Anonymer Benutzer Frage gestellt am 11.08.2009 um 11:33
hallo, ich habe folgendes problem mein freund hat im dezember nach einem jahr krankheit sein vater verloren. danach hat er sich von mir getrennt nach einem monat wollte er die beziehung wieder. seit dem ist er ziemlich schwierig. ich habe mich über die symtome von depressiven erkundigt und festgestellt das er eine menge davon hat. jedoch ist es so das er davon nix hören möchte und mir das auch nicht glaubt. was soll ich tun ? was kann ich tun damit es ihm besser geht ?
Patientendaten
Geburtsjahr: 1990(19 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 67,0 kg Größe: 196,0 cm
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36 Antworten:
Anonymer Benutzer
17.08.2009 20:46
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danke auch an den anonymen benutzer 15.08.09
deine antwort hilft mir auch weiter.
ich finde es gut das du dieses thema ansprichst, denn ich sehe das ähnlich. ich finde es schade, traurig, grausam und auch taktlos meine frage mit blöden sprüchen zu beantworten und darau einen streit zwischen irgendwem zu fabrizieren , denn das hilft hier keinem weiter .
Dein Freund hat wohl eine posttraumatische Depression.Nach schweren Schicksalschlägen und Traumas kommt das gar nicht so selten vor.
Manche kommen von selbst wieder da raus andere bleiben darin gefangen und brauchen Hilfe.Was bei deinem Freund zutrifft weiss ich nicht.
Auf jeden Fall solltest du ihm aber signaliesieren dass du da bist wenn er dich braucht und wenn er reden will,ohne dass du dich zu sehr aufdrängst.Dass kann manchmal schwer sein und lange dauern.
Was mir nicht gefällt ist was zeitweise hier abgeht,manche scheinen zu denken sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen,lassen nur ihre Meinung gelten und bewerten gute Ratschläge und ihnen blöd erscheinende Fragen mit Daumen runter.
Man sollte sich hier doch wohl fühlen und Hilfe bekommen,auch versch.Meinungen sind hilfreich und legitim.Falls einem an den anderen Antworten oder Fragen was nicht gefällt oder für falsch hält kann man dass doch nett und höflich schreiben ohne sich zu beleidigen und herabzusetzen.kein Wunder dass sich viele nur noch anonym zu fragen und antworten trauen.Man muss ja zunehmend mit blöden Sprüchen und beleidigungen rechnen.Da kommt man sich ja blöd vor.
ein riesen großes DANKE an tigran !!!!!
das ist der erste kommentar der mir wirklich sagt was ich tun soll und wie ich mich verhalten kann. ich werde versuchen das jetzt weiter umzusetzen .
DANKE
Hallo Fragestellerin,
deine letzte Antwort macht mich traurig. Dein Freund hat m.E. eine Depression, was allerdings unter den gegebenen Umständen ganz normal ist. Die Frage sollte eher sein, ob die Depression von alleine endet, was durchaus normal ist, wenn vorher alles o.k. war oder ob sie behandelt werden sollte, was jedoch sehr schwer ist, wenn er nicht will.
Aber wenn er jetzt auch noch seine Freundin verliert, wird alles nur noch schlimmer.
In einer Depression kommt es vor, dass man sich seine Freunde (absichtlich) vergrault. Das ist sowas wie ein kleiner Schritt zum Selbstmord. Wenn sich die Freunde vergraulen lassen, wird man in seiner Wertlosigkeit bestärkt. Wenn dir also etwas an ihm liegt, solltest du ihn jetzt nicht fallen lassen, auch wenn das verdammt schwer ist. Er braucht dich vermutlich mehr, als er es je zugeben könnte.
Und was seine Mutter betrifft: Es gibt bestimmt vieles, was er seinen Vater nie gefragt hat und was er nicht mit ihm gemacht hat. Und nun plötzlich hat er keine Möglichkeit mehr dazu. Er will nicht, dass ihm das mit seiner Mutter auch passiert.
Und durch diese Verlustängste, die er jetzt hat, klammert er sich an seine Mutter.
Fazit: Lass ihn jetzt nicht allein, gib ihm Halt, wo du es kannst und gib ihm alle Zeit, die er braucht und hilf ihm, wenn er so weit ist, dass er fremde Hilfe in Anspruch nehmen will.
Ich wünsche dir viel Kraft und viel Erfolg! Gruß, Tigran
so leute ich freue mich natürlich das ihr mir viele , ob nützliche tipps weiß ich noch nicht ,gegeben habt.
ich habe immoment kein kontakt mehr zu meinem freund, wenn er es denn noch ist....
ich lasse ihn in ruhe, "unterstelle" ihm nix mehr und lasse ihn seine trauer allein verarbeiten.
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@ Sally, Du nennst meinen Beitrag "nicht kontraproduktiv"? Dann könnte ich ja beruhigt sein - wenn es denn so wäre, dass mich Deine Meinung bzgl. dieses Themas interessieren würde. Nur so am Rande: Dieser Satz bezog sich nicht auf die Fragestellerin sondern auf das Geschwätz, welches auf die produktiven Einträge am Anfang der leidigen Diskussion folgte. In diesem Sinne,...Gruss, Spirit
Wie es aussieht,hast Du auch Deine bunten Plastikschaufeln und Eimerchen mit dabei.
Sowas nenn ich dümmlich und nicht kontraproduktiv....
Und Nicht das,was die Fragestellerin macht... Gruss,Sally
@vox: dümmlich und kontraproduktiv ist jemand der vergessen hat, das er selbst mal 19 war und damals auch nicht jeden Ratschlag von älteren sofort einsehen wollte!!!
@anonyma: Es ist schwer, Trauer zu verarbeiten.
Die Trauer ist aber hier wohl gar nicht das entscheidende Problem, sondern daß Ihr zudem an einem Scheidepunkt ankommt: Dem Ende der Schulzeit und damit auch der Veränderung Eurer bisherigen Beziehung.
Es ist natürlich für Dich schwer, hilflos dabeizustehen und Du spürst die Beeinflussungen für Dein Leben. Aber daran kannst Du nichts ändern, so sehr Du Dir das wünschst. Willst Du Deine Beziehung retten und Deinem Freund in seiner Trauer helfen, dann warte jetzt ab und sei für ihn da, aber mehr eben nicht.
Mach jetzt nicht den Fehler, etwas erzwingen zu wollen. Du kannst ihn nicht an Versprechen wegen einem Zusammenziehen binden. Zusammenziehen hat so weite Auswirkungen, daß da Leute schon unter herkömmlichen Umständen zurückschrecken. Ja, das ist bitter und hart. Du hast gefragt und bekommst jetzt unangenehme Wahrheiten, die Du nicht hören willst. Dann mach weiter wie bisher, frage aber auch niemanden, sondern mach Deine eigenen Fehler. Deine Seite ist dies übrigens nicht, sondern die eines allgemeinem Forums.
Der Tod des Vaters ist jetzt zudem wie ein Katalysator. Einiges wird beschleunigt und einiges verändert: Durch den Tod des Vaters spürt Dein Freund jetzt die Familienzusammengehörigkeit, gerade weil sein Vater gestorben ist, wendet er sich nun verstärkt der Mutter zu. Alles andere wäre nicht normal. Du selbst hast in seinem Leben noch keinen festen Platz. Entweder erarbeitet Du ihn Dir im Lauf der nächsten Jahre oder Du schaffst das eben nicht. So sehr er sich in seiner bisherigen Teenagerzeit von seinen Eltern abgewandt hat, so sehr spürt er jetzt die Zugehörigkeit in diese Familie. Er hat den nächsten Schritt schon gemacht, den Du wohl noch vor Dir hast. Trauer hin oder her. Er wird immer Teil dieser Familie sein, wozu auch die Mutter gehört. Gerade eine Mutter-Sohn-Beziehung ist regelmäßig nicht beeinflußbar. Entweder Du akzeptierst das und es ist gut oder Du kannst das nicht, dann aber geht Ihr irgendwann eigener Wege.
Wenn Du wirklich auf Dauer eine Beziehung willst, mußt Du die Dinge akzeptieren, wie sie sind. Dazu gehört auch seine Familie und seine Mutter.
Freundschaften verändern sich zudem im Lauf eines Lebens. Wenn Dein Freund kurz vor Schulabschluß ist, geht anschließend ohnehin alles anders. Die Leute fangen eine Ausbildung an oder zu studieren. Schon da ändert sich entscheidend der Freundeskreis.
Wenn Du also einfach für ihn da bist, dann spürt er dies auch. Da braucht es keiner Wort. Laß ihn einfach er sein und laß die Trauer und seine Handlungen zu.
Spannend hier.
Mit Deiner eigenen Trauer, weil Dein Freund und die Beziehung nicht mehr so sind, wie sie mal waren, musst Du selbst umgehen lernen.
Wenn Du einen trauernden Menschen besser verstehen willst, könnte Dir dieses Buch helfen: http://www.amazon.de/wird-alles-wieder-aber-vorher/dp/3429020816/ref=sr_1_9?ie=UTF8&qid=1250068689&sr=8-9
Für Menschen, die Trauernde unterstützen möchten, wissen wollen, was sie tun können, um das Trauern zu erleichtern.
Dabei lernst Du mehr über Trauer und wie sie sich ausdrücken kann. Und Du siehst auch klarer, ob das Verhalten Deines Freundes wirklich krank oder unnormal ist oder einfach dazu gehört.
an voxlenis :
warum bist du immernoch auf "meiner seite" ?
glaubst du hilfst mit dem was du mir sagst bzw rätst ?
ich weiß nicht was ich machen soll .
ich weiß nicht wie ich ihm weiter zeigen soll das er mir alles sagen kann wenn er es nicht nuzt. ich weiß nicht wie ich ihm zeigen kann das ich ihn liebe wenn er glaubt ich bin nur aus mitleid mit ihm zusammen. ich habe keine angst das er seine trauer verarbeiten muss ich habe angst das er sich immer mehr abkapselt und zwar nicht von mir sondern von allen anderen menschen !
also wenn du mir nix nützliches schreiben kannst bitte ich dich es einfach sein zu lassen !!
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@ Anonymus : Das ist selbstverständlich. Nur der Dialog zwischen der Fragestellerin und mir ist beendet. Du kannst weiterhin Deine dümmlichen und kontraproduktiven Sprüche, die ausschliesslich der Provokation dienen, platzieren. Gruss, Vox
an die junge fragerin, lassen Sie sich nicht vertreiben, das ist ein offenes forum und keiner bestimmt wann eine diskussion aufhören soll. fragen Sie ruhig weiter!!!
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Ich habe Deine Frage längst beantwortet, aber Du möchtest die Antwort nicht lesen. Der Begriff "normal" ist im Zuge der offensichtlich schwierigen Trauerbewältigung Deines Freundes nicht angebracht. Die Wahl, wie und mit wem er das vollzieht, liegt ausschliesslich bei ihm. Alles, was vor der "Katastrophe" vereinbart wurde, ist zur Zeit für ihn nicht bindend, und er muss sich auch nicht verhalten wie andere 19jährige, bevor dieser Prozess nicht beendet ist. Daran ist nichts Krankhaftes. Du findest das falsch, und das ist Dein gutes Recht aus subjektiver und emotionaler Sicht. Du hast gefragt und hast Antworten bekommen. Wenn sie Dir nicht zusagen, ist das Dein Problem. Ich darf Dir viel Glück wünschen und damit die endlose Geschichte beenden. Gruss, Vox
also an voxlenis ist ja immerhin meine frage gewesen :
ich weiß nicht was meine vermutung und es ist ja nun mal nur eine mit deiner eifersuchtsschiene zu tun hat .
es wäre doch sehr nett von dir meine fragen zu beantworten und mir kein blödsinn zu unterstellen .
ich bin seit 3 jahren mit meinem freund zusammen in dieser zeit waren wir ziemlich glücklich wir haben uns alles anvertraut und konnten auch über alles reden. das was ich komisch finde ist das er oft mit seiner mam stress hatte und auch immer wieder für monate bei mir einzog und nicht mit ihr sprechen wollte.
dann fragte er mich ob wir nicht zusammen ziehen wollen aber ich wollte nicht denn ich war noch nicht so weit.
als ich beschloss die beziehung weiter zu führen hat er mir versprochen das wenn ich so weit bin das wir uns eine wohnung suchen.
jetzt ist es so das er nur noch zu hause bei seiner familie hockt und nix mehr macht was seinem alter entspricht. er will nur noch urlaub mit seiner mam machen und er will auch nur noch bei ihr sein. was ich einfach mitbekomme ist das er manchmal in der nacht aufwacht schweißgebadet und nicht mehr schlafen kann dann sitz er morgensfrüh um 5 am computer und spielt. natürlich schläft er dann mittags noch ein wenig . er hat bestimmt 8 kg verloren. er grenzt sich von anderen menschen ab und will nur mit einer kleinen gruppe von menschen zusammen sein. er ist häufig abwesend und traurig .
so herr/frau doctor voxlenis was hat mein freund ?
findest du ein 19 jähriger junger mann verhält sich so normal ?
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Mit anonymen Beantwortern kann man nicht diskutieren, weil sie sich ja hinter der Anonymität verschanzen und niemals für das gerade stehen, was sie aussagen. Ansonsten: wer nicht spätestens bei der Aussage von 12.53 begriffen hat, um was es tatsächlich geht, nämlich ein Eifersuchtsdrama, der kann nicht lesen. Gruss, Vox
@Vox:Wie gesagt:zum Teil kann ich Deine Meinug nachvollziehen,aber nicht in allen Punkten.Und mit Dir darüber zu diskutieren,würde ihr auch nicht helfen.Und somit lass ich es so stehen.Gruss...
Was wir vielleicht ausdrücken wollen: Wenn jemand sich nicht helfen lassen will, hat niemand das Recht diesem gegen seinen Willen zu helfen. Die Hilfe anbieten - ja. Aber mehr könnt Ihr nicht für ihn tun. Und es ist gut und anerkennenswert, daß Ihr Euch um Euren Freund kümmern wollt, aber laßt ihn entscheiden, wann er wieder vorkommt und dann seid Ihr für ihn da.
Außerdem halte ich den Ansatz, daß er mehr lernt als früher, als durchaus in Ordnung. Auch dadurch verarbeiten Menschen Situationen. Deshalb muß er nicht gleich depressiv sein, sondern er trauert einfach und das tut jeder auf seine Weise.
@ Anonyma/Anonymus. Du triffst den Nagel auf den Kopf mit Deinem letzten Satz. "Sie" kommt mit der Situation nicht zurecht und beurteilt rein subjektiv, was sie gar nicht beurteilen kann. Es ist völlig unangebracht auf einer solchen Basis demjenigen, der weder zu Wort kommt, noch zu Wort kommen möchte, eine Erkrankung zu unterstellen und zu spekulieren. Der freie Wille eines anderen Menschen steht bei aller Hilfsbereitschaft immer noch im Vordergrund! Diese Tatsache kommt hier gelegentlich zu kurz. Gruss, Vox
@Voxlenis:Muss man es so hart ausdrücken...Zum Teil hast Du ja recht,aber man muss auch nicht so unsensibel sein.Weil "sie" macht sich Sorgen um ihn,und sucht nach Erklärungen und Lösungen.Auch sie kommt damit nicht zurecht.Gruss
mit den freunden ist das so eine sache , er hat fast keine mehr . die meisten hat er mit seinem verhalten vergrauelt. er hat noch einen besten freund bei dem er immer ist wenn ich weg bin . aber er redet mit ihm nicht darüber.
in der schule grenzt er sich ab verbringt die pausen allein . er lernt mehr als vorher. seine schwester denkt auch ein wenig so genauso wie die oma . aber die wollen ihn nur so ne homeopatischen sachen zu geben und ihn zum wunderheiler bringer was er für komplett schwachsinnig findet.
Teilt sonst noch jemand Deine Sicht? Freunde, Lehrer bzw. seine Kollegen?
Oder möchtest nur Du ihm dringend helfen und die anderen finden sein Verhalten verständlich, weil er diese Krise eben erst bewältigen muss?
die angaben stimmen! es ist so das er noch nie wirklich viel gewogen hat aber so gute 73 kg waren es schon .
ich hatte mal mit ihr gesprochen als er sich das erste mal getrennt hatte. ihr rat war ich soll ihm zeit geben. auch als ich gesagt habe das er soizid gedanken hat und nicht schalen kann und so . aber sie meint er ist ja nur zu hause da solle ich mir keine sorgen machen.
aber sie ist so wenn es ihr gut geht interessiert sie sich nicht für andere auch nicht für ihren sohn. ich sage die schlechten sachen über sie nicht weil ich sie nicht mag sondern weil ich das unverantwortlich ihm gegenüber finde
Wenn Deine Angaben stimmen und Dein Freund bereits so untergewichtig ist und sich allgemein sozial zurückgezogen hat, verstehe ich, dass Du Dir mittlerweile Sorgen machst.
Hast Du Dich schon mal mit seiner Mutter zusammengesetzt? sein Zustand wird ihr wohl nicht entgangen sein. Vielleicht meint sie ebenfalls, professionelle Hilfe könnte gut sein ...oder wie sieht sie das?
aber es ist so er hat schlafstörungen er verschließt sich er will nicht in einer großen menschenmenge sein er zieht sich zurück er hat viel abgenommen
es läuft in der beziehung so lange alles gut wie ich meinen mund halte, sobald ich sage halt das will ich nicht bricht alles zusammen und er will nix mehr hören. er glaubt ich will die beziehung nur weil ich mitleid mit ihm habe aber das stimmt nicht. aber irgendwie glaubt er es nicht. ich versuche ihm halt zu geben
seine eltern waren seit 17 jahren getrennt in der zwischenzeit hat sei 2 neue männer.ich rege mich über sie auf weil sie nix macht damit er wieder ein normaler junger erwachsener wird so wie es einmal war. er wollte letztes jahr mit mir zusammen ziehen jetzt warte ich nur noch darauf das seine mam bei uns im bett schläft . er sie überall dabei haben. ich verstehe das er seine mam liebt und braucht das stelle ich gar nicht in frage aber so wie es momentan läuft ist es einfach nicht mehr normal . und ich meine ich bemühe mich halte bei vielen sachen mein mund und mache es einfach. mit der natürlichen aussicht das es sich irgendwann wieder verändert also normal wird. und ich weiß nicht wie lange ich darauf noch warten kann.
Hallo. Dein Freund hat ein Recht darauf, seine Trauer so zu verarbeiten, wie es für IHN richtig ist. Ob Dir das nun gefällt oder nicht, das ist eine andere Sache. Wenn er es im Zusammenhang mit seiner Mutter schafft, dann mag Dich das stören, aber ihn deshalb zum Arzt schicken zu wollen und ihm Depressionen zu unterstellen, deren Symptome Du irgendwo laienhaft nachgelesen oder nachgehört hast, das geht zu weit. Nimm Dich zurück und sei da, wenn er Dich braucht. Wenn Du jetzt weiter Druck ausübst, dann ist es wahrscheinlich, dass er sich gänzlich von Dir löst. Gruss, Vox
Du kannst jemanden nicht von etwas überzeugen, was derjenige absolut nicht so sieht. Und, Du kannst niemandem helfen, der sich nicht helfen lassen will. Er braucht die Hilfe, die Du für zwingend notwendig hälst evtl. gar nicht. Das er jetzt vermehrt den Kontak zu seiner Mutter sucht ist in meinen Augen nachvollziehbar - auch sie hat ihren Mann verloren - so geben sich zwei Hilfesuchende gegenseitig Unterstützung. Du versteifts Dich sehr auf die Geschichte mit dem Arzt - zu sehr - lass ihm mehr Zeit, dann ändern sich die Prioritäten auch wieder von ganz alleine. Gruss, Spirit
ich lasse ihn ja ich dränge ihn nie darüber zu reden. manchmal erzählt er mir einwenig was er mit ihm erlebt hat darüber freue ich mich auch. aber er vertraut sich mir gar nicht mehr . er ist nur noch bei seiner mama die es ganz toll findet das er endlich so anhänglich geworden ist . aber sie sagt nicht komm wir gehen mal zu einen arzt. ich bekomme ihn dazu auch nicht. ich denke das er den tod richtig verarbeiten muss mit einem arzt. aber er will das nicht !!
Hallo, ob Dein Freund nun unter einer wahren Depression leidet ist noch in Frage gestellt - dieses kann nur ärztlich diagnostiziert worden. Du schreibst, dass seine "Veränderung" nach dem Tod seines Vaters eintraten, welcher vor seinem Tod offensichtlich lange u. evtl. auch schwer erkrankt war. Ich stelle mal die Vermutung auf, dass Dein Freund ein sehr enges Verhältnis zu seinem Vater hatte und ihm demzufolge die Monate der Krankheit und dessen Tod am Ende "den Boden unter den Füssen" verlieren liess. Hat er begonnen, seine Trauer zu leben, oder frisst er alle Emotionen diesbezügl. in sich hinein? Das Lösen von einem geliebten Menschen, der sehr wichtige Prozess des Abschiednehmens und die im Anschluss folgende Trauerphase ist äusserst wichtig, um mit diesem Verlust fertig zu werden. Jeder Mensch trauert anders - da kann es für Aussenstehende schon zu nicht nachvollziehbaren Reaktionen kommen. Du wirst ihm eine Hilfe sein können, in dem Du ihn nicht drängst über das Thema zu sprechen, aber gleichzeitig signalisierst, dass Du jederzeit für ihn da bist, wenn er das Bedürfnis hat, sich Dir mitzuteilen. Er braucht vielleicht einfach noch ein wenig Raum für sich um die in ihm durcheinander geratenen Dinge wieder zu ordnen. Sei einfach da, zeige ihm Deine Liebe und Zuneigung aber dränge ihn nicht in eine Schiene, die er nicht bereit ist zu gehen. Alles Gute für Euch! Gruss, Spirit