Nicotinell - Suchtverschiebung?

CamillaT

Frage gestellt am
14.11.2009 um 16:36

Hallo,
ich versuche gerade mit Nicotinell-Lutschtabletten das Rauchen aufzuhören. Klappt bisher auch ganz gut. Meine Frage : In den Nicotinell ist Nikotin enthalten, da ich aber gerade von dieser Substanz wegkommen möchte (Ich rauche hauptsächlich wegen meiner Nikotinsucht, die sich besonders bei Stressituationen bemerkbar macht, ausserdem habe ich einen niedrigen Blutzucker (nüchtern bei 70) und Nikotin erhöht sehr effektiv den Blutzucker) Werde ich dann nicht ganz einfach von den Tabletten abhängig sein?
vielleicht ist meine Frage ja ein bisschen blöd, hoffe Ihr könnt mir aber trotzdem helfen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(50 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

CamillaT

16.11.2009 13:42

Vom Frage-Steller selbst

Danke für Eure Antworten. Ein Buch, das mir das Rauchen verleidet, das wäre toll.

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Urlauber
Benutzerbild von Urlauber
15.11.2009 20:41

ja Du verschiebst es so nur.Hol Dir mal das Buch von Allan Carr(Endlich Nichtraucher)und lies es am besten 2 mal.Habe ich auch getan und mich hats vom Rauchen weg gebracht.Musst halt nur wollen.Diese Buch verbietet Dir nicht das Rauchen, keine Sorge,Du verlierst nur die Lust darauf.Versuchs mal

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Benutzer gelöscht?

15.11.2009 10:48

Stimmt, Deine Nikotinabhängigkeit wirst Du so nicht los, Du führst es nur auf einem anderen Wege zu. Deshalb sind sog. Nikotinersatzpräparate auch umstritten, korrekt müsste es übrigens heissen: Nikotinpräparate.
Der Raucher-Coach Dr. Stefan Frädrich erklärt sehr ausführlich in seinen Büchern und der DVD, warum er gegen die Sucht kein Nicotinell & Co. empfiehlt: nach kurzer Zeit setzt der Schmacht ein und man bleibt Dauerkonsument.
Nikotin erhöht übrigens nicht den Blutzuckerspiegel, im Gegenteil.
Es provoziert Insulinausschüttung und SENKT ihn damit. Deshalb haben Raucher auch öfter Pankreatitis oder P.-Krebs, weil Nikotin die Bauchspeicheldrüse stresst.
Der Kick, den Du nach dem Rauchen feststellst, hat andere neurochemische Ursachen.
wünsche Dir erfolgreiche Entwöhnung!

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