Elvanse 50mg

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
01.01.2015 um 17:12

Unser Sohn ist 11Jahre. Mit 5 Jahren wurde Adhs diagnostiziert und er bekam Medikenet und danach Ritalin. Mit 8 Jahren wurde das Asberger Syndrom festgestellt. Seit zwei Jahren bekommt er Elvanse (erst 30mg) seit ca. 1/2Jahr Elvanse 50mg.
Das Problem ist; das er wenn er morgens wach wird, sich überhaupt nicht regeln kann. Einfache Dinge wie; Zähneputzen oder Duschen kann er nur mit elternliche Aufsicht bewältigen. Meist schreit er laut rum, oder knallt z.B. laut die Türen.
Erst wenn die Tablette anfängt zu wirken, wird er in unseren Augen wieder normal. Zum späten Nachmittag lässt die Wirkung wieder nach und er ist dann sehr anstengend.
Wir haben auch mal probiert die Tabletteneinnahme sein zu lassen, aber das war für unseren Sohn so anstengend das er selber die Tablette angefordert hat.
Ich würde gerne auch eine Therapie mit ihm machen, doch er weigert sich so sehr, das es unmöglich ist ihn dazu motivieren.

Patientendaten

Geburtsjahr: 2003(12 Jahre)
Geschlecht: männlich
Größe: 152,0 cm
Eingetragen durch: mutter
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6 Antworten:

voxlenis

02.01.2015 00:06

@Frank44: darin manifestiert sich die Weisheit, die Du uns voraus hast.... :-)

Breitgrins.

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
01.01.2015 23:58

Hätte ich mal eine Wette abgeschlossen:DDDDDDDD

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frank44
Benutzerbild von frank44
01.01.2015 23:51

Ich kann auch keine Frage erkennen .... tja, während hier so gestaunt wird, wundere ich mich, daß ich nicht erstaunt bin über das ein oder andere.

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avigal

01.01.2015 23:18

"Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Eltern über die Drogen, die sie ihren Kindern verabreichen, wissen" - das ist auch voll meine Meinung. Und wissen ausserdem nicht, dass es keine ADHS gibt - es gibt nur symptome, die unterschiedliche ursachen haben können und oft durch falsche Ernährung und falschen Lebensstil bedingt sind.

Lies das: http://www.adhs-schweiz.ch/ADHS_2b.htm
und das: https://www.youtube.com/watch?v=dbx90xkWbRc

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
01.01.2015 21:10

Hallöchen,

und mich erstaunt immer wieder wie schlecht die Eltern aufgeklärt und begleitet werden,..... .
Gut, du möchtest mit deinem Kind eine Therapie machen und weißt nicht wie du ihn motivieren kannst.
Mich erstaunt noch was. Wieso bekommt er nicht automatisch zur medikamentösen Behandlung eine psychologische Behandlung?
Es gibt eine Menge Angebote für Kinder mit diesen Diagnosen. Da heutzutage fast jedes Kind, bei dem ADS/ADHS diagnostiziert wurde, irgendwann das Asperger Syndrom aufgebrummt bekommt, wundert mich überhaupt nicht mehr.
Fakt ist, sehr sehr viele Kinder kommen morgens nicht in die Gänge und müssen quasi ins Badezimmer geschubst werden. Daher muss das nicht unbedingt krankhaft bedingt sein.
Natürlich wird er nach der Tablette ruhiger. Ich weiß ja nicht, wie bei euch morgens alles über die Bühne geht, von Aufstehen, Frühstück usw. Klare Regeln, Reihenfolgen usw können Wunder bewirken.
Nun zur Therapie. Wenn du deinem Kind sagst, dass es eine Therapie machen soll, wird es logischerweise vor Freude nicht in die Hände klatschen.
Du musst das anders verpacken. Wendet euch an die nächste Erziehungsberatungsstelle, dort wird man euch weiterhelfen.
Viel Erfolg.
GLG
Snowchen

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voxlenis

01.01.2015 20:08

Eine direkte Frage ist nicht formuliert.

Was allerdings die Medikation betrifft und die Absetzversuche, so sollte doch klar sein, dass es sich um ein Betäubungsmittel mit Abhängigkeitspotential handelt. Das kann man nicht einfach weglassen, weil das zu heftigen Entzugserscheinungen führt. Logisch, dass der Junge dann seine Tabletten einfordert. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Eltern über die Drogen, die sie ihren Kindern verabreichen, wissen.

Gruss, Vox

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