nicht, ob "besser" es immer so trifft.

"Die klassische Methode ist die transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P), das sogenannte Abhobeln. Hierbei wird von der prostatischen Harnröhre ausgehend das vergrößerte Gewebe der Prostata regelrecht scheibchenweise abgehobelt und somit aus der Prostata entfernt.

Diese Methode wird seit langem mit großem Erfolg praktiziert und gehört weltweit zu den am meisten durchgeführten Operationen, da die benigne Prostatahyperplasie ein Volksleiden ist. Bei der klassischen Behandlung der TUR-P kann es zu Blutungen oder Einschwemmung von Spülflüssigkeit in das Gefäßsystem und dadurch zu einer Herz-Kreislaufbelastung kommen, was jedoch selten ist. Um diese Risiken zu verringern, suchen Urologen seit langem nach einer alternativen noch risikoärmeren Behandlung mit gleicher Effektivität. Die transurethrale Laserresektion der Prostata mit dafür geeignetem Laserstrahl stellt eine wirkliche Alternative zur Prostatahobelung dar. Bei diesem Verfahren wird, wie bei der klassischen Abhobelung der Prostata, das vergrößerte Prostatagewebe entfernt und kann damit der feingeweblichen Untersuchung zugeführt werden. Die verengte prostatische Harnröhre wird wieder erweitert und das Wasserlassen normalisiert sich wieder.

In unserer urologischen Klinik steht das hochmoderne Laserverfahren, der Revolix-Laser zur Verfügung. Dieses Laserverfahren ist ausgezeichnet durch eine deutliche Reduktion des Blutungsrisikos durch die hohe Kraft der Blutstillung, eine deutliche Reduzierung der Herz-Kreislaufbelastung, effektiven Gewebeabtrag und die Möglichkeit der feingeweblichen Untersuchung. Die stationäre Verweildauer und die Dauer des postoperativen Harnblasenkatheters kann dadurch deutlich reduziert werden."

Quelle: http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_uro/3384.html

... also nach Lesen des Links scheint es mir so, als habe der Laser wohl doch Vorteile gegenüber der normalen OP. Sollten die Behandlungsergebnisse vergleichbar sein - wovon ich mal einfach ausgehen würde - wäre für mich der Laser die "bessere" bzw. die Variante, welche ich auf den ersten Blick bevorzugen würde. Das Ganze natürlich rein subjektiv und als Laie betrachtet.

Aber ein klärendes Gespräch mit deinem Arzt sollte für dich unerläßlich sein. Schließlich ist dieser der Profi.

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Benutzer gelöscht?

17.07.2015 10:07

Hallo,

dies hier ist ein Laienforum und wir dürfen dir in der Direktheit, die du dir
wünschst nicht antworten.
Wenn du im Internet Laser-TUR-P eingibst, so kannst du genügend Informatio-
nen einsehen, die dir Vor-und Nachteile einer solchen OP erklären. Genauso ver-
fahre mit der Schlingenbehandlung.
Vielleicht aber lässt du dich nochmals eingehend von deinem Arzt über beide
Behandlungsmethoden aufklären und bittest ihn um Rat.

Alles Liebe Dir

dinner4two

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