Fentanylpflaster, Targin hilft nicht - was könnte helfen?

Opiate sind die einzige Möglichkeit - wenn sie nicht helfen sind sie zu gering dosiert. Andere Mittel wie SSRI oder Gabapentin uvm. können die Wirkung positiv unterstützen - genau wie zusätzliche nicht zentralwirksame Analgetika.
Auch ein Einsatz von Analeptika / Weckamine hat einen beachtlichen Effekt auf die Schmerzausschaltung - das und die Motivation zur Bewegung die dadurch ausgelöst werden, würden es eigentlich zur idealen Zusatzmedikation (natürlich nicht ständig) machen - leider sind sie z.Zt. nur noch für das ruhigstellen nerviger Kinder vorgesehen.
Also erstmal mit dem Oxycodon weiter rauf gehen so weit es mögliche NW eben zulassen. 200 mg täglich sind drinne - Einzelfälle nehmen sogar noch mehr, also sehr viel potenzial nach oben.
Wenn man nur ein Schnapsglas Wasser nippt ist der Durst auch noch da - da brauchts halt nen Schluck aus der pulle =D

Hallo Wenni,
ich bin auch seit vielen Jahren Schmerzpatient. Also schmerzfrei bin ich nie. Aber seit mehreren Jahren nehme ich Temgesic 0,4 sublingual und Paroxetin 20 mg. Mit dieser Kombi habe ich erheblich an Lebensqualität gewonnen. Lyrica habe ich überhaupt nicht vertragen. Schon die kleinste Dosis nicht. Weiterhin mache ich konsequent 2x pro Woche KG und Wassergymnastik im warmen Wasser.
Damit ich nachts zur Ruhe komme, nehme ich eine halbe Tbl. Zopiclon 7,5 mg.
Ich hoffe, der Schmerzarzt kann dir helfen.

An Basti59425,ja Lyrica sind mir überhaupt nicht bekommen. Tegretal ist meines Wissens 1 Antidepressiva? Seit vorigem Jahr ist eine Parkinson Erkrankung bei mir Diagnostiziert worden (ich habe das Gefühl durch diese Erkrankung noch größere Schmerzen bekommen zu haben).Davor wurde ich seit jahrzenten mit verschiedensten Antidepressiva Behandelt, wegen einer Bipolaren Stöhrung. z. Zt. Timonil 200 mg und Mirtazapin 30 mg zur Nacht. So bekomme ich 6 Stunden durchgängigen Schlaf, das ist ein Geschenck für mich. Die Zeiten von Schlaflosigkeit ca. 48 Stunden, waren die Hölle. Ich habe den Eindruck mit fortschreiten der Depressiven Erkrankung, kamen Jahr für Jahr neue Diagnosen hinzu, bis ich bei Bipolaren Stöhrungen landete. Ich war selbst Krankenschwester und zwangsläufig Psichiatern gegenüber voreingenommen, insbesondere durch die vielen Stationären Aufenthalte.
Mit freundlichem Gruß Wenni

Ist schon mal eine begleitende Behandlung mit Lyrica, Neurontin oder Tegretal versucht woren?