Medikamentenumstellung

sig
Benutzerbild von sig
Frage gestellt am
26.11.2011 um 16:50

Hallo, ich würde mich freuen wenn mir ein paar Selbstbetroffene ehrlich ihre Meinung zu meiner Medikamentenänderung beraten, da ich anfang Dezember mich entscheiden muss. Wie bekannt habe ich eine Spinalkanalstenose und bin seit Jahren ein chronischer Schmerzpatient; meine Medikamente: Metamorphon 20mg R,Venlaflaxin 150 mg, Enabeta 10mg und Movicol täglich seit Jahren. Nebenwirkungen sind extrem wie Müdigkeit,Lustlosigkeit starkes Schwitzen um nur einiges zu nennen. Jetzt soll ich eine Morphinpumpe erhalten, im Dezember. Wie lässt sich damit Leben und wielange kann die Morphinpumpe im Körper bleiben? Wie sind die Nebenwirkungen und behindert die Pumpe im Körper? Bitte antwortet mir, wäre sehr dankbar. Siegfried

Patientendaten

Geburtsjahr: 1945(66 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 135,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

sig
Benutzerbild von sig
27.11.2011 11:40

Vom Frage-Steller selbst

Hallo, ich bin sig, der Fragensteller. Leider habe ich einen Fehler gemacht bei meinen Anfragen. Meine Medikamente sind nicht Metamorphon sondern Hydromorphon 20 mg. Ich bitte um Entschuldigung. Siegfried

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Der.Gilb

26.11.2011 21:10

Hallo,
kann da dem Vorschreiber nur zustimmen - ehe man da Apparate einbauen lässt wäre ein Wechsel auf potentere Mittel mit evtl. viel geringeren NW erstmal sinniger und auch ungefährlicher. Sind die Schmerzen denn völlig im Griff? Ich meine, 20 mg Morphium, retardiert und auch noch oral eingenommen sind recht wenig. Weshalb auch noch ein Antidep dazu, weiß ich nicht, ist aber üblich wie es scheint. VIele der NW können auch daher kommen, was unnötig ist, da die Schmerzstillung dadurch doch mehr als zweifelhaft ist. Ich habs auch am Rücken und bei mir ist Morphium ideal am wirken - keinerlei NW bei normalen Dosen (~100 mg tgl), ganz geringe bei hohen (200 mg und mehr). Hatte vorher diesen Oxycodon/Naloxon Mix und der hat mich halt ermüdet bei geringerer Schmerzstillung. Ist eben alles individuell. Bei dir könnten andere Mittel besser anschlagen mit weniger NW.
Wie das Hydromorphon zb. Das bessere an dem wäre, daß es beim metabolisieren in Stoffe verwandelt wird, die eher anregend und euphorisierend wirken, als die bei anderen Opiaten wir Morphium. Wäre also das erste was ich an deiner statt ausprobieren würde - oder dieses neue Pallexia heißt es. Ist wohl mit Tramal vergleichbar, nur unweit stärker und statt der Serotonin-Komponente hat es eine Noradrenalinlastige Wirkung, was ja auch ein mehr an Agilität usw. bringen würde.
Desweiteren gibts ja noch ein paar andere Mittel...oder auch Einnahmeformen. Als Zäpfchen ist Morphin viel effektiver als oral, da es keinen First-Pass gibt.
Also, wirklich besser erst andere Stoffe testen als so einen Apparat einbauen zu lassen!!!

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
26.11.2011 17:22

Lieber Sig!
Nimmst den Du Deine Medikamente stets zeitgenau ein und haben sie bisher eine gute Wirkung gezeigt?
Wenn ja, dann würde ich mir das doch sehr genau überlegen!
Eventuell würde ja auch ein Wechsel auf ein hochwirksames Hydromorphin möglich sein!
Ich nehme zur Zeit z. Bsp. jeden Morgen 1xJurnista 8 mg ein, es hat bisher eine gute Wirkung und der Übergang von Morphin 10 + 20mg am Tag verlief komplikationslos!
Sprech nochmal mit Deinem Arzt oder mit einem Schmerztherapeuten!
Alles Gute!

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