magersucht

waldfee39
Benutzerbild von waldfee39
Frage gestellt am
04.01.2009 um 10:22

wie kann ich mit meiner tochter umgehen.sie wird immer dünner und leidet.aber ich darf sie auf ihre magersucht nicht ansprechen, da wird sie aggressiv.ich muß zuschauen wie sie immer dünner wird und hat auch schon gesundheitliche probleme.therapie hat sie schon hinter sich.ich verzweifle noch. bin immer ganz lieb mit ihr. manschmal spricht sie ihr leiden kurz an,sie will mich aber nicht damit belasten.aber ich will ihr helfen und weis nicht wie.

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4 Antworten:

duda

05.01.2009 12:38

waldfee,
ich hatte große seelische Probleme.
Ich bin schon als Säugling geschlagen worden und später ständig in den Keller gesperrt worden. Ich habe nie Liebe erfahren und bin mit 13 Jahren von meinem Opa vergewaltigt worden.
Ich hatte alles verdrängt, deswegen unter starken Fehlsteuerungen gelitten.

Mein Sohn hat darunter nicht gelitten.
Im Gegenteil - als er erwachsen war, war er der Mensch, der mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass mit mir etwas nicht stimmt.
Er hat mich vorsichtig an meine Vergangenheit herangeführt und mir geholfen alles nach und nach zu verarbeiten.
Er war immer für mich da, hat mir immer zugehört.

Will sagen - psychische Leiden der Mutter können also nicht dazu führen, dass die Kinder ebenfalls psychisch krank werden.

Da muss schon etwas anderes vorliegen.
Und - dass du deine Tochter liebst, streitet auch niemand an.
Trotzdem muss etwas schiefgelaufen sein.

Und - waldfee - alleine der Gedanke, deine Tochter zwangsweise in eine Klinik einliefern zu lassen, ist für mich unbegreiflich (ungeheuerlich).
Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Denn ich verstehe deine Aussage so, dass du sie zwangseinweisen lassen würdest, wenn sie noch nicht erwachsen wäre.

Auch - nicht erwachsene Kinder - müssen Rechte haben, verstehst du das.
Auch - nicht erwachsene Kinder - müssenn über sich entscheiden dürfen.

Ich habe meine Sohn von Kleinkind an um seine Meinung gefragt und nicht nur proforma.
Er hatte immer ein Mitbestimmungsrecht.

Vielleicht denkst du mal darüber nach.
Brrrrr......


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waldfee39
Benutzerbild von waldfee39
04.01.2009 14:41

Vom Frage-Steller selbst

es ist nicht so das meine tochter gar kein vertrauen zu mir hat.nur wenn dich mal mit magersüchtigen beschäftigt hast dann müßtest du wissen wie schwer es ist an sie ran zu kommen.sie weiss das ich auch psychische leiden habe und versucht eben mich nicht zu sehr zu belasten obwohl das nicht geht.ich will diese belastung auf mich nehmen und ihr helfen aber sie läßt es eben nicht immer zu.ich bin verdammt nochmal kein psychologe und gebe ihr trotzdem meine ganze kraft liebe und geduld und das weiss sie auch.ich hab schon viele dinge über diese krankheit gelesen,dein link ist mir nix neues aber trotzdem danke.sie ist auch schon erwachsen und ich kann sie nicht einfach in eine klinik einweisen.sie muß das selber wollen,verstehst du das.

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duda

04.01.2009 12:44

Waldfee ich habe gelesen, was Health Angel riet.

Und ich gebe ihr recht.
Ich habe es geschafft, meinen Sohn in dieser Weise ins Leben zu schicken. Er hat niemals Drogen genommen, war nie essgestört, hat nie geraucht oder getrunken, hat keine seelischen Probleme.

Er hat nur ein Problem, nämlich die Menschen, die er einfach nicht verstehen kann.
Er ist deswegen auch nicht verheiratet, obwohl er inzwischen 42 Jahre alt ist, sehr gut aussieht, als Dr. der Mathematik gutes Geld verdient und gut gebaut ist.

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Benutzer gelöscht?

04.01.2009 11:16

Was ist mit DIR los, dass dich deine Tochter nicht belasten will? Warum fehlt deiner Tochter das Vertrauen zur eigenen Mutter? Ich gebe dir hier mal einen link. Was du da liest, wird für dich vielleicht seltsam erscheinen. Lies es möglichst wertfrei. Dann lasse es auf dich wirken und fühle in dich hinein, was an dem Artikel wahr sein könnte. LG Angel
http://kristallmensch.net/ueber-eure-kinder/articles/size-zero---essstoerungen-und-magersucht.html

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