Ich leide unter zunehmendem Zahnausfall der durch die Einnahme div. Medikamente ausgelöst wurde.Zusätzlich besteht eine permanente Mundtrockenheit durch div. Psychopharmaka. Wie ist dem entgegen zu wirken.
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2 Antworten:
Der.Gilb
15.08.2009 17:26
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Der entmineralisierenden Wirkung von Morphium könnte man auch durch die Ernährung kompensieren. Quark, Milch, Käse usw. in größeren Mengen... ist erstens leckerer und zweites verträglicher als ein Morphinentzug. Kenne z.B. jemanden der schon sehr lange damit behandelt wird und als würde der Körper wissen was Sache ist, bekommt er nach jeder M einnahme einen Hype nach Milchprodukten, schaufelt dann ohne Ende Joghurt, Cerealien mit Milch usw. rein... und die Zähne sind soweit in Ordnung, bis auf jene, welche auch von der Krankheit selber angegriffen wurde.
Also durch die Ernährung kann vieles verbessert werden, die Junkies sind zb. auch nicht durch das Heroin körperlich so runtergekommen, sondern durch mangelde Ernährung gepaart mit der Entmineralisierung.
Für den Zahnausfall ist wohl das Morphium verantwortlich, es kann auch die Hauptursache der Mundtrockenheit sein.
Empfohlen wird, über den ganzen Tag viel Wasser zu trinken, am besten mit etwas Zitronensaft, das regt den Speichelfluss an. Zusätzlich Vitamin C und Calcium, sowie Zahnfleischmassage, um die Durchblutung anzuregen, z.B. mit Salviathymol.
Siehst Du eine Chance, irgendwann auszuschleichen oder einen Entzug zu machen?
Alles Gute Dir!