Dies ist zwar keine Medizinische Fragen, vielleicht kann mir trotzdem einer helfen!
Hallo,
Ich möchte eine Ausbildung zur MFA in der Praxis meines Hausarztes absolvieren. In dieser Zeit kann ich auch meine Kenntnisse in der Humanmedizin vertiefen und gröbere Einblicke in die Versorgung von Patienten gewinnen. Das war neben dem Medizinstudium ein weiterer Berufswunsch von mir. Nebenher würde ich gerne mein Abitur per Fernschule nachmachen, da ich mir die Zeit selber einteilen kann.
Was meint ihr? Sollte ich mal meinen Hausarzt beim nächsten Besuch darauf ansprechen und eventuell schon eine geschriebene Bewerbung mitnehmen? Ich hatte schon einmal mit ihm darüber gesprochen und sagte zu mir. Er würde es mir sehr zutrauen diesen Beruf zu erlernen.
Für eure Hilfe wäre ich dankbar! Vielleicht weiß einer ja von euch wie ich das am Besten formuliere. Denn ich kann ja nicht meine Standardbewerbung hierfür schreiben. Dazu kennen wir uns schon zu gut. Er ist seit 12Jahren mein Hausarzt.
@abuela: Was meinst du was ich getan habe. Hatte ich auch bei meinem letzten Kommentar geschrieben (Schule, Praktikum etc.) Das lernen für den Beruf und Medizinstudium habe ich nebenher privat gemacht. Also mal mal den Teufel nicht an die Wand ja. Ich weiß es zu 100% das der Beruf das Richtige für mich ist.
Des weiteren bekommt man nicht automatisch Zeugnisse und Bewertungen bei Praktika.
Ich hatte keine bekommen damals.
@unschuldsengel: Wo ein Wille ist, ist auch ein WEG! Das meine ich auch. Was meinst du was ich in dem Laufe der 14Jahre getan habe? Ausbildung, gemeinnützig im Krankenhaus gearbeitet, Abendrealschule (Mittlere Reife), Praktikas in verschiedenen Arzt-und Facharztpraxen, lernen für den Beruf MFA und Humanmedizin, Praktika im Krankenhaus, Abendgymnasium (leider aufgrund Erkrankung ohne Abschluss) und jetzt eine Ausbildung zur MFA ab Sommer. Wenn Ausbildung, dann geht die vor und ich stecke mein Abitur zurück. Doch kann ich auch mit Einverständnis des Arbeitgebers nebenbei die Fachhochschulreife auf der Berufsschule machen.
unschuldsengel, ich teile Deine Meinung voll und ganz.In der heutigen Zeit haben die Arbeitgeber große Auswahl an Auzubildenen und nehmen nur die Besten.
Mein Sohn war auch ein "Spätentwickler", er hat immer gejobbt und hat die Welt bereist.
In allen Ländern hat er gearbeitet, wir hatten kein Geld um ihn zu unterstützen. Von allen Jobs hatte er Zeugnisse oder Bewertungen.Nach 6Jahren hat er sich bei Siemens beworben, sie haben ihm ein 6 monatiges Praktikum angeboten. Er hat ein Stipendium von ihnen bekommen ums Abi in Vollzeit zu machen, und fürs Mathe und Informatik Studium. Dafür musste er sich für eine bestimmte Zeit an Siemens "binden", damit er das Stipendium" zurückzahlen" konnte.
Sonne Du hättest Praktika machen müssen, in Krankenhäusern, in Arztpraxen, in anderen Berufen. So hättest Du herausgefunden, welcher Beruf Dir am Besten gefällt.
Vor allem hättest Du jetzt Zeugnisse und Bewertungen vorzulegen, das ist sehr wichtig.
Die denken sich: 34 und nie gearbeitet!!! Bei aller Phantasie komme ich nicht drauf, wie man 14 Jahre zu Hause Medizin lernen kann.
Eine Idee habe ich noch:Geh zu einem Krankenhaus, lass Dir bei der Verwaltung einen Termin geben,sage ihnen ,Du würdest Dich für ein Praktikum interessieren. Wenn Du den Termin hast, sage ihnen offen und ehrlich,warum Du keine Ausbildung hast, dass Du aber gerne mit kranken Menschen arbeiten würdest.
Ich wünsche Dir viel Glück
sonne wo ein wille da ein weg sag ich da nur ich glaube nicht das du mit deinem Vorhaben weiter kommst denn wenn ich ein potenzeller Arbeitgeber wäre und sehe da ist 14 jahre nichts in die richtiung gelaufen sorry ne würde dich nicht einstellen ... denn du hättest ja schon den Realschulabschluss nach holen können etc etc .... und es gibt ja auch die möglichkeit der Umschulung ...aber dafür muss mann halt irgendwann mal als irgendwas gearbeitet haben und einen festen Willen haben haben und denn sehe ich leider irgendwie nicht nur einen traum mehr nicht
jetzt muss ich mich mal ein wenig ein mischen du hast 14 Jahre zu hause gelernt??? warum hast du in den 14 Jahren den nicht einen beruf in der Sparte medizin ausgeübt??? sorry ich denke dein "Vorhaben " ist etwas Blauauig .... entweder du hättest in den jahren dein Abi gemacht und dann Studiert oder so ... du weißt schon das mann medizin auch ohne Abi studieren kann ... dir rennt einwenig die zeit davon denke ich ... wie sagt mann so schön Träume sind schäume .... und nur weil mann sich dafür interresiert heißt das noch nicht das mann geeignet ist ......
@ frank: Ja du hast recht. Bin sogar 33! 14Jahren steht auch deutlich da, ist die Zeit in der ich schon Medizin und für den Beruf zur MFA lerne.
@abduela: Nein die ganze Lernerei war zuhause privat. Habe nirgends Zeugnisse oder dergleichen. Nein das ist nicht um die Berufe aufzuwerten, sondern es geht darum, dass eine Medizinische Fachangestellte, welches ich bereits auch in der Überschrift genannt habe, mehr ist als nur dem Arzt zu assistieren. Um diesen gerecht zu werden, hat man diesen umgeändert.
Sonne "31" ... könnte inzwischen aber auch "32" eventuell heißen. ;-) ... und das mit den 14 Jahren? Nun ja, da ist die Formulierung wohl etwas mißverständlich, vermute ich zumindest einmal.
Hallo Sonne,wo hast Du 14 Jahre Medizin gelernt, wir müssten schon wissen ob Du schon Zeugnisse in diesen Jahren bekommen hast. Ich dachte Du wärst 16 oder 17und würdest die 1. Arbeitsstelle antreten wollen.
@iww, ich bin nur auf MFA gekommen, weil Sonne auf der Ausbildung beim Hausarzt bestand.
Aus Helfern und Gehilfen sind Fachangestellte geworden, das Kind hat nur einen neuen Namen bekommen. Vielleicht um diese Berufe aufzuwerten.
@abuela
Leider bin ich dem Link von @YA aufgesessen - MTA - und habe dann das MFA einfach übersehen.
Insofern liege ich mit meinem Beitrag zu 100% daneben.
Danke für den Hinweis.
@abuela: Ja genau, das ist die neue Bezeichnung für Arzthelferin.
Mit Zeit frei einteilen meneich das eventuelle Fernstudium, welche ich noch 4Semester machen müsste.
Dual= Betrieb und Berufsschule. Das heißt 4Tage Betrieb und 1Tag Berufsschule. Alle zwei Wochen auch 2Tage.
Ich muss in Berufsschule gehen, muss aber nicht so pauken wie die anderen, da ich schon 14Jahre Humanmedizin und auch für MFA (früher Arzthelferin) lerne. Mir fehlt halt das praktische. Mein Hausarzt weiß das auch! Würde eventuell die Ausbildung auch verkürzen. Doch dazu muss Betrieb und Berufsschule, als au8ch die Ärztekammer zustimmen
MFA ist wohl die neue Bezeichnung für Arzthelferin. @iww Hausärzte bilden auch aus.
@MFA in spe, inwiefern kannst Du Dir die Zeit in der Ausbildung frei einteilen? Bei unserem Hausarzt geht es zu wie im Bienenstock,Du musst morgens von 8.00-12.00 und von 15.00-18.00 in der Praxis sein. Danach bist Du fit wie ein frischer Salat.
Zur Berufsschule musst Du auch, da paukst Du die medizinischen Fachausdrücke in Latein und vieles mehr.
Was ist dual...eine Woche Arbeit...eine Woche Schule?
Der Stress ist der Gleiche,und dann noch Fernabi?
Mache lieber kleine Schritte, einen nach dem anderen.Erst MFA, in der Ausbildung wirst Du reifer werden, Ziele ändern sich dann auch.
Wenn Du nichts überstürzt meldest Du Dich in 20 Jahren hier vielleicht als Ärztin, wenn Du zuviel auf einmal machst, wirst Du Dich hier als Userin anmelden und um Rat fragen wegen Deines Bourn out's.
Wenn man will, erreicht man viel, nur die Gesundheit muss mitspielen.
Bei meinem Mann und mir hatte die Gesundheit große Ferien(so hießen früher die Sommerferien),bei unseren Kindern hatte sie nur einen Brückentag,dafür bin ich sehr dankbar.
Dir wünsche ich auch kurze Gesundheitsferien, abuela.
@YA: Ich möchte keine Mta Ausbildung machen. Medizinisch Technische Assistentin ist eine schulische Ausbildung. Diese wo ich machen möcht6e MFA das ist eine duale Ausbildung mit Ausbildungsentgelt.
Ich frage mich nach dem Studium des Links von @YA, ob da Dein als Praxisstelle überhaupt in Frage kommt.
Die Anforderungen an den Ausbildungsbetrieb wird ein Hausarzt nur in Ausnahmefällen erfüllen, daher wäre eine Bewerbung bei geeigneten Krankenhäuser viel sinnvoller.
Berichte bitte, wie Du weiter vorgehen willst.
Und Toi - Toi - Toi.
nun im Dualen System, ist es nun mal notwendig sich über Kosten zu informieren.. den die Theorie, wirst du ja wohl nicht selber zahlen können, also brauchst du einen Ausbildungsvertrag.
PS. lies mal den Absatz , was kostet mich die Ausbildung, Bafög bekommt nicht jeder :(
, warum ich so agiere.. ich habe es vor zwei Jahren bei meiner Schwiegertochter Live erleben müssen.. die Bewerbung beim Arzt, als Praktikums bzw. Praxisausbildungsstelle , ist die Allerletzte Instanz, und kommt erst ganz zum Schluss....
Na, das ist aber doch nicht schwer zu verstehen. Üblicherweise leben Menschen von dem, was ihre tägliche Arbeit einbringt. Von einer Ausbildungsvergütung kann man nicht existieren. Ist doch logisch, dass das ein Thema sein muss bei Deinem Vorhaben.
ich frage mich aber gerade, hast du schon eine Berufsschule, bzw. Berufsbildungsinstitut... und was am wichtigsten ist, jemanden der das Fördert.. also z.B Jobcenter oder Rententräger .. da ich nicht weiß wie alt du bist, habe ich fragen über Fragen , die nicht aus deinem Schreiben hervor gehen.
Auf jedenfall drücke ich dir die Daumen, das alles so funktioniert , wie du dir das vorstellst.. :)
Ich schließe mich den Ausführungen von Alpha10, vor allem auch dem ersten Satz, an und habe eine Gegenfrage: ist Dir bewußt, was Ausbildung und Fernabitur zeitgleich für eine extreme Herausforderung darstellen? Das ist nur machbar, wenn Du sonst keine Verpflichtungen hast, die Dich zeitlich und stressmässig in Anspruch nehmen, und Dein Lebensunterhalt anderweitig gesichert ist. Gruß, Vox
Bevor Du mit einer Bewerbungsmappe bei Deinem Doc aufschlägst, würde ich ihn an Deiner Stelle erstmal fragen, ob Du eine solche Ausbildung bei ihm überhaupt absolvieren kannst.
Von einer Standardbewerbung würde ich generell abraten, denn fängt der potenzielle Arbeitgeber schon beim Lesen Deines ersten Satzes bereits herzhaft an zu gähnen (weil eben Standard), dann bist Du bereits zu diesem Zeitpunkt aus dem Rennen.
In dem Anschreiben sollte u.a. auf alle Fälle zu finden sein, warum Du diesen Beruf erlernen möchtest und auch, warum bei der dann von Dir angeschriebenen Praxis.
Auch ein aktueller und absolut lückenloser Lebenslauf nebst einem aktuellen Bewerbungsfoto sind ein absolutes Muss.