Verdacht auf RLS ? ...unerträgliche Schmerzen....

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.12.2014 um 22:26

Hallo Sanegogemeinde,

ich habe einen Freund, bei dem vor ca. 2 Jahren der Verdacht auf RLS ausgesprochen wurde.
Es wurden 2x 100mg Tilidin (alle 12 Stunden) verordnet.
Seit einigen Tagen wirkt das Medikament nicht mehr bzw. unzureichend,
die Schmerzen dominieren, sind unerträglich. Er leidet sehr.


1. Ist das typisch für RLS?
2. Was könnte denn statt RLS, da dies als Verdacht geäußert wurde, diese Schmerzen ausgelösen?
3. Wie kann Freund in solch Situation helfen?

Ich danke für eure Antworten!
LG





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4 Antworten:

Der.Gilb

11.12.2014 22:50

Besser als wirklich schädlich/toxisches Zeug auf Verdacht oder mal so zu verpassen... Läßt sich RLS überhaupt irgendwie eindeutig verifizieren? Wenns vom Tili besser wurde, ist doch von auszugehen, daß es das war bzw. ist.
Vor allem, würde er nu mit dem Zeug aufhören, würde ich mal 1000 Taler wetten, daß die erste Nacht ein Musterbeispiel von RLS würde.
Was natürlich, wenns anfangs gar kein RLS war um so übler wäre und folgendes bestätigt: Die Medizin(er) sind von dem hohen Können, daß sie wie man glaubt - weils gerne von denen selber so vermittelt wird - doch recht weit entfernt.

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voxlenis

08.12.2014 23:05

Erst einmal sollte nach zwei Jahren die Diagnose RLS gesichert werden. Es ist nicht normal, eine so lange Zeit Opioide auf eine Verdachtsdiagnose hin zu verschreiben.

Dass Du nur von Schmerzen, nicht aber von unruhigen Beinen, Kribbeln etc. sprichst, das lässt aufmerken, denn anwachsende Schmerzen alleine können auch auf Durchblutungsstörungen beruhen, auf einem Nervenproblem oder z. B. einem Hüft- Beckenproblem. Dann wären ganz andere Behandlungsformen erforderlich.

Mit einer gesicherten RLS-Diagnose kann man dann die Dinge angehen. Dazu gehört nicht nur die Schmerzbekämpfung, die entweder oral oder mit Schmerzpflaster erfolgen kann, sondern man kann auch ( wie in den USA erfolgreich praktiziert ) Eisen hochdosiert injizieren. Garantie gibt es nicht, aber es ist den Versuch wert.

Gruss, Vox

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Ballon
Benutzerbild von Ballon
08.12.2014 22:44

Es ist möglich, dass der Körper sich an das Medikament Tilidin zu sehr gewöhnt hat. Dein Freund sollte schnellstmöglich zu einem Neurologen zu einer besseren Medikamenteneinstellung. Gute Besserung

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Der.Gilb

08.12.2014 22:43

Tilidin bildet bei jeden Toleranzen. Wenn er 2 Jahre mit der Menge gut klar kam, ist schonmal gut. Statt 100mg einfach 150mg (denk mal es sind retardierte Pillen) nehmen und dann sollte wieder gut sein... wenn nicht, ggf. Tropfen zur Feinjustierung dazu.

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