Hallo Ihr Lieben, hier ich mal wieder. War in den vergangenen 7 Tagen 3 Mal beim Arzt. Zuerst hatte ich ja die Lungenentzündung (wovon die Fr. Doktor aber ausgeht das es keine war). Nun hat sich rausgestellt, dass ich eine starke Spastik habe. Bekomme kaum noch Luft.
Hatte dann vergangene Woche Freitag ein neues Antibiotikum (Cefurax 500mg 1-0-1) bekommen und sollte zusätzlich mein Salbutamol 6-8 Mal am Tag sprühen. Gesagt, getan. Nach 4-5 Tagen sollte ich dann wiederkommen. Das war heute. Symptomatik nicht besser, ich röchel aus dem letzten Loch. Beim ein- und ausatmen blubbert es in meiner Lunge gewaltig. Das hat auch Fr. Dr. beunruhigt. Sie hat mir nun noch eine Packung Antibiotikum verschrieben und zusätzlich 100mg Cortison in die Vene gespritzt. Sie hätte mich auch in eine Klinik schicken können, wollte es aber möglichst vermeiden.
Ich bin echt ratlos und verzweifelt, weine viel. Will doch einfach nur Luft bekommen.
Was meint ihr? Habt ihr noch einen Tip für mich?
DANKE
Patientendaten
Geburtsjahr: 1986(26 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 85,0 kg Größe: 177,0 cm
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20 Antworten:
Peking99
11.08.2012 01:19
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Hallo Marika, du gehörst in die Hände eines Lungenfacharztes,oder in eine Lungenfachklinik, alles rumdoktern hilft nichts. Entscheidung sofort nicht mehr abwarten von wegen frau Doktor, die Lunge verzeiht nichts
Gute Besserung und eine gute Entscheidung durch dich
Hallöchen, die meisten haben dir ja schon zum KH geraten - da kann ich mich auch nur anschließen. Mir ging es vor ein paar Wochen ähnlich. Hatte eine überstandene Lungenentzündung, aber irgendwie wurde das nicht besser. Ich hatte immer und immer wieder Hustenanfälle mit Atemnot. Der Hausarzt konnte nichts feststellen, aber ich bin regelrecht zusammengebrochen.
Als eines Abends ich mal wieder zusammengeklappt bin - und das vor den Augen meines völlig entsetzten 2,5 Jahre alten Sohnes - hat mein Mann mich kurzerhand ins KH gefahren. Auch da konnten die nichts feststellen (Blut, Sauerstoffgehalt ok, Lunge i. O.), aber da ich wohl so richtig übel ausgesehen habe, haben die mich für ein paar Tage behalten. In dieser Zeit wurde ich intensiv untersucht mit der Diagnos: allergisches Astma. ich wurde mit Medikamenten und Sprays eingestellt und mir gehts jetzt wieder prima!
Ich schreib dir das, um die Mut zu machen! Lass dich ins KH fahren und dann wirst du auch aufgenommen und behandelt!
Danke Dschungi.
Was soll ich denn dort sagen? Hallo, hier ich. Bekomme schlecht Luft, bitte behandelt mich? Die geben mir ne Spritze und dann darf ich wieder nach Hause.
Wollte morgen mal bei der Fr. Dr. anrufen ob es noch Sinn macht, weiter zu Hause zu bleiben oder ob sie mich doch einweisen will. Mal sehen was sie sagt.
Wirklich, geh` in`s Krankenhaus!!!!!! Ich hasse Krankenhäuser auch, aber mit Asthma ist n i c h t zu scherzen. Die psychische Stabilität geht ganz schnell flöten, wenn Du keine Luft mehr bekommst.
Mal eine ganz andere Frage von meiner Seite aus. Wie sieht es denn momentan psychisch bei dir aus? Da alles soweit in Ordnung? Ich könnnte mir da durchaus vorstellen, daß Atem- und Entspannungsübungen, zusätzlich gemacht, für Linderung sorgen könnten. Natürlich ohne die organischen Probleme aus den Augen zu verlieren.
Hallo Marika
Ich klinke mich nun mal ein hier..ich habe es schon öfters gepostet in solchen Fragen..Letztes Jahr März hatte ich eine schwere Lungenentzündung gehabt..ich bekam Theophylin..mußte Kochsalzlösung 3 mal am Tage inhallieren..ich bekam obwohl ich es eigendlich nicht darf wegen meiner Osteoperose ..Cortisoninfusionen damit ich ATMEN konnte...hochdosiertes Anthibiothika fast 6 Wochen lang..Cefuroxim 3 mal am Tage..ich dachte meine Lunge platzt..meine Rippen taten vom ganzen Husten weh...ich stand total unter ärztlicher Kontrolle..meine Doc kam fast jeden Tag zu mir--weil ich zu schwach war dorthin zu gehen.. weil ich da echt schwere Atemnot hatte..dennoch wollte ich nicht ins KH....glaube mir..ich weiß wie du dich fühlst..aber du hast nur eine Alternative..entweder du bleibst zu Hause und machst die vorgeschriebene Behandlung mit Cortison und so,,,oder aber du gehst ins KH..dort bist du gut aufgehoben..denn ich denke das du es psyschisch nicht packen wirst solange Atemnot zu haben,,ich verstehe das,,aber warum tust du dir das an?warum gehst du nicht ins KH???ich würde es das nächste mal mit Sicherheit machen..ich war fast 9 Wochen bettlägerig gewesen soviel Kraft hat es mir gekostet..und insgesamt hat der Spuk fast 3Monate gedauert..ich hatte nach der Lungenentzündung auch eine schwere akute Bronchitis..und sowas dauert halt lange..Also..anstatt an Atemnot fast zu ersticken wie du sagst...gehe ins KH..oder handel nach den Anweisungen deines Docs..sowas dauert mitunter sehr lange..siehe mich..
Ich wünsche dir das es bald besser wird..lg von Herzen Angelblack..
Du schreibst "Sie hätte mich auch in eine Klinik schicken können....."Ich kann sehr gut verstehen, dass man nicht gern in eine Klinik möchte, aber,wenn es nun mal notwendig ist, dann zögert man echt nicht. Das ist meine Meinung. Sicherlich ist Deine Luftsache schon Chronisch.
Hallo Jojo,
nöö, zu versorgen habe ich niemanden. Bin 25 und wohne alleine, aber meine Eltern wohnen nur 400m Luftlinie. Anhand der Blutwerte ist nichts zu erkennen.
Ich komme mir nur sehr beschämt vor wenn ich da alleine aufkreuze :( Hallo, ich bin schon seit 3 Wochen in Behandlung, es wird nicht besser. Mal ist das röcheln da, mal nicht. Die 3 Wochen zuhause habe ich auch keine Kontrolle gehabt. In dem Krankenhaus wo ich vor 6 Jahren war (damals wegen Lungenentzündung) wollten mich auch erst nicht aufnehmen, haben es dann nachher doch getan.
Ich denke auch, die im KH sollten das verstehen, nichts ist schlimmer, wie keine Luft zu bekommen. Die werden dir das AB womöglich auch weitergeben, aber erstens bist du in guten Händen, überwacht und die haben dort ja auch mehr Möglichkeiten, was die Diagnostik angeht. Schau mal, wie schnell die z.B. Blutwerte ausgewertet haben, wo du im Gegensatz beim HA mind. 1-2 Tage warten musst. Hast du zu Hause irgendwas zu versorgen? (kinder o. Pflegebedürftiger?)