ich brauche rat

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.03.2015 um 19:09

Hallo...
Ich hoffe es kann mir hier jemand helfen, ich brauche dringend einen Rat und Austausch.

Es geht um meinen Freund mit dem ich nun knapp ein Jahr zusammen bin. Ich kenne ihn aber schon sehr lange.

Er hatte immer mal wieder psychosen und nun ist er meiner Meinung nach viel zu hoch eingestellt.

Er bekommt 900mg Valproat und 15mg Zyprexa.
Ich liebe ihn wirklich sehr, aber er raubt mir sooft den letzten nerv das ich ihn am liebsten verlassen würde. Nicht weil ich es will sondern weil ich es nicht aushalte.

Er ist ganz oft abwesend irgendwo anders irgendwie, er kann auch stundenlang Musik hören und auf die Videos gucken. Ich merke eben das es nicht im Rahmen bleibt er übertreibt einiges.

Ich finde ihn auch egoistisch nun weiß ich nicht ob er das nicht wahrnimmt oder ob es ihm einfach egal ist wie es mir so geht.

Ich weiß nicht ob es vergebene mühe ist oder ob die Hoffnung das alles besser wird umsonst ist.
Und ich mich früher oder später doch trennen muss.

Könnt ihr mir bitte etwas dazu sagen.
Vielen lieben dank

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Eingetragen durch: Angehöriger
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19 Antworten:

Benutzer gelöscht?

28.03.2015 07:14

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, und ich denke, es ist die richtige Entscheidung.
Gerade in schwierigen Zeiten beweist sich doch, ob eine Partnerschaft gut oder schlecht ist. Wenn ihr das gemeinsam durchsteht, schweisst euch das umso enger zusammen. Du fragst dich, ob er noch Liebe für dich empfindet...wie ich schon sagte, in meinen schweren Phasen war ich auch so abgestumpft, das ich keine Gefühle mehr hatte. Sogar meine Kinder waren mir gleichgültig, was mich wahnsinnig erschreckt hat, denn sie sind mir das Allerliebste auf der Welt! Da siehst du mal, was solche Krankheiten aus einem Menschen machen können. Aber es gibt heutzutage gute Medikamente. Dein Freund wird dir eines Tages sehr dankbar sein, glaub mir. Wie war er denn, bevor er krank wurde? Bestimmt ganz anders, oder? Solche Krankheiten machen einen zu einem seelischen Wrack und man denkt, das bin doch nicht ich!!!
Ist man auch nicht, man wird von der Krankheit "beherrscht" wie von einem bösen Dämon. Was ist ein Mensch denn noch, wenn er keine Liebe mehr empfinden kann?
Sich über nichts mehr freuen kann und nur dahinvegetiert? In meinen schlimmen Phasen dachte ich auch, ich bin gar kein Mensch mehr und das wird nie wieder besser.
Wurde es aber, ganz langsam und ich war wahnsinnig froh, das mein Mann mich nicht verlassen hatte! Obwohl er oft nah dran war. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und du tust das Richtige. Wie ich schon sagte, schaff dir ein paar Freiräume, du musst nicht ständig bei ihm hocken, geh mal raus, unternimm was und lenke dich ab. Wenn es wirklich garnicht geht, könntest du immer noch eine Trennung auf Zeit in Erwägung ziehen. Das wäre dann die Notbremse, das steht dir ja immer noch offen.

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Anonymer Benutzer

27.03.2015 15:51

Vom Frage-Steller selbst

Vielen dank für die zahlreichen Antworten.

Ich werde auf jeden Fall auf dem laufenden halten, ich werde ihn erstmal nicht verlassen und noch versuchen Geduld aufzubringen .

LG

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
27.03.2015 00:33

Nun, liebe Fragestellerin, leider passt meine Antwort wohl kaum in den Kreis der bisherigen, daher werde ich versuchen, Dir meine Erfahrungen so sanft als möglich zu schildern, auch das Ende!
Ich lebe seit über 25 Jahre in einer Beziehung mit einer psychotischen Frau, wir haben zusammen eine Tochter von mittlerweile 23 Jahren, die recht gut mit dem Leben zurecht kommt. Ich selber verfiel vor Jahren in eine mehr oder weniger starke Depression, die von meiner Frau durch ihr Verhalten erzeugt wurde und weiter befördert wurde. Ich bin daher seit gut 7 Jahren in fachärztlicher Behandlung, einschl. Klinikaufenthalt. Den Rat meiner Fachärzte zur schnellen Trennung folgte ich aber nicht, es wurde daher bis heute noch nicht besser. Während meinem letztem Klinikaufenthalt wurde es mir dann doch endlich klar, das nur eine Trennung auf Dauer zu einer Verbesserung meiner Situation führen würde. Diese Zeit der Trennung hat nun in diesem Jahr begonnen, wenn auch halbherzig, weil ich wohl doch nicht so einfach von ihr frei werde und eine Scheidung - auch im Hinblick auf mein Alter und der Tochter - nicht anstrebe. Noch ist es für mich zu früh, über die neue Situation ein Urteil abzugeben. Aber, wenn Du meine Erlebnisse in diesen Jahren selber nach erleben willst, dann brauchst Du sehr, sehr starke Nerven und sehr viel innere Kraft, die Dir an anderer Stelle dann fehlen wird und das wird Dich sicher nicht glücklich machen. Wie Du eine solche kräftezehrende Zeit vermeiden kannst, das weißt Du selber am allerbesten, ich würde Dir nie meine Meinung dazu überstülpen wollen, aber es ist eine sehr gewagte Sache, dessen solltest Du Dir sicher sein.
Lasse mich und alle anderen wissen, wie Du Dich entschieden hast.
Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles, alles Gute!
IWW

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Anonymer Benutzer

26.03.2015 14:26

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,

Ja da muss ich dir recht geben.
Ich wusste das er Probleme hat, aber trotzdem habe ich ihn schon immer sehr gerne gemocht.
So genau konnte ich mir die Beziehung nicht vorstellen, ich wusste es wird nicht leicht... aber das es so schwer wird hab ich blauäugiger Weise nicht geahnt.
Zu dem hab ich schon sehr oft gehört das ich Geduld aufbringen muss, denn die Medikamente lassen sich nicht so schnell runter dosieren.

Deine Frage ist berechtigt, ich weiß nicht was ich sagen soll ich bin nun mitten drin und die Gefühle sind trotz allem da und eben die Hoffnung das alles besser wird.
Die Zeit mit ihm ist ja nicht nur schlecht.

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YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
26.03.2015 14:16

Hallo liebe Fragestellerin, du hast ja nun schon viele Antworten bekommen... mich persönlich würde es aber mal interessieren, wenn du deinen Freund schon lange kennst , ihr aber erst ein Jahr zusammen seit, wusstest du nicht, auf was du dich einlässt?

Für mich persönlich jedoch stellt sich die Frage, wenn du keine Kraft mehr hast (für dich selber) , wie willst du einem Kranken helfen? Den gerade bei Psychisch Kranken ist meist kein Ende abzusehen, zwar gibt es , wie bei allem im Leben ein auf und ein Ab.... mmhh, du schreibst selber Freunde und Familie , wollen davon nichts hören ........naja sie haben genügend Abstand zu allem und sehen es nicht durch die Rosarote Brille, auch du denkst ja schon, über frühere oder spätere Trennung nach......... und im Grunde weiß deine Seele , was du tun solltest, Liebe hin oder her.. bei einer sogenannten Hassliebe, ( du bist ja am Ende mit dem Nerven) ist einer immer der Leidtragende. Ich wünsche dir viel Kraft und gutes Gelingen. LG

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Anonymer Benutzer

26.03.2015 10:44

Vom Frage-Steller selbst

Bermibs

Vielen dank, ich werde mich auf der Seite umsehen.

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Anonymer Benutzer

26.03.2015 10:39

Vom Frage-Steller selbst

*Susanne

Deine Antwort ist wirklich schön zu lesen.
Es trifft den Nagel auf den Kopf!

Ich möchte ihn auch nicht verlassen, ich liebe ihn sehr.
Nur wie gesagt manchmal habe das Gefühl das ich es nicht mehr aushalte und das lässt mich dann verzweifeln , macht mich aber zugleich auch wütend, genervt und empfindlich...
Schwer zu erklären.

Ich habe da auch noch so Sachen im Kopf mag sein das es Schwachsinn ist, trotzdem frage ich mich das manchmal.
Viele schreiben ja besonders bei zyprexa( sicherlich auch bei anderen Medikamenten), dass sie sich sehr Gefühlskalt und gleichgültig fühlen.
Mein Freund sagt immer das er mich liebt, aber wenn bei ihm alles so eingedämpft ist kann er das denn so richtig empfinden? Ich meine zur liebe gehört ja sehr viel Gefühl und Empfindung.

Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich worauf ich hinaus will

Wie du schreibst man sehnt sich trotzdem nach Geborgenheit und Nähe, nur leider ist es sehr schwierig... Wenn der gegenüber so abgestumpft wirkt.

Ich muss sagen du hast mir Hoffnung gemacht das es in Zukunft nur besser wird, Vielen dank dafür!

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
26.03.2015 08:49

Hallo, bei den offensichtlichen psychischen Problemen solltest du aber nicht die körperliche Seite außer Acht lassen. Beide Seiten bedingen einander und beeinflussen sich gegenseitig.
Psychische Erkrankungen werden oft durch physische Störungen verursacht. Hier steht an erster Stelle ein chronischer Mangel an wichtigen Mikronährstoffen, wie zum Beispiel Vitamin D und der gesamte Vitamin B-Komplex.
Das sollte man nicht einfach beiseite schieben.

Eine Komplextherapie bietet sich hier auf der Basis der Zellsymbiosetherapie an.
http://www.files.bermibs.de/privat/jpg/bilder/cst.gif

Hier werden auch die psychologischen Aspekte berücksichtigt.

Mögliche Therapeuten findest du hier:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mitochondrien-kraftwerke_des_lebens/_therapeuten_fuer_zellsymbiosetherapie.pdf

Voraussetzung ist natürlich, dass dein Freund bereit ist, sich helfen zu lassen.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

26.03.2015 08:22

Liebe Anonyme,

Bin jetzt durch Zufall hier hereingestolpert und las die erste Antwort auf deine sehr berechtigte Frage, also das geht schonmal garnicht. Nimm dir das bitte nicht zu Herzen!
Auch wenn ich keine persönliche Erfahrung habe, ich kann mir gut vorstellen, in welch schwieriger Lage du bist. Sicher ist es so, das dein Freund durch Krankheit und Medikamente alles nur "gedämpft" wahrnimmt und in seiner eigenen Welt lebt. Bei mir war das auch so, wenn ich in schweren depressiven Phasen "festhing". Nach aussen hin wirkt man gleichgültig und kann beim besten Willen nicht auf andere eingehen und Gefühle zeigen. Das ist total blockiert. Innerlich schreit man aber um Hilfe und menschliche Nähe. Er kann garnichts dafür, wenn es so wirkt, als wärst du ihm egal, das ist die Krankheit. Deshalb würde ich dir raten, ihn nicht zu verlassen! Solche Krankheiten brauchen sehr lange, aber es wird wieder besser, bitte habe Geduld. Du würdest dir garantiert Vorwürfe machen, wenn du ihn im Stich lässt, jetzt wo er dich so nötig braucht. Man sagt ja auch...zusammen in guten wie auch in schlechten Zeiten. Du solltest dir aber Freiräume schaffen, kleine Auszeiten nehmen, indem du mal einen Tag weg bist oder jemand besuchst. Es reicht auch schon, mal 2 Std. bummeln zu gehen mit einer freundin, einfach mal die Seele baumeln lassen. Das kennt man z.B. auch von Angehörigen, die einen Demenzkranken pflegen, das powert einen total aus und man hat das Gefühl, selber garnicht mehr zu existieren. Eine Möglichkeit wäre auch, du ziehst vorübergehend in eine eigene Wohnung oder zu deinen Eltern oder Bekannten. Einfach damit du Zeit und Raum hast, mal an dich zu denken.
Aber verlasse ihn nicht, bitte. Daran würde er wahrscheinlich kaputt gehen. Er kann doch nichts für die Krankheit und Psychosen sind wirklich was ganz gemeines, fast noch schlimmer wie Depressionen. Ich habe im KH einige kennengelernt mit dieser Krankheit.
Es gibt aber einen Trost, alle wurden wieder gesund, auch wenn es lang dauert und immer wieder Rückschläge vorkommen. Es lohnt sich also, zu kämpfen und ihn nicht aufzugeben.

LG Susanne

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Anonymer Benutzer

25.03.2015 22:53

Vom Frage-Steller selbst

Vielen dank für's zuhören und für die hilfreichen Antworten

LG

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
25.03.2015 22:14

Natürlich haben sie ein Recht auf Liebe, das sehe ich genauso.
Und manchmal ist es auch nicht ratsam im Freundes-oder Bekanntenkreis über solche Sachen zu reden.
Neutrale Personen sind denke ich angebrachter, oder Menschen, die damit Erfahrungen haben.

Ich finde, dass du das ganz richtig machst und alle Seiten beleuchtest.

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DocFreitag
Benutzerbild von DocFreitag
25.03.2015 22:10

Deshalb gibt es zum Reden unter Gleichgesinnten
http://www.psychiatrie.de/familienselbsthilfe

aber auch den "trialogischen" Austausch:
http://www.trialog-psychoseseminar.de/de/12/Praxis.html

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Anonymer Benutzer

25.03.2015 21:53

Vom Frage-Steller selbst

Mit meinen Bekanntenkreis kann und möchte ich nicht darüber reden...
Denn ich weiß sie haben da leider kein Verständnis für und würden sich das nicht antun.
Ich bin da anders :z

Ich denke auch Menschen die eine schwierige Krankheit haben, haben ein Recht auf Liebe.

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Anonymer Benutzer

25.03.2015 21:49

Vom Frage-Steller selbst

Das macht nichts das du nicht genau die Situation erlebt hast.
Deine Worte sind trotzdem sehr hilfreich für mich!

Ich werde aufjedenfall mal so eine Selbsthilfegruppe aufsuchen, allein der Austausch ist schon sehr hilfreich ^^

Ich hab mir ehrlich gesagt ein Limit gesetzt und wenn ich merke es wird nicht besser... Muss ich wohl gehen obwohl ich ihn als Mensch sehr liebe ':(
Bevor ich wie du sagst selbst zugrunde gehe.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
25.03.2015 21:34

Hallöchen,

ich kann aus eigener Erfahrung nicht mitsprechen. Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es für dich teilweise eine richtige Zerreißprobe ist.
Du liebst deinen Freund, möchtest aber nicht alles so hinnehmen. Ich vermute, dass du ein gewisses Maß durchaus aushalten kannst, aber spürst, dass deine persönliche Grenze erreicht ist.
In einer Beziehung, wo beide psychisch stabil sind, würden bei Grenzüberschreitungen mal die Fetzen fliegen und ein Kompromiss gesucht werden.
Bei euch ist es halt anders. Durch seine Erkrankung nimmt er die Dinge nicht so wahr und demnach ist eine einfache Lösung absolut nicht einfach.
Den perfekten Rat kann ich dir nicht geben. Aber vielleicht hilft es, wenn du mit ihm zusammen einen Tagesstrukturplan entwirfst. Die Ziele würde ich nicht zu hoch stecken, klein anfangen. Vielleicht gibt es in eurer Gegend eine Gruppe von Angehörigen, wo man sich austauschen kann. Dann würdest du vielleicht auch Tipps bekommen und du würdest merken, dass du nicht die einzige mit diesem Problem bist.
Du liebst deinen Freund, doch du hast auch ein Recht darauf, dass deine Bedürfnisse gesehen werden. Denn eigentlich willst du ihn ja gar nicht verlieren, aber du selbst möchtest auch nicht vor die Hunde gehen.
Das finde ich nicht verwerflich. Würdest du herzlos sein und nur an dich denken, wärst du schon lange weg.
Ich drücke dir die Daumen.
Vielleicht antworten ja noch andere, die da mehr Erfahrungen haben.
GLG
Snowchen

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Anonymer Benutzer

25.03.2015 21:07

Vom Frage-Steller selbst

Vielen lieben dank für deine Antwort...
Damit kann ich was anfangen ^^

Du weißt offensichtlich wie ich es meine.
Ja es ist sehr schwierig manchmal denke ich wir schaffen das alles und dann wenn es mir mal selbst nicht so gut geht denke ich, ich muss gehen... Ich halte es nicht aus.

Ich liebe ihn ihn sehr würde mir aber auch mal Rücksicht von ihm wünschen, ich entschuldige ihn oft für alles weil er eben eine Krankheit hat und soviel Medis nimmt. Aber das kann es auch nicht immer sein.

Er möchte auch von den Medikamenten etwas runter aber es wirkt manchmal sehr halbherzig.
Er ist nicht so richtig hinterher. Er sagt auch , /er selbst bemerkt es nicht das er oft so abwesend ist, er sagt er weiß zwar das er nicht richtig Fit ist aber das andere merkt er nicht.

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123-123

25.03.2015 20:52

Hallo, ich kann dich verstehen, ich bin seit sehr vielen Jahren mit einem Mann verheiratet der auch eine Psychose hat und auch ich bin manchmal am verzweifeln, aber...zu dir...versuche doch mit ihm zu einem Neurologen,Psychologen, oder Psychiater zu gehen, einen gemeinsames Gespräch, wo auch du weißt,wie du damit umgehen mußt. Natürlich geht das nur gemeinsam, also er muß das auch wollen,auch mit den Medikamenten, frage dann im Zusammenhang, ob er diese Dosis nehmen muß,aber das kann dir natürlich nur ein Arzt beantworten.Wenn er dich so lieb hat ..wie du ihn, dann schafft ihr Beide das,aber eins wird immer sein..ein AUF und AB...Überlege es dir gründlich, ob du diese Kraft aufbringst .oder du deinen Weg allein gehst. Alles Liebe für euch...

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Anonymer Benutzer

25.03.2015 19:51

Vom Frage-Steller selbst

Ich glaube du hast meine Frage nicht richtig gedeutet.
Ich habe nicht gesagt das ich alles richtig mache!

Im Gegenteil.. Ich weiß im Moment überhaupt nicht was richtig und was falsch ist!
Ich wollte wissen ob eine Möglichkeit besteht das es wieder besser wird, von jemandem der Erfahrung mit den Medikamenten hat.

Auch habe ich nicht gesagt ich weiß es besser als ein Arzt, ich habe gesagt meiner Meinung nach...bekommt er soviel das seine Wahrnehmung total eingeschränkt ist.

Ich finde deine Antwort mehr als daneben lese bitte richtig und wenn du es nicht verstehst frage nach und greife mich nicht an!

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Devil65

25.03.2015 19:34

Hallo sag mal, für wenn hältst du dich? Bist du ein Arzt, das du die Dosis bestimmen kannst?
Du brauchst Rat, im Grunde weißt du doch was du zu tun hast.
Er macht Fehler, ist Egoistisch, Spielsüchtig , Musiksüchtig , nur du machst alles richtig.

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