welches Schmerzmittel bei Arthrose

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
30.07.2012 um 13:57

90 Jährige bisher Einnahme v. tgl. 20 Tr. Novalgin wegen schwerer Kniegelenkarthrose, kann kaum mehr laufen. Wegen wiederholten Bewußtseinstörungen wurde Novalgin abgesetzt wegen evtl. Nebenwirkungen u. Fentanylpflaster 25µg angesetzt ist das gerechtfertigt oder Dosis zu hoch ? Beklagt jetzt Müdigkeit u. weiterhin Schmerzen, sie wäre mit den Tropfen (b. B. ca. 20 Tr. tgl.) besser zurechtgekommen!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1922(90 Jahre)
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 150,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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6 Antworten:

Ingeborg1948
Benutzerbild von Ingeborg1948
09.11.2012 23:01

Hallo, ich hatte auch Arthrose in der Schulter. Habe gegen die Schmerzen Rüntgen-Reizstrahlen bekommen und bin jetzt seit fast 5 Jahren schmerzfrei.
Zur Bestrahlung war ich in der Paracelsus-Klinik Osnabrück und habe dort 6x Bestrahlungen bekommen. Dann mußte ich ca. 6 Wochen warten und die Beschwerden waren noch nicht gänzlich verschwunden, da bekam ich weitere 6 Bestrahlungen. Nun ist seit 5 Jahren alles O.K.
Vielleich ist in Deiner Nähe auch eine Klinik die diese Bestahlungen durchführt.
Ist eine tolle Sache, ich muß deshalb keine Medikamente nehmen und bin schmerzfrei.
Alles Gute wünscht Ingeborg

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cadeau
Benutzerbild von cadeau
13.08.2012 15:08

eine 90 jährige brauch doch keine schmerzen mehr haben.novalgin ist ein leichtes Schmerzmittel da gibt es doch bessere mittel Tilidin oder Tramadol.falls das mit der Herzklappe geht. gute Besserung

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MARGARETI

02.08.2012 01:27

Aufgrund der Erkrankung ist eine gezieltere Schmerztherapie sicherlich eine gute Idee. Fentanylpflaster geben den Wirkstoff über 72 Stunden relativ kontrolliert ab. Es íst aufgrund der erwähnten NW wichtig, festzustellen, ob sich die Müdigkeit mit der Zeit nicht verringert. Eine Tramal/Novalgin Tropfen Medikation als Bedarfmedikation wäre siche rauch anzudenken. Es braucht Zeit und einen gut geschulten Schmerztherapeuten, um chronische Schmerzen in den Griff zu bekommen. Aufgrund Ihres Alters würde ich einen Anästhesisten mit Schmerztherapieausbildung empfehlen.
Knieop´s und andere invasive Behandlungen sind sicher mit Ihrem Alter und Lebensqualitätserwartungen abzuwägen.

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Sargnagel007
Benutzerbild von Sargnagel007
30.07.2012 23:41

Der Patientin wird wohl nur eine gut durchdachte Schmerztherapie helfen können. Ich empfehle den Gang zum Schmerztherapeuten. Hyaloronsäure hilft hier vermutlich nicht mehr.

Fentanyl hat, wie viele andere Opiate auch, leider Müdigkeit als häufige Nebenwirkung. Eine Alternative hierzu wäre z.B. der Wirkstoff Buprenorphin. Auch hier gibt es Wirstoffpflaster. Die Frage ist ohnehin ob die Therapie allein mit einem Wirkstoff den gewünschten Erfolg bringt.

Der erfahrene Schmerztherapeut wird die Patientin sicherlich gut beraten und mit ihr, bzw. ggf. den Angehörigen, die optimale Therapie wählen. Ich persönlich bevorzuge in der Schmerztherapie Fachärzte für Neurologie, bzw. Neurochirurgie mit der Zusatzbezeichnung spezielle Schmerztherapie.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
30.07.2012 20:18

Hallo, ich schätze, dass hier Arthrose-Endstadium (Grad IV) vorliegt. Da hilft leider keine Hyaluronsäure, da kein Knorpel mehr im Kniegelenk vorhanden ist. Bei den synthetischen Opioiden gibt es neben Fentanyl auch Tramal. Das gibt es auch in Tropfenform. Mal mit dem Arzt über diese Alternative sprechen.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

30.07.2012 15:53

Schon mal Hyaloronspriten in die Kniee setzen lassen? Wäre vieleicht eine Idee. Hat mein Mann sich in beide Kniee geben lassen vor zwei Jahren seitdem Schmerzfrei. Übernimmt wohl nicht die Krankenkasse. LG Marion

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