angst nach stent op

Kann durchaus stimmen, mein Stent wurde mir ohne Infarkt bei starker Angina Pectoris gestzt, per Katheder.

Also zwecks Reha nach einer Stentsetzung: Bei mir wurde damals darauf eigentlich gedrängt. Ich hatte sie wider besseren Wissens abgelehnt. Aber auch dafür gab es Gründe. Jedenfalls ist die Reha eine Standardtherapie danach.

Mit den Stents habe ich keine Probleme bis dato gehabt. Diesbezüglich brauchst du dir keine große Gedanken machen. Du wirst ja auch ärztlich weiterhin "überwacht".

@iww. doch doch.. Eine Reha danach ist richtig. Vielleicht wollte man dich nicht haben ,)). Scherzilein. Leider ist mit gerade erst eingefallen das mein Schwager der 2009 nach einem Herzinfarkt zwei Stents gesetzt bekommen hatte zur Reha musste. Das war sogar eine Voraussetzung um das er schnell wieder am Arbeitsleben teilnehmen sollte. So war das. Ich erinnere mich nun..Da hat @ Vox doch richtigen Tipp abgegeben. Bin ja nicht mehr die jüngste und daher etwas vergesslich *g*

Unabhängig davon ob ein oder mehrere Stents gesetzt wurden, eine Lyse durchgeführt wurde oder eine Bypass OP den gewünschten Erfolg brachte, jeder Herzinfarkt Betroffene hat Anspruch auf eine AHB oder Reha nach Herzinfarkt.

Nur besteht kein Anspruch auf eine stationäre Form. Es kann sein, dass man jeden Tag am Wohnort zur AHB oder Reha ambulant behandelt wird.

@FS:
Also für die Stentsetzung steht Dir üblicherweise keine Reha zu, denn wenn der Stent gesetzt ist und Du Deine Medikamente - Blutverdünner Clopidogrel oder ähnliches - entsprechend der Verordnung einnimmst, kann Dir dort nichts mehr passieren.
Ob es auf Grund der Reanimierung in Deinem Fall für eine Reha reicht, wage ich zu bezweifeln, denn sonst würde dies bereits von der Klinik aus veranlasst, zumindestens hättest Du im Entlassungsschreiben einen Hinweis darauf.
Dies war wohl nicht der Fall, solltest Du aber Probleme haben, so wäre Dein HA auf jeden Fall der richtige Anspruchspartner, auch für den Fall, das Du psychische Folgeerscheinungen bei Dir bemerkst!
Da ich selber das Procedere hinter mir habe, kann ich Dir für eine Reha leider keine Hoffnung machen, aber versuchen könntest Du es trotzdem.

@Vox Danke für den TIPP:))Aber eine Reha ist kurz..naja..ich hoffe das es der FS bald wieder besser geht. Das ist das wichtigste überhaupt..

@Angelblack: na klar, deshalb doch der Hinweis auf die Reha. Dort werden derartige Probleme berücksichtigt.

@liebster Vox:))Naja..für jeden Tipp wäre ich dankbar. Und sei ehrlich. Macht es nicht *Angst* nach einer Reanimierung? Die FS hat doch Probleme damit..Ich brauchte wirklich einen Psychologen dafür um das zu verarbeite. Jeder Tipp ist wertvoll so meine ich..

Hallo Petra. Nach dem Trauma ist eine Reha sehr wichtig. Diese steht Dir zu, und Du solltest sie wahrnehmen. Zur Sache an sich kann ich Dir sagen, dass meist nach einer Stentsetzung keine Probleme mehr auftreten, wenn man brav seine Medikamente nimmt. Vor allem halt den "Blutverdünner", damit der oder die Stents sich nicht zusetzen. Viel Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Schlaf sind Prämisse, ansonsten brauchst Du gar keine Tipps. Gruss, Vox

Hallo liebe Petra...Zum Glück habe ich so was nicht. Ich wäre aber auch ängstlich nach eine Reanimierung und den ganzen drum und dran. Ich denke das es ein Psychisches Problem ist bei dir was ich dir nie verübeln könnte. Mein Rat an dich... Am besten suche einen Psychotherapeuten auf der dir hilft das ganze zu verarbeiten. Denn das ist ja nicht gerade was einfaches zum vergessen
Gute Besserung von Herzen wünscht dir Angelblack