Abhängigkeit von Tilidin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
09.09.2009 um 12:17

Seit 6 Monaten nehme ich Tilidin gegen Schulterschmerzen ein--vor 8 Wochen eine Schulter-Op und wieder Einahme von Tilidin.Gegen die Schmerzen braucht ich das Tilidin nicht mehr,aber abends werde ich total unruhig,meine Beine werden unruhig und ich kann nicht schlafen,also nehme ich dann eine halbe Tablette und dann geht es mir besser.
Bin ich jetzt abhängig und wie komme ich davon weg?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1949(60 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 46,0 kg
Größe: 156,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

fight2live
Benutzerbild von fight2live
10.09.2009 21:50

Hallo,
ist es "reines" Tilidin oder ein Medikament mit dem Zusatz Naloxon (z.B. Valoron N)! Wenn Du von Tildin runter kommen willst, habe ich folgenden Tipp: lass Dir die Tropfen verschreiben...nimm täglich stets weniger Tropfen (z.B. jeden Tag einen Tropfen weniger) bis du auf Null bist; so habe ich meine Abhängigkeit auch überwunden.
Mit einem starken Willen schafft man es.
Gegen die Schmerzen evtl. Novalgin oder Diclofenac o. ASS, Paracetamol (diese Medikamente sind jedoch alle organschädigend; jedenfalls in regelmässiger hoher Dosierung); falls Du es mit Tilidin nicht schaffen solltest, es abzusetzen, versuche es mit einem etwas schwächeren Opioid (Tramadol)...auch Tropfen und langsam Tag für Tag reduzieren!
Viele Grüße

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Benutzer gelöscht?

09.09.2009 13:31

Hallo, defintiv ist Deine Frage mit "ja" zu beantworten. Tilidin macht äusserst schnell abhängig. Du solltest versuchen, die Dosis langsam und schrittweise zu reduzieren. Der ganze Prozess wird sicher 3-4 Wochen dauern und evtl. Absetzsymptome (Schlaflosigkeit, Unruhe etc.) werden sicher auch noch auftreten (zumindest war es bei mir so). Da hilft dann manchmal nur: Zähne zusammenbeissen in dem Wissen, dass der Zustand sich auch wieder ändert. Viel Erfolg! Gruss, Spirit

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