Angst vor Nebenwirkungen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.11.2013 um 10:03

Hallo, ich habe seit Mitte Okt. Streptokokken, was durch einen Abstrich bestätigt wurde. im Okt wurde mir auch schon ein Antibiotikum verschrieben, was ich aber absetzen musste, weil ich krampfartige Zitteranfälle bekam. Nun war ich heute den Abstrich auswerten und die Blutwerte, da wurde mir wieder ein anderes Antibiotikum verschieben PenHexal 1.o Mega, so nun hab ich aber totale Angst vor der Einnahme. Ich muss dazu sagen das ich an extremen Extrasystolen leide und auch eine psychosomatische Störung habe. Ich hab halt dolle Angst vor einem allergischem Schock oder ähnlichem. Was soll ich tun? Der Doc sagte es handele sich um eine leichte art von Streptokokken handelt, wäre es denn mögl. auch ohne penhexal das zu überstehen? Oder was würden Sie mir raten? LG

Patientendaten

Geburtsjahr: 1982(31 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 59,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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15 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
12.11.2013 22:01

Hallo, alternativ-medizinisch wäre bei der Infektion der Einsatz selektiver Oxidantien möglich. Dazu gehören:
- die Ozontherapie
- Wasserstoffperoxid (nur äußerlich und im Mund)
- kolloidales Silber
- MMS-Tropfen (Chlordioxid) nach Jim Humble (damit mache ich zur Zeit eine längere Kur [2x15 Tropfen] zur Behandlung von Nagelpilz)
- Grapefruitkern-Extrakt

Insgesamt ist die Stärkung des Immunsystems wichtig. Hier zwei orthomolekulare Indikationen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seite 274)
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/immunsystem.pdf

Auch psychische Belastungen lassen sich mit einem optimalen Mikronährstoffhaushalt besser bewältigen. Als Beispiel dazu die orthomolekulare Indikation zu Depressionen:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/bhn12/depressionen.pdf
Hier sind auch die B-Vitamine und Vitamin D ganz wichtig.
LG bermibs

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 16:38

Vom Frage-Steller selbst

Danke schön für deine Hilfe voxlenis

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voxlenis

11.11.2013 16:23

Ja, die Lage ist leider sehr angespannt, aber gib nur nicht auf. Mit dem Plan zur Aufgabenverteilung ist schon ein wichtiger Schritt getan, und früher oder später wirst Du auch einen kompatiblen Therapeuten finden. Auch dahingehend ist ja der wichtigste und meist schwerste Schritt schon getan, nämlich die Einsicht, dass die Therapie nötig ist und was bringen kann. Aus meiner Sicht stehen die Chancen insgesamt wirklich sehr gut, zumal Du auch noch einen lieben Partner zur Seite hast. Von meiner Seite die besten Wünsche für Dich, Euch und die ganzen Tiere!

Schau aber dennoch weiter in die Frage, ob sich einer der Heilpraktiker zu Wort meldet, was die Ausgangsfrage angeht..., ich habe zu wenig Ahnung in Sachen Alternativmedizin.

Gruss, Vox

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 15:55

Vom Frage-Steller selbst

mh geb ich dir recht, das versuchen wir also ich und mein Hausarzt ja schon seit mehreren Monaten. Da ich aber mit dem Therapeuten den ich shcon hatte nicht wirklich klar komme und einen anderen suche, was aber nicht so wirklich möglich ist, da keiner mehr Neupatienten nehmen möchte. Hab ich das irgendwie aufgegeben.

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voxlenis

11.11.2013 14:16

Liest sich gut! Klar, die Vergangenheit, der Stress und die Angst, das sind die Komponenten, die sich gegenseitg immer wieder aufschaukeln. Wäre es denn ein Problem, im Gespräch mit dem Hausarzt einmal an eine Therapie zu denken, die gegen Deine Ängste gerichtet wäre? Es ist kaum machbar, das in Eigenregie in den Griff zu bekommen. Nur ein Aussenstehender, der objektiv urteilt, de facto also ein Psychologe/Therapeut kann da wirklich etwas erreichen. Und es wäre sehr wichtig für Dich, wie Du an Deiner ursprünglichen Frage erkennst...

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 14:08

Vom Frage-Steller selbst

das ist richtig, wir stellen grade einen neuen Plan auf für die neue Aufgabenverteilung und dann bekommen wir das in Griff, aber ich weiß nicht wie ich die Angst noch los bekommen soll. Oder ob die Angst vom Stress kommt

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voxlenis

11.11.2013 14:03

Ein wenig kenne ich mich aus, ja. Was die Tiere abgeht, vertrete ich die gleiche Einstellung, aber natürlich ist es richtig, dass Dein Stresspegel abgebaut werden muss. Auch wenn die Extrasystolen Dich nicht stören und auch erst einmal ungefährlich sind, kann sich daraus auf lange Sicht gesehen eine Herzerkrankung entwickeln. Auch verhindert der Stress den Abbau der Versagensängste. So ad hoc denke ich, dass Du konkrete Hilfe auf dem Hof zur Bewältigung aller anstehenden Aufgaben haben solltest, um etwas mehr Ruhe zu bekommen. Ich weiss..., da kommt die finanzielle Komponente in's Spiel, aber irgendwo musst Du anfangen, wenn Du nicht irgendwann mit einem Burnout oder vegetativer Dystonie auf der Nase liegen willst, womit ja auch niemandem gedient wäre....

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 13:53

Vom Frage-Steller selbst

Was der sagt ist, das ich Stress abbauen soll und reduzieren soll, also auch Tiere zum Bsp. abschaffen soll, aber ich schiebe nicht einfach ab, die sind da und ohne kann ich auch nicht, war ja auch immer mein Ausgleich. Die Extrasystolen stören mich nicht wirklich mehr, eher die Angst davor, das mein Körper versagen könnte. Kennst du dich damit aus?

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voxlenis

11.11.2013 13:49

Mhhh...wirklich sehr heftig. Der hohe Stress- und Angstfaktor erklärt zumindest die Extrasystolen. Die Medikamentenphobie erklärt sich dadurch allerdings nicht, und es dürfte auch schwer machbar sein, diese in Eigenregie abzubauen. Was sagt denn der Hausarzt zu der Gesamtsituation?

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 13:26

Vom Frage-Steller selbst

naja meine Geschichte ist etwas länger, vor 5 jahren kam mein großer sohn zur welt diagnose halbseitenlehmung durch schlaganfall, was erst nach einem halben jahr diagnostiziert wurde, da fiel ich in ein tiefes loch, weil ich nicht wusste wie schwer die folgen nach so was war und wurde auch therapeutisch behandelt, heut habe ich 3 Jungs 2;3 und 5 jahre, wir haben einen großen Hof mit vielen Tieren und ich geh Vollzeit arbeiten. Dazu kommt noch das meine Mutti vor einem Jahr als Spiegeltringerin gestorben ist, was keiner wusste, damals ist die Welt für mich zusammen gebrochen und ich versuche mir immer einzureden das alles ok ist, was es eigentlich auch ist, da ich einen ganz lieben Ehemann habe und es uns an nichts fehlt. Leider kann ich meine Angst nur schwer abbauen.

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voxlenis

11.11.2013 11:38

Ohne vom Thema ablenken zu wollen: bist Du denn wegen Deiner Phobie in therapeutischer Behandlung? Man kann da schon eine Menge erreichen, und wahrscheinlich würden dann auch Deine Extrasystolen verschwinden. Die sind ja nun mit ziemlicher Sicherheit psychosomatisch vegetativ bedingt.

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 11:25

Vom Frage-Steller selbst

Ich danke dir, in dem einen Moment denke ich, ok, du nimmst die jetzt, egal ob du umfällst oder nicht und im anderen Moment, könnt ich wie ein kleines Kind zusammen brechen und losheulen, weil mir die Risiken, wenn ich es nicht nehme, bekannt sind.

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voxlenis

11.11.2013 11:19

Mhh ja, das war schon anhand Deiner Frage erkenntlich. Schau nachher noch einmal rein. Vielleicht hat einer unserer Heilpraktiker dazu eine Idee aus der Alternativmedizin. Damit könntest Du vom Kopf her besser klar kommen. Empfehlen kann ich Dir das nicht, da die Verschreibung des Arztes eindeutig und absolut korrekt ist.

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Anonymer Benutzer

11.11.2013 10:44

Vom Frage-Steller selbst

Hallo, danke für die Antwort, mich macht die Angst und die Reaktionen meines Körpers so wahnsinnig, das ich vor jeder Tablette angst hab

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voxlenis

11.11.2013 10:24

Na ja, "leicht" ist relativ und kann sich ändern, wenn Du das Antibiotikum nicht einnimmst. Die Tatsache, dass die Infektion besteht, beweist ja, dass Dein Immunsystem alleine nicht mit den Streptokokken fertig wird. Vermehren sie sich aber weiter, kann das zu einer Sepsis ( Blutvergiftung ) führen oder auch bereits im Vorfeld Gelenke und das Herz schädigen. Pen-Hexal ist kein kritisch zu betrachtendes Antibiotikum, so dass Deine Sorge eher unbegründet sein dürfte.

Gruss, Vox

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Krankheiten:  Streptokokken-Infektion
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