Mirtazapin Abhängigkeit

Muska

Frage gestellt am
07.03.2013 um 12:13

Wer kann mir genau sagen ob man von Mirtazapin abhängig wird.Jedesmal wenn ich versuche auzuhören,nach Anweisung vom Arzt kann ich nicht schlafen und bekomme Kopfschmerzen,Glieder usw..Mein Arzt verneint das natürlich,aber so ganz kann ich das nicht glauben.Jeder bekommt heute Mirtazapin egal ob man 20 oder 50 ist, ob man Schmerzen hat oder nicht schlafen kann.
Irgendwas ist da ja nicht richtig! Wie komm ich am besten von dem Zeugs los.Nehme es jetzt 5 Jahre und fühle mich nicht gerade
wohl mit Gewichtszunahme und Wasser in den Beinen.Gruß

Patientendaten

Geburtsjahr: 1949(64 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 96,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Der.Gilb

09.03.2013 22:34

"es macht nicht abhänig aber Entzugserscheinungen tretten auf .... "
Ja, is klar - was ist denn der Hauptfaktor bei Abhängigkeit - doch wohl Entzug wenns nix mehr gibt. Ergo macht auch Mirta (wie fast alle Psychopillen) Abhängig. Man ist in Fachkreisen allerdings wie vor 40 Jahren mit den Benzos und vor 100 Jahren mit dem Heroin mal wieder auf die Zusagen der Fabrikanten reingefallen - "nönö, alles bestens, keine Abhängigkeit - kann man 10 Jahre die HIrnchemie mit ummodeln und dann problemlos aufhören" klingt ja schon absurd. Nö, das Auto fährt auch mit Leitungswasser...
Da wird man dann eben durchmüssen oder weiternehmen oder mit anderm Zeug abmildern.
Um nicht den Eindruck zu erwecken ich würde Mirta usw. mit Substanzen wie Heroin o. Morphium gleichsetzen: Was wirklich nicht zustandekommt, ist die Sucht. Also beim Absetzen gibts keinen unstillbaren Drang doch wieder was zu nehmen - allerdings weil man weiß, daß die phys. Probleme vom Fehlen der Substanz kommen, wird man doch wieder zur nächsten Pille neigen. In der Summe ist es also auch nicht wirklich vorteilhaft zu nennen und bei den auch Suchterzeugenden Mitteln fallen dafür zumindest keine NW wie Gewichtszunahme an und die Wirkung tritt sofort ein

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Muska

07.03.2013 19:13

Vom Frage-Steller selbst

Ich war vor 5 Jahren in Kur wegen Tod von meinem Bruder hat mich umgehauen, ,,seitdem nehme ich Mirta vorher war ich insgesamt bald 7 jahre in Therapie wegen
Alk.von meinem Mann.Hab mir alles rausgequatscht und sobald er anfängt häng ich
wieder drin.das ist das Problem zum Glück ist es nur alle paar Jahre 1mal aber mich
zieht es dann immer runter.wo ich fix und alle bin.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.03.2013 17:56

Ich habe es letztes jahr absetzten müssen wegen andere nebenwikungen und habe ne ernährungsberatung gemacht und jetzt die Kilos wieder runter mit sport und bewußter ernährung ....

zwischen absetzten vom mirta und den Opi lag jetzt fast ein jahr aber wegen neuer Kriese opi genommen bzw einstellen lassen und nun fühle ich mich wieder gut und nehme auch nicht zu und wenn dann weil ich im Moment eher schludere aber kann nicht alles haben ;-) also sprich mit deinem Arzt ich kann mit Opi gut schlafen und komme jetzt auch endlich in die Stimmungauafhellende Wirkung und mache aber zusätzlich auch Therapie... wie siehts bei dir aus mit Therapie???

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Muska

07.03.2013 16:24

Vom Frage-Steller selbst

hast du denn wieder abgenommen bei opripramol ?deswegen fühl ich mich auch nicht wohl,hab 25 kg. zugenommen.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.03.2013 15:45

machst du denn ne Therapie??? Es muss ja ein Grund für die Schlaflosigkeit geben und die können meist deprris sein ( Bei mir zumindestens ) vielleicht solltest du mit deinem Arzt ein medi wechsel besprechen???
ich habe auch Mirta genommen und extrem zugenommen

Jetzt bekomme ich opripramol und fahre damit ganz gut

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Muska

07.03.2013 12:44

Vom Frage-Steller selbst

gegen Schlaflosigkeit und Depressionen,die kommenn aber wahrscheinlich durch die Schlaflosigkeit. nehme es schon 5 jahre.früher hatte ich tbl ein halbes Jahr genommen und konnte dann wieder ohne schlafen.Depris merk ich überhaupt nicht,
nur nicht wohl insgesamt.Bin jetzt bei 15mg. bei 7,5 fängt es schon an das ich nicht immer schlafe.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
07.03.2013 12:24

es macht nicht abhänig aber Entzugserscheinungen tretten auf .... ich war in der runterdosierung ständig müde und erschlagen aber nach 2 wochen war das okay... warum hast du des verschrieben bekommen??? evt. ist der "Grund" noch nicht behoben und du reagierst deshalb mit schlaflosigkeit???

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