wie komme ich von tavor los

biggimausgrau
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Frage gestellt am
26.02.2011 um 22:13

hallo ich nehme seid 2 jahren tavor möchte unbedingt davon loskommen die dosis betrug in den 2jahren nie mehr als 2 mg -jetzt schon längere zeit 1.0mg wie lange brauch ich denn um sie ganz auszuschleichen (immerhin habe ich sie ja 2jahre genommen -bitte helft mir doch lg biggimausgrau

Patientendaten

Geburtsjahr: 1969(42 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 105,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.02.2011 20:54

Nun wird ehrlich auf die Frage geantwortet und schon surfen mal wieder Kranke hier rum und müssen die ganzen guten Antworten schlecht und gut bewerten.

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Benutzer gelöscht?

27.02.2011 08:42

Es dauert seine Zeit und so wie Du es bis jetzt geschafft hast, ist einfach super.
Früher hatte ich davon 5 mg, also 2 Tabletten auf einmal eingenommen und habe da erst bemerkt, mein Körper braucht es und der Arzt hat es immer weiter verschrieben. Später habe ich zu Hause einen kalten Durchgang durchlaufen, was sehr schwer war, aber ich habe es geschafft und nehme sowas nicht mehr ein. Es sind wirklich Tatsachen, was ich hier schreibe. Nehme alle paar Tage eine 1/4 weniger, um so besser kommst Du davon los. Trinke viel Säfte und Wasser, so mehr kann der Körper ausscheiden. Sollte die Angst beim absetzen grösser werden, so nehme Baldrian ein, denn etwas bewirkt es schon. Habe Mut, denn Du wirst es schaffen.

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Benutzer gelöscht?

26.02.2011 22:57

@ Simone700: Die Fragestellerin ist hoch motiviert, sie hat den Schritt auf 1 mg bereits geschafft - und mit genau dieser Einstellung wird sie meiner Meinung nach auch gut weiterkommen. Nicht immer ist eine stationäre Entgiftung nötig auch im Hinblick auf die geringe Dosierung. Das der Zeitraum eine Rolle spielt habe ich unten bereits eingeräumt.
Auch ich habe einen solchen Entzug mit genau der gleichen Einstellung der Fragestellerin alleine geschafft - meine Dosierung war wesentlich höher und in Kombination mit hochdosiertem Tramal, was ebenfalls ein hohes Suchtpotential besitzt.
Der Zeitraum betrug keine 2 Jahre, aber auf 15 Monate bin ich auch gekommen.
Ich behaupte nicht, dass es leicht ist, jedoch das es durchaus machbar ist.
Gruß,

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Benutzer gelöscht?

26.02.2011 22:41

@ individualist, ich stimme Dir in soweit zu, das der oder die Fragesteller/in sich dazu entschlossen hat den Entzug zu machen. Aber da Er/Sie aber schon das Tavor über so einen langen Zeitraum nimmt, würde ich dazu Raten, den Entzug lieber in einer Klinik machen zu lassen. Ich selber, war vom Tavor Abhängig und habe auch über einen Zeitraum von 9 Monaten 2mg am Tag genommen. Mein Psychologe riet mir dazu einen stationären Entzug zu machen, da es in der Klinik wesentlich einfacher ist, da dort auch immer jemand da ist vom Ärzteteam. Denn die Entzugserscheinungen können höllisch werden, wenn man es zu Hause allein versuchen will. Bei diesem langen Zeitraum würde ich für einen Klinikaufenthalt plädieren. Es wird in der Klinik ein anderes Medikament gegeben, um den Entzugserscheinungen vorzubeugen. Hoffe, ich konnte etwas helfen?
LG simone



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Benutzer gelöscht?

26.02.2011 22:38

Auf jeden Fall langsam ausschleichen. Ich würde mit Deinem Arzt absprechen, in welchen Schritten und in welchem Zeitraum.

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Benutzer gelöscht?

26.02.2011 22:21

Vorab: Super! Super das du die Initiative und Kraft aufgebracht hast mit dem Entzug zu beginnen und diesen auch weiterhin durchziehen willst. 2 mg sind zum Glück eine eher geringe Dosis, nur wie du ja selbst schon erkannt hast, die Dauer von 2 Jahren ist zu berücksichtigen.
Meine Empfehlung: Weiter langsam reduzieren, heisst, die nächsten 3-4Wochen die 1 mg nochmals halbieren und dann einfach einen Versuch ganz ohne zu starten.
Ich denke, dass du das ohne Probleme schaffen wirst, denn deine Einstellung ist genau die richtige Motivation dein Ziel zu erreichen.
Viel Erfolg!

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