Ich bin eine Angehörige und habe Fragen zu Depressionen.

Wyoming98

Frage gestellt am
26.01.2011 um 18:33

Gerade war ich in der Klinik meines Lebenspartners und hatte ein Gespräch, mit Partner und dem leitenden Facharzt. Dabei wurde mir das erstemal richtig bewusst, dass er tatsächlich unter Depressionen leidet. Da er immer ein sehr positiv denkende Person ist, war ich doch sehr verunsichert. War das Positive nur ein Überdecken? Da wir schon sehr lange zusammen sind, (über 7 Jahre), stellt sich jetzt die Frage, wie verhalte ich mich künftig und wie kann ich ihm helfen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1950(61 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 174,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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3 Antworten:

Wyoming98

26.01.2011 19:03

Vom Frage-Steller selbst

Liebe Marita,
vielen Dank für Deine Antwort, habe sie jetzt erst gesehen, da ich hier noch neu bin. Ja, ich werde Deinen Rat sehr gerne befolgen. Es war wohl eine Maske, die mein Partner aufgesetzt hat, aber wir werden das Kind schon schaukeln. Wir haben eine sehr innige und glückliche Beziehung und werden auch diese Hürde schaffen.
Wünsche Dir auch eine schöne Nachtruhe. Vielen lieben Dank.
Wyoming

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Benutzer gelöscht?

26.01.2011 18:53

Verhalte dich wie immer ,nicht übertrieben freundlich und bemutternt , sondern eher wie ein Freund .....versuche ihn zu Motivieren und das wichtigste ist wohl sag ihm das du immer zu ihm stehen wirst und du ihn liebst ;-)

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appenzell
Benutzerbild von appenzell
26.01.2011 18:52

Liebe Wyoming,

bei mir war es ähnlich. Ich habe meine positive Seite, mein positives Denken, man kann auch sagen meine Maske über alles gedeckt und mich dahinter versteckt. Für den Betroffenen ist es dann noch mühsamer diese Fassade aufrecht zu halten und es kostet sehr viel Kraft. Irgendwann geht es dann nicht mehr und man sackt in sich zusammen. Nicht nur von der Psyche oft auch körperlich.
Wie Du ihm helfen kannst? Nun, für mich war es gut zu wissen, dass jemand für mich da ist wenn ich ihn gebraucht habe. Einen engen Vertrauten. Also biete ihm Deine Schulter, dann, wenn er will. Sei nicht böse, wenn er mal nicht will, denn diese Gefühle gehen oft auf und ab. Zeige ihm, dass Du ihn unterstützt, egal was kommt. Zeige ihm aus diesem Loch zu kommen, indem Du ihm vorlebst, was man so alles tolle Dinge machen kann woran man sich erfreuen kann, auch ohne viel Geld zu haben oder zu investieren. Zeige ihm, dass er nicht der kränkste Mensch der Welt ist, da gibt es sooooo viel mehr Schwersterkrankte. (Krebsstationen usw,) Hinterfrage was er gerne tun möchte oder verändern möchte und helfe ihm dabei.
Es gibt noch so vieles was helfen kann. Gerne beantworte ich Dir weitere Fragen.
Lese doch einmal mein Profil, dann wirst Du verstehen, in welcher hoffnungslosen Krise bzw. Depression ich gesteckt habe. Es gibt viele Wege, einer davon führt zum Ziel, glaube mir!!!!
Freue mich auf Antwort von Dir und wünsche Dir trotz allem eine ruhige und erholsame Nacht!!!!
Liebe Grüße Marita..........................

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