Kalter Enrzug von Morphinen
Frage gestellt am
23.10.2010 um 06:24
- Medikament: Morphin
- Medikament: Fentanyl
- Medikament: morphiumspritze
- Medikament: Tilidin
Mein Schwiegervater hat ein bronchial Karzinom,seitdem nimmt er regelmäßig jede Menge Schmerzmittel.Nun Liegt er wegen schlechter Blutwerte imKKH,dort bekam er 75er Fentanyl,3xtägl.30iger Morphiumtabletten und zur Nacht noch eine Morphiumspritze. Nach einer Woche war er völlig von der Rolle,er erkannte uns nicht mehr spann und sann in der Vergangenheit.Daraufhin wurde von uns das Verbot vom Verwenden dieser Schmerzmittel angeordnet.Dieses jedoch mit für uns unverständlichen "Nebenwirkungen".er sieht Eichhörnchen im Zimmer und wirft alle Namen durcheinander,er muß bis zu 4xtägl.umgezogen werden,er trägt "Pampers"und kann sich an nichts erinnern,es ist ein Bild des Grauens,das sich uns jetzt bietet.Die Schwestern verweisen immer auf dieGrunderkrankung und bestreiten,dassein jetziger Zustand vom Entzug sein kann.Ein Arzt war trotz mehrfacher Versuche für uns nicht zu sprechen. Deshalb meine Frage,wie lange und mit welchen Nebenwirkungen muß man bei diesem Entzug rechnen,oder ist die Grunderkrankung Grund für sein Verhalten? Vielen Dank im voraus..
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 130,0 kg
Größe: 178,0 cm