Starke Schmerzen bei Plexuslähmung
Frage gestellt am
18.01.2011 um 20:37
- Medikament: Lyrica Krankheit: Phantomschmerzen
- Medikament: Targin
- Medikament: Amitriptylin
Ich habe 1981 durch einen einen Motorradunfall eine Plexuslähmung im linken Arm erlitten.
Mehrere Operationen in Wien und Hannover brachten keine wesentlichen Funktionsverbesserungen.
Im Laufe der Zeit haben sich meine Schmerzen stark vermehrt.
Ich nehme zur Zeit Lyrica und Targin als Schmerzmittel, nachdem sich die Dosis an Schmerztropfen(z.B.Novalgin, Tramaldon, Tilidrin) stetig erhöht hat.
Nachwievor leide ich jedoch vor allem bei Wetterwechsel oder bei Kälte sehr stark unter den sog. Phantomscherzen. Mein Arm ist auch ständig kalt(stärkerer Schmerz) und ich bin vor allem in dieser Jahreszeit viel beschäftigt, diesen wieder auf "Betriebstemperatur" zu bringen.
Meine Fragen: Wer hat sich schon auf Grund der starken Schmerzen einen Arm amputieren lassen und sind dann die Schmerzen weniger geworden?
Wie verkraftet man diesen Eingriff psychisch?
Würde diejenige oder derjenige sich erneut für einen solchen Eingriff entscheiden?
Frdl. Gruß von Ingo
Patientendaten
Geschlecht: männlich
Gewicht: 78,0 kg
Größe: 180,0 cm