Wie lange können Nebenwirkungen nach der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs anhalten?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.09.2009 um 09:14

Meine Tochter wurde im Jahr 2007 (April, Juni, November) 17-jährig geimpft. Neben Magen-Darm-Beschwerden traten bei ihr dann ab 2008 auch Empfindungsstörungen ("Einschlafen" von Arm oder Bein) auf, die sie schließlich im Oktober 2008 ins Krankenhaus brachten mit Verdacht auf MS. Dies bestätigte sich nicht. Diagnose:"somatoforme Störung"! Die Empfindungstörungen sind z.Zt. zwar nicht mehr so stark, aber immer noch in Form von punktuellem Kältegefühl oder wie Wassertropfen auf der Haut.
Nach den vielen Berichten bezügl. Gardasil tippe ich nun natürlich auf dessen Nebenwirkungen als Ursache der Beschwerden. Wie lange können diese Anhalten?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1990(19 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 60,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

02.09.2009 13:20

Gebährmutterhalskrebs macht zumindest nach Studien aus den USA nur 1% aller Krebsfälle aus. Da durch die Impfung angeblich 80% aller Fälle von Gebährmutterhalskrebs zu vermeiden sind, bleibt immer noch ein Risiko an dieser Art Krebs zu erkranken. Bei einem solch relativ kleinen Krebsrisiko wäre zu überlegen, ob man nicht auf die Impfung verzichten könnte angesichts der massiven Nebenwirkungen. Die Tocher einer Bekannten bekam 6 Monate nach der Impfung Lymphdrüsenkrebs. Nur Zufall? Keiner weiß es. Zum Glück ist sie wieder gesund.

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Benutzer gelöscht?

02.09.2009 10:15

In letzter Zeit tauchen immer mehr Beiträge über zunehmende und z.T. langanhaltende NW unterschiedlichster Ausprägungen auf. Hier im Sanego gibt es alleine über 200 Erfahrungsberichte von Betroffenen oder deren Angehöriger. Einfach auf den Reiter "Medikamente" klicken und dort "Gardasil" aufrufen. Vielleicht findest Du schon dort Einträge, die Deine Frage beantworten. Ansonsten hier noch ein informativer Link: http://www.impfschaden.info/impfen/hpv-impfung.html Alles Gute! Gruss, Spirit

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