Wie behandelt man Hypersensibilität / Hochempfindlichkeit

zeus

Frage gestellt am
25.08.2009 um 22:41

Hallo,

nach mehreren Arztbesuchen wurde eine bipolare Störung diagnostiziert, die vermutlich aufgrund der Ursache therapieresistent ist. SSRI's und Benzodiazepine haben zwar kurzzeitig geholfen, aber die funktionieren weder auf dauer, noch zeigen sie die wirklich erwartete und notwendige Wirkung. Selbst bei einer Dosierung von 4 mg Alprazolam treten immer noch schwere bipolare Störungen auf.
Ursprung ist vermutlich eine Ultrahochsensibilität die sich aufgrund mangelter emotionaler Entwicklung in der Kindheit manifestiert hat.
Ich suche nun schon seit Wochen nach einer entsprechenden Medikation, die die Empfindsamkeit quasi "blockiert" (funktioniert bei mir sowieso nicht vollständig), in der Hoffnung dass das, was an Gefühlen übrig bleibt, "normal" ist.

Es muss ja ein Medikament geben das man auf Dauer einnehmen kann (nicht nur vorübergehend wie Alprazolam) und das einen nicht völlig verblöden lässt (hatte ich auch schon, brauch aber mein Gehirn noch *smile*).

Patientendaten

Geschlecht: männlich
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

zeus

02.09.2009 16:58

Vom Frage-Steller selbst

Danke!

Meine Stressrestistenz ist grundsätzlich überdurchschnittlich hoch, es sind eigentlich die (zu) starken Emotionen, mit denen ich nicht klar komme. Xanor hilft jetzt zwar, aber die Frage ist wie lange noch (Gewöhnungseffekt?).

Trotzdem vielen Dank!

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Benutzer gelöscht?

26.08.2009 09:04

Wenn bei Dir die Psychopharmaka entweder nicht wirken oder Dich in einen Zombie verwandeln, könntest Du alternativ noch an folgendes denken:
http://www.adrenal-fatigue.de/
Stress in der Kindheit kann diese Folge haben, durch einen dauerhaft erhöhten Cortisol-Spiegel, der die Nebennieren überlastet und schliesslich erschöpft.
Es gibt Laboranalysen, mit denen das messbar ist.
Eine Rolle kann dabei auch ein zu stark schwankender Blutzuckerspiegel spielen.
Die Therapie gegen die Überempfindlichkeit hat dabei nicht das Ziel, Dich zu betäuben, sondern Deine innere Kraft und Belastbarkeit zu steigern, so dass Du wieder stresstoleranter wirst.
Vielleicht ist das eine Chance für Dich, bevor Du Dich als therapieresistent oder wegen schlimmer Kindheit als unheilbar gestört betrachtest.
Psychotherapie kann Dir bei der Bewältigung helfen, so dass Du wieder positiver in die Zunkunft blicken kannst.
Alles Gute jedenfalls!

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